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Sechs Platzverweise im Stadtderby
Kreisliga V. Was für ein kunterbunter Kick im Oldenburger Stadtderby. Der Türkische SV gewann gegen den SV Ofenerdiek nach Platzverweisen mit 4:2 trennte sich nach 97 gespielten Minuten aber nur 1:1 nach Toren. Stephan Schroer hatte in letzter Sekunde die TSV Führung von Cenk Gök ausgeglichen. TSV Trainer Cumhur Demir haderte im Anschluss mit der "unglaublichen" Schiedsrichterleistung von Andre Schnor.
Der Unparteiische hatte Sinan Dönmez innerhalb von zwei Minuten die gelbe Karte gezeigt und damit frühzeitig Duschen geschickt. Bis dato hatte Louwers einen Elfmeter für SVO verschossen, Sandro Uschkurat den Pfoste getroffen. Nach dem Seitenwechsel wurde dann richtig Platz auf dem Platz. Nah dem Cenk Gök einen Handelfmeter verwandelte, gingen Ertunc Sarigül und Harun Cabuk mit Ampelkarte duschen, dann sah Tarkan Demirtürk die rote Karte - für eine Tätlichkeit an SVO Trainer Olli Gerdes. Der war nach Aussage von Cumhur Demir auf dem Platz gestürmt, um den gefoulten Demirtürk zum aufstehen zu bewegen. „Ein Frechheit hoch drei. Was hat der auf dem Platz zu suchen", wettert der TSV Trainer.
In der Schlussphase überschlugen sich die Ereignisse erneut. Zunächst ging auch ein Ofenerdieker mit Ampel duschen, dann zeigte Schiedsrichter Schnor zwei Minuten Nachspielzeit an. Der Linienrichter wies ihn auf weiter fünf hin, und die nutzten neun Ofenerdieker, ein weiterer sah gelb/rot, gegen sieben TSV'er zum Ausgleich.