2. (3.) SC Langenhagen 19 12 4 3 23 43:19 40
3. (4.) Bürgerfelde 19 12 3 4 20 37:15 39
4. (2.) TSV Havelse 19 11 4 4 27 47:22 37
Immer noch Tabellenführer !!!

Moderatoren: Fanbetreuung, kalimera, James, Soccer_Scientist, Kane
die gleiche sms habe ich auch bekommen!grenzland hat geschrieben:@forza-vfb
genau das meinte ich. so langsam sollte man wissen, dass die in der liga nicht gut sind, weil sie sonst höher pfeifen würden.
über sms eine beurteilung aus spelle bekommen, denke das spiegelt es wohl gemeinsam mit der besch.... leistung der unparteiischen wieder.
"Schluss. Durch eigene Dummheit verloren!"
denke die jungs haben eine woche zeit sich auf langenhagen vorzubereiten und sollten die nutzen!!!
Hunte-report.deZweimalige Führung für den VfB zu wenig
Von Fabian Speckmann Spelle. Der VfB Oldenburg bleibt seiner Linie konsequent treu und verschenkt Punkte gegen Abstiegskandidaten. Beim SC Spelle/Venhaus gingen die Oldenburger mit ihren Chancen derart verschwenderisch um, dass selbst eine zweimalige Führung nicht reichte, um das Spiel zu gewinnen. Am Ende hieß es vor 500 Zuschauern 2:2.
Der VfB musste auf den verletzten van der Leij verzichten. An Stelle des Dribblers durfte Koc beginnen, der mit Salomo und Ghasemi-Nobakht einen Dreierangriff bildete. Die offensive Aufstellung trug Früchte, denn die Oldenburger erwischten einen guten Start und machten von Beginn an viel Druck. Das sollte sich auszahlen. Nach schönen Zuspiel von Koc traf Rizzo an seinem Geburtstag aus 16 Metern zum 0:1 (13. Minute).
Die Gastgeber fanden in der Anfangsphase überhaupt kein Mittel, um sich vom starken Oldenburger Druck zu befreien. Dennoch zürnte Joe Zinnbauer an der Seitenlinie. Mit Recht. Seine Mannschaft verpasste es nämlich, die Führung auszubauen. Immer wieder fehlte im Abschluss die Genauigkeit. Thölking und Rizzo hatten allerdings Pech, ihre Schüsse wurden durch Markus Schütte von der Linie gekratzt (22. Minute).
Die Laune des VfB-Trainers wurde nicht besser. Seine Mannschaft ließ die Zügel schleifen, hatte offenbar den Eindruck, dass diese Speller ihnen nicht gefährlich werden könnten. Eine Fehleinschätzung mit fatalen Folgen. Einen katastrophalen Fehlpass von Woycik nutzten die Speller zum ersten gefährlichen Konter. Klossek, der den Ball offensichtlich mit der Hand geführt hatte, was von Schiedsrichter Bartsch allerdings nicht geahndet wurde, traf zum 1:1 (30.).
Die zweite Halbzeit hatte kaum begonnen, als sich die Miene des VfB-Trainers abermals verfinstigte. Erneut hatte Woycik im Aufbauspiel gepatzt, Henrik Schütte war frei durch, scheiterte allerdings an Evers (46.). Ein Wachrüttler für die Oldenburger, die jetzt endlich das Tempo anzogen und den Druck deutlich erhöhten. Der Erfolg stellte sich umgehend ein. Der lauffreudige Ghasemi-Nobakht, stärkster Angreifer des VfB, traf zum 1:2 (50.). Jetzt blieben die Oldenburger dran, wollten ein Tor nachlegen und hatten auch Chancen.
Doch Salomo rutschte der Ball nach einem Pass von Ghasemi-Nobakht über den Fuß (55.) und Koc scheiterte frei an Torhüter Meiners (60.). Zwei Minuten später landete der Ball zwar im Tor, doch der Schiedsrichter glaubte Rizzo im Abseits.
Wie schon in der ersten Halbzeit schaltete der VfB jetzt einige Gänge zurück, agierte behäbig, ließ den Spellern Räume, offensichtlich im Gefühl, hier würde nichts mehr anbrennen. Fahrlässigkeiten dieser Art ziehen bekanntlich Strafen nach sich, so auch diesmal. Rizzo rasselte im Strafraum mit Laege zusammen, der plumpste hin und Schiedsrichter Bartsch gab Elfmeter. Pöling ließ Evers keine Chance und traf zum 2:2 (75.). Die Oldenburger hatten den Ausgleich noch gar nicht verdaut, da tauchte Klossek frei vor Evers auf, doch der Schlussmann zeigte, dass er in Eins gegen Eins-Situationen Extraklasse verkörpert.
Zinnbauer, längst stocksauer, brachte erst Szweda für Koc, später Müller an Stelle von Yildirim und Bertram für Rizzo. In der Schlussphase wurde es turbulent. Nach einer Flanke von Bertram klärte Niehaus mit der Hand (88.), doch der Pfiff blieb aus. Zum Helden des Speller Punktgewinns mutierte Sekunden vor dem Abpfiff Torhüter Meiners, der einen Schuss aus dem Gewühl von der Linie kratzte.
VfB Oldenburg: Evers – Woycik – Frye, Plump – Eckel, Yildirim (80. Müller), Thölking, Rizzo (83. Bertram) – Ghasemi-Nobakht, Salomo, Koc (63. Szweda)
Tore: 0:1 Rizzo (13. Minute), 1:1 Klossek (30.), 1:2 Ghasemi-Nobakht (50.), 2:2 Pöling (75.)
Joe Zinnbauer: Ich bin natürlich nicht zufrieden. Unser Aufbauspiel war miserabel. Was Woycik, Frye und Plump heute gespielt haben, müssen sie mir mal erklären. Auch von Yildirim erwarte ich mehr. Unsere Abwehrleistung war indiskutabel, wir haben den Gegner regelrecht aufgebaut. Allerdings müssen wir auch aus den Chancen mehr machen.