Polizei & Ordnungsdienst
Moderatoren: kalimera, Soccer_Scientist, Kane
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Hier noch die Fotos von der Pyroshow, die die BFE laut Text zum Einrücken in den 60iger Block veranlasste:
http://www.block-a.de/gallery/img11649.htm
http://www.block-a.de/gallery/img11652.htm
http://www.block-a.de/gallery/img11650.htm
http://www.block-a.de/gallery/img11649.htm
http://www.block-a.de/gallery/img11652.htm
http://www.block-a.de/gallery/img11650.htm
>>unsere Existenzen sind reine Unterhaltungsmechanismen...<<
Re: Polizei & Ordnungsdienst
(kein Kommentar)
Re: Polizei & Ordnungsdienst
solange da nix durch die gegendgeworfen/geschossen wurde versteh ich die aktion der cops nicht... das es eine strafe seitens des verbandes für verbotenes abbrennen von pyro gibt ist ja was anderes... aber deswegen muss man da ja nicht so einsteigen...
Nur der VfB
Re: Polizei & Ordnungsdienst
http://www.stadionwelt-fans.de/index.ph ... ws_id=4049Verein kritisiert Polizeiverhalten
Der FSV Zwickau traf am Wochenende auf den 1. FC Gotha. Dabei kam es auf den Rängen zu Auseinandersetzungen zwischen FSV-Fans und der Polizei. In einer Stellungnahme fordert nun der FSV Zwickau und das Fanprojekt Zwickau die Polizei auf, das eigene Fehlverhalten zu hinterfragen.
Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme des FSV Zwickau und des Fanprojekts Zwickau:
....
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Läuft
Läuft
Re: Polizei & Ordnungsdienst
http://www.handelsblatt.com/aachen-krit ... 62950.htmlPaderborn (SID) - Zweitligist Alemannia Aachen hat sich über das Vorgehen der Polizei im Meisterschaftsspiel beim SC Paderborn (3:1) beklagt. Am Ende der ersten Halbzeit war es zu einem massiven Polizeieinsatz im Aachener Fanblock gekommen. Anlass waren angeblich zwei Fahnen, die aus Sicht der Polizei an einer nicht zulässigen Stelle aufgehängt waren.Bei dem massiven Einsatz seien Pfefferspray und Schlagstöcke eingesetzt worden. Mehrere Aachener Fans mussten wegen Augenreizungen anschließend im Krankenhaus behandelt werden. Zu den Verletzten zählen laut Aachener Angaben auch Kinder und Jugendliche."Die Aachener Fans hatten an Wellenbrechern Banner aufgehängt, dadurch war unsere Videoüberwachung erschwert. Wir haben mehrfach auf die Fans eingewirkt, die Banner einzurollen. Auch über einen Fanbeauftragten. Das hat alles nicht gefruchtet", sagte Einsatzleiter Jürgen Siebel dem SID.Nach den vergeblichen Aufforderungen sei die Polizei dann in den Fanblock eingedrungen und habe auch Pfefferspray eingesetzt. "13 Fans sind verletzt worden, vier mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Dass sich darunter Kinder und Jugendliche befinden, kann ich nicht bestätigen", meinte Siebel, der aber erklärte, dass ein Aachener Fan nach einem Angriff auf einen Polizisten festgenommen worden sei. Gegen ihn wurde Anzeige erstattet."Vonseiten des Vereins halte ich einen Einsatz mit solch drastischen Mitteln gegen unsere friedlichen Fans für völlig unverständlich. Es lag keine Straftat vor, sowohl unsere Fanbeauftragten als auch das Fanprojekt hätten zur Deeskalation beitragen können", sagte Alemannia-Geschäftsführer Frithjof Kraemer, der Augenzeuge der Vorkommnisse war.
Video kurz nach dem geschehen(man beachte den netten Polizisten der immer wieder auf Leute zeigt und die Dose auf Leute richtet)
http://www.youtube.com/watch?v=99Gx7RbG_Tc
Übrigens wegen der "Aachen" Fahne im Block ging es los...
http://www.mayener-alemannen.de/archiv/ ... _11/02.jpg
http://www.cd01.de
Lebe Ultra', Liebe Oldenburg!
Lebe Ultra', Liebe Oldenburg!
