Verfasst: 17.02.2007 16:43
2:0!!!!!!!!!!!! Sing weiter!!!!
say hat geschrieben:Hm....joa 3:0 gewonnen!
Aber,
sch*** Spiel, sch*** Support und sch*** Gegner!
Fazit:
Nächste Woche bitte besser spielen und den Support mal ordentlich organisieren!
onlyVfB hat geschrieben: auch solche spiele muß man ersteinmal gewinnen. war zwar nen scheiß spiel aber die letzte viertelstunde hat mich wieder ein bisl versöhnlich gestimmt. schnell abhaken und ran ans nächste spiel!
Da hast du sogar recht! Das Problem ist nur, dass der Großteil nicht weiß wo sie mitsingen sollen! Da einige Personen ja kleine interne Machtkämpfe austragen und alle ihren Support aufdrücken wollen und dann zwei Partein gleichzeitig mit unterschiedlichen Gesängen supporten!Critter hat geschrieben:Wenn denn mal auch alle mit machen, ist der Support auch besser.
Hunte Report hat geschrieben:Oldenburger Joker knacken Abwehrblock
Von Fabian Speckmann Oldenburg. Am Ende lagen sie sich dann doch alle freudetrunken in den Armen. Mit 3:0 hatte der VfB Oldenburg den TuS Esens geschlagen, klar und deutlich, möchte man meinen. Tatsächlich sahen 820 Zuschauer eine grottenschlechte erste Halbzeit und verabschiedeten die Kicker mit Pfiffen in die Kabine. Erst nach der Pausenansage von Trainer Joe Zinnbauer wachten die Oldenburger auf und spielten den Gegner an die Wand.
Der Trainer hatte sich für eine offensive Aufstellung entschieden. Neben Salomo stürmten Koc und Neuzugang Ghasemi-Nobakht, die beide sehr viel unterwegs waren, aber nicht zum Abschluss kamen. Defensiv hatte Grudzinski den Vorzug vor Frye erhalten und im Tor feierte Möhlenbrock seine Premiere. Der junge Torhüter begann zwar nervös, als es darauf ankam, war er allerdings auf dem Posten.
Die Gäste verlagerten sich ganz darauf, die eigene Hälfte zu verteidigen. Weil dem VfB gegen diesen Abwehrblock wenig einfiel, entwickelte sich ein zerfahrenes , langweiliges Spiel, ohne eine einzige Torchance. Vor allem im Mittelfeld wurde zu langsam gespielt, verzettelten sich die Akteure in unsinnige Zweikämpfe und holten sich überflüssige gelbe Karten ab. Alexander Eckel war mehrfach involviert und musste rot-gefährdet bereits nach 48 Minuten für Malte Müller Platz machen.
Nach einer guten Stunde hatte Zinnbauer genug, brachte mit Karol Szweda den nächsten Flügelflitzer. Jetzt endlich lief das Oldenburger Spiel. Die beiden Oldenburger Joker Müller rechts und Szweda links, rissen die Deckung der Gäste immer wieder auseinander. Dennoch hatte Esens die erste echte Chance. In der 71. Minute taucht Cordes-Gebken frei vor Möhlenbrock auf, doch der parierte seinen Kopfball reaktionsschnell.
Anders Wilko Reichow, der bis dahin vor allem damit beschäftigt war, seine Mitspieler verbal zu falten und die Zeitschinderei zu perfektionieren. Nach einer langen Flanke von Grudzinski eilte er aus dem Tor, griff neben den Ball und Salomo, der seinen Vertrag bis 2008 verlängert hat, war zur Stelle, 1:0 (79. Minute). Sechs Minuten später war es Szweda, der von links für den Torjäger auflegte, der locker zum 2:0 einschieben durfte. Innerhalb von sechs Minuten hatte der VfB das Spiel entschieden. Für den Schlusspunkt sorgte Müller (88.), den Szweda ebenfalls in Szene gesetzt hatte. Die Oldenburger durften feiern, die wacker kämpfenden Esenser schlichen mit gesenkten Köpfen vom Feld.
VfB: Möhlenbrock – Woycik – Plump, Grudzinski – Eckel (48. Müller), Yildirim, Thölking, Rizzo – Koc (62. Szweda), Salomo, Ghasemi-Nobakht (88. Mudry)
Tore: 1:0, 2:0 Salomo (79., 85.), 3:0 Müller (88.)
gelb-rot: Probst
Stimmen zum Spiel
Hans-Hermann Mindermann, Trainer TuS Esens: Glückwunsch zum verdienten 3:0 Sieg. Wir haben es dem VfB 75 Minuten lang schwer gemacht. Aber wenn man permanent unter Druck steht, macht man Fehler. Dem VfB wünsche ich den Aufstieg.
Joe Zinnbauer, Trainer VfB Oldenburg: Die erste Halbzeit war die schlechteste, seit ich hier bin. Wir sind nicht ins Spiel gekommen. Dann hatten wir Glück mit den Einwechslungen, beide haben viel Dampf gemacht. Ich freue mich aufs Derby, bei dem wir sicher achtzig Prozent der Fans auf unser Seite haben. Die Entscheidung für Lars Möhlenbrock habe ich aus dem Bauch heraus getroffen.
Sebastian Ghasemi-Nobakht, VfB-Neuzugang: Ich hatte schwere Beine, denn ich musste eine Woche aussetzen. Aber es war klasse, vor allem mit den Zuschauern. Wenn ich richtig fit bin, mache ich auch meine Tore.
An alle Meckerer : "Um es mit den Worten des großen Fußballphilosophen Otto Rehhagel zu sagen, der heutige Gegner ist auch keine Feuerwehrkapelle. Es wäre vermessen immer ein 7:0 oder 8:0 zu fordern. Wer das macht, hat meiner Meinung nach keine Ahnung vom Fußball oder kann das nicht ernst meinen." Ich finde, was wir von unserer Manschaft verlangen können ist, dass sich jeder einzelne den "Arsch aufreißt". Sicherlich kann man hier bestimmten Spielern (Eckel, Oktay) dieses heute nicht unbedingt bescheinigung / jedenfalls wirkte es so, aber insgesamt war zu jeder Zeit deutlich zu erkennen, dass sich jeder für das Ziel und damit unseren Verein kämpft. Hierfür möchte ich exemplarisch unseren Sturm nennen (Salomo, Koc und Ghasigoal) waren viel unterwegs. Wenn ich das richtige gesehen habe, dann hat Sale sogar einen wichtigen Ball im eigenen Strafraum abgewehrt.Critter hat geschrieben: Aber heute waren mal wieder viel zu viele Meckerleute da, oder man hat sie heute einfach lauter gehört als sonst.