-
- VfB-Megafan
- Beiträge: 3679
- Registriert: 12.09.2007 13:11
- Wohnort: Oldenburg
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Wo war da bitte eine Videoüberwachung erschwertGattuso hat geschrieben:http://www.handelsblatt.com/aachen-krit ... 62950.htmlPaderborn (SID) - Zweitligist Alemannia Aachen hat sich über das Vorgehen der Polizei im Meisterschaftsspiel beim SC Paderborn (3:1) beklagt. Am Ende der ersten Halbzeit war es zu einem massiven Polizeieinsatz im Aachener Fanblock gekommen. Anlass waren angeblich zwei Fahnen, die aus Sicht der Polizei an einer nicht zulässigen Stelle aufgehängt waren.Bei dem massiven Einsatz seien Pfefferspray und Schlagstöcke eingesetzt worden. Mehrere Aachener Fans mussten wegen Augenreizungen anschließend im Krankenhaus behandelt werden. Zu den Verletzten zählen laut Aachener Angaben auch Kinder und Jugendliche."Die Aachener Fans hatten an Wellenbrechern Banner aufgehängt, dadurch war unsere Videoüberwachung erschwert. Wir haben mehrfach auf die Fans eingewirkt, die Banner einzurollen. Auch über einen Fanbeauftragten. Das hat alles nicht gefruchtet", sagte Einsatzleiter Jürgen Siebel dem SID.Nach den vergeblichen Aufforderungen sei die Polizei dann in den Fanblock eingedrungen und habe auch Pfefferspray eingesetzt. "13 Fans sind verletzt worden, vier mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Dass sich darunter Kinder und Jugendliche befinden, kann ich nicht bestätigen", meinte Siebel, der aber erklärte, dass ein Aachener Fan nach einem Angriff auf einen Polizisten festgenommen worden sei. Gegen ihn wurde Anzeige erstattet."Vonseiten des Vereins halte ich einen Einsatz mit solch drastischen Mitteln gegen unsere friedlichen Fans für völlig unverständlich. Es lag keine Straftat vor, sowohl unsere Fanbeauftragten als auch das Fanprojekt hätten zur Deeskalation beitragen können", sagte Alemannia-Geschäftsführer Frithjof Kraemer, der Augenzeuge der Vorkommnisse war.
Video kurz nach dem geschehen(man beachte den netten Polizisten der immer wieder auf Leute zeigt und die Dose auf Leute richtet)
http://www.youtube.com/watch?v=99Gx7RbG_Tc
Übrigens wegen der "Aachen" Fahne im Block ging es los...
http://www.mayener-alemannen.de/archiv/ ... _11/02.jpg

Posting © das-zwölfte-bier 2007 - 2025! Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis.
Re: Polizei & Ordnungsdienst
auch mal wieder zu diesem thema was neues
KLICK HIERIm Anschluss an besagte Partie kam es zu einem übertrieben harten und brutalen Einsatz der Polizei und des Berliner Ordnungsdienstes gegen FCA Fans. Wir wollen hiermit die Geschehnisse noch einmal Revue passieren lassen.
...
Auch sollte hinterfragt werden, ob Polizeibeamte mit gezückten Schlagstöcken und Aussagen wie "Kommt doch her ihr Wichser" oder "Wollt ihr Arschlöcher noch mehr" wirklich das Bild vom "Freund und Helfer" wiederspiegeln?
...
Ohne ersichtlichen Grund wurden Augsburger Fans körperlich vom Ordnungsdienst angegangen, während die Polizei all dies seelenruhig beobachtete. So wurde beispielsweise ein Fan an seinem Schal, (ihm dabei die Luft abwürgend) durch den halben Block gezogen und anschließend, am Boden liegend, getreten. Als ein weiblicher Fan versuchte, schlichtend einzugreifen, wurde auch noch diese junge Frau vom gleichen Ordner geschlagen. Ein Fan wurde, nachdem er sich über das inakzeptable Verhalten des Ordnungsdienstes bei eben jenem beschwerte, mit dem Kommentar "Halts Maul du fettes Schwein" mehrere Treppenstufen hinuntergestoßen.
...
Desweiteren fordern wir den Verein Union Berlin auf, zu hinterfragen, ob es für einen Zweitligisten wirklich tragbar ist, einen Ordnungsdienst zu beschäftigen, der durch das Tragen von Kleidung mit eindeutig rechter bzw. faschistischer Gesinnung auffällt und der durch provozierende Beleidigungen und den Einsatz von Quarzhandschuhen, Handschuhe mit integrierten Metallplatten und Schlagwerkzeug in der Hand glänzt.
...
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Läuft
Läuft
- Soccer_Scientist
- Stark behaarter Nacktschläfer
- Beiträge: 25667
- Registriert: 26.07.2005 14:37
- Wohnort: Cirque du Garrel
- Kontaktdaten:
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Pressemitteilung zum Einsatz von „Smart Eyes“ in Fußballstadien
Hamburg, 23. März 2010 - Die bei ProFans organisierten Gruppen kritisieren den Einsatz der neuen Überwachungsmethode „Smart Eyes“ beim Spiel Fortuna Düsseldorf gegen den VfL Osnabrück. Eine Überwachung, wie sie durch „Smart Eyes“ möglich wird, hat nichts mit der Aufklärung von Straftaten zu tun, sondern baut eine Kulisse der Einschüchterung auf. Das normale Verhalten im Fanblock, das Hüpfen und Singen, das Schreien und Schimpfen wird automatisch registriert und von einem Computersystem verarbeitet.
Wir sehen im Einsatz dieser Technologie eine weitere Entrechtung der Fußballfans, da sie biometrische Daten bei vollkommen normalen Handlungen erfasst und diese mit Hilfe von verschiedenen Datenbanken in gewisse Gefahrenstufen eingeordnet werden.
Diese Herangehensweise hat leider in den letzten Jahren zunehmend Einzug in die Stadien gehalten und trägt nicht dazu bei, das Spannungsfeld zwischen Fans und Polizei zu entschärfen. Anstatt in immer umfangreichere Überwachungstechnologien zu investieren, sollten sich die zuständigen Stellen bereit erklären, die sozialpädagogische Arbeit der Fanprojekte verstärkt zu fördern.
Eine ähnliche Lage stellt sich für uns bei der Verwendung von „Indect“, einer weiteren Überwachungsmethode, die sich momentan in der Erforschung befindet, dar. Weiterhin ist es schlicht nicht hinnehmbar, dass wir Fußballfans einmal mehr ohne vorherige Information zu Versuchsobjekten von Sicherheitstechnologie werden. Weder die Fans aus Düsseldorf, noch die aus Osnabrück wurden über den Einsatz der „Smart Eyes“ informiert. Es ist einzig und alleine der Verdienst der kritischen Fans und Journalisten, dass wir im Nachgang des Spieles von dem Einsatz dieser Überwachungsmethode erfahren haben.
Wir werden den Einsatz von „Smart Eyes“ und „Indect“ weiter kritisch beobachten und unsere Aktionen in diesem Bereich ausbauen. Es scheint, als wären wir Fans einmal mehr das Versuchsfeld für technische Neuerungen im Bereich Überwachung. Die Stadien sind nur der Anfang, ist das System hier ausreichend getestet, ist eine Ausweitung auf die Straßen und öffentlichen Plätze in Deutschland wohl nur eine Frage der Zeit.
Weitere Informationen:
http://www.stopp-indect.info/
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77299719.html
Tim Wiedemann
tim@profans.de
01577/3033752
Re: Polizei & Ordnungsdienst
http://www.stadionwelt-fans.de/index.ph ... ws_id=4131Gefahr für Gästefans billigend in Kauf genommen?
Der neugestaltete Gästebereich im Bremer Weserstadion war in dieser Saison bereits schon einmal Schauplatz eines tragischen Unfalls. Beim Spiel Werder Bremen gegen Borussia Mönchengladbach am 12. März kam es fast erneut zu ähnlichen Vorfällen. Mit etwas zeitlichen Abstand äußerte sich nun der Block 1900.
Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme vom Block 1900:
Nach dem doch recht glücklichen Punktgewinn in Bremen, müssen wir leider auch auf sehr negative Geschehnisse an diesem 12.03.2011 eingehen. Eindeutig nimmt der SV Werder Bremen, sowie die Firma E & W Elko & Werder Security GmbH in Kauf, dass Menschen verletzt und sogar in Lebensgefahr geraten. Die Art und Weise, wie Gäste im Bremer Weserstadion behandelt werden, zeugt von planerischer, sowie auch organisatorischer Inkompetenz im Bezug auf die Leitung und den Umgang mit größeren Menschenmassen.
Der Eingang des Gästebereiches war, genauso wie in allen vergangenen Auswärtsspielen in Bremen, trotz Umbau an derselben Stelle wiederzufinden. Vor dem Eingangsbereich wurde im Vorraus durch Bauzäune ein Quadrat aufgestellt, welches eine ca. 2m breite Gasse als Schleuse zu den ersten Sicherheitskontrollen bildete. Dieses Quadrat verlief um einen Baum herum und war außen sowie innen abgezäunt. Schon am Einlass zu dem Bauzaun-Quadrat kam es zu Rangeleien und Komplikationen mit dem Ordnungsdienst. Obwohl der Anstoß keine 20 Minuten mehr entfernt war, wurde die große Masse an Borussia-Fans sehr langsam abgefertigt. Die etwa 300-400 wartenden Fans wurden verständlicherweise ungeduldig. In dem Bauzaun-Quadrat selbst staute sich die Masse in Richtung der Einlasstore. Durch die Anordnung der Zäune wurde der Großteil der Fans an die äußeren Einlässe des Eingangsbereiches gedrückt. Es entstand ein so großer Druck, dass die ersten Reihen einfach durch den Eingang geschoben wurden. Der Ordnungsdienst befürchtete anscheinend überrannt zu werden und schloss nun die Tore. Nur ein einziges Tor, dass auf Grund der großen Menschenmasse nicht zu schließen war, wurde offen gelassen. An den verschlossenen Toren wurden nun Menschen gegen die massiven Metalltore gedrückt, während die Masse an dem einzigen offenen Tor versuchte ins Stadion zu gelangen. Die Bewegung der Masse wurde durch den Ordnungsdienst versucht zu stoppen, was jedoch auf Grund der großen Kraft nicht gelang. Mehrere Personen forderten den Ordnungsdienst auf, die Situation durch das Öffnen der anderen Tore sofort zu entschärfen. Doch entweder fühlte sich niemand zuständig, oder es wurde schlichtweg ignoriert. Selbst der mitgereiste Gladbacher Ordnungsdienst stieß auf taube Ohren und wurde zwischenzeitlich sogar des Eingangsbereiches verwiesen. Zu allem Überfluss wurden aus der gequetschten Menschenmenge auch noch Personen, die sich über die unmenschlichen Verhältnisse beschwerten, demonstrativ herausgezogen und abgeführt. Über mehrere Minuten staute sich die Masse und der Ordnungsdienst reagierte nicht. Die herbeigeeilte Polizei wirkte ebenso planlos wie die Mitarbeiter der E & W Elko & Werder Security GmbH. Die Tatsache, dass sich unter den Fans vor bzw. zwischen den Toren auch Frauen, Kinder und Jugendliche befanden, schien niemanden zu interessieren. Nach rückblickender interner Aufarbeitung bleibt festzuhalten, dass es dem besonnen Verhalten der Borussia-Fans zu verdanken, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Ob und wie viele Verletzte es gegeben hat, ist uns leider nicht bekannt.
Erschreckend ist zudem, dass der verantwortliche Bereichsleiter sich seiner weißen Wollmütze entledigte und seine Ordnernummer austauschte, nachdem er bemerkte, dass diese Nummer durch mehrere Fans notiert worden war. Glücklicherweise wurde das Fehlen der Mütze, sowie der Austausch der Nummer durch aufmerksame Borussia-Fans, die die ganze Situation aus dem Treppenaufgang beobachtet hatten, bemerkt.
Weiterhin war nach dem überwinden des Einlasses immer noch keine Ruhe für die vielen Borussia-Fans eingekehrt. Nach einem komplizierten und sehr schlecht ausgeschilderten Weg in den Gästeblock, fand man sich in einem Eingangsbereich wieder, der an einem Zaun mündete. An diesem Zaun waren massive Tore zum Sitzplatzblock angebracht, der sich vor dem Stehplatzblock befindet. Diese Tore gingen nicht wie bei Entfluchtungstoren üblich nach außen auf, sondern nur nach innen. Vom Eingangsbereich waren nach links und rechts etwa ein Meter große Durchlässe zwischen einer Betonmauer und dem besagten Zaun. Die Gästefans im Stehplatzbereich waren so dicht gedrängt, dass weder nachfolgende Fans in den Block konnten, noch die in dem Block verweilenden Fans ausreichend Platz hatten. Aus der Bökelbergzeit ist uns bestens bewusst, was es heißt in einem steilen und engen Fanblock zu stehen. Trotz kräftiger Pogoeinlagen hatte man im alten Block 16 allerdings nie das Gefühl, dass man sich größeren Gefahren aussetzt. Im Bremer Gästeblock hingegen, war es nicht möglich die Masse nach oben hin zu verteilen. Erst zur Halbzeit entlastete sich die Situation, als viele Fans den Block verließen und die zweite Halbzeit vor dem Block verbrachten.
Uns stellen sich nach dem Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen folgende Fragen:
- Wer verantwortet den Aufbau eines Bauzaunquadrates vor dem Gästeeingang?
- Wer verantwortet die Schließung der Tore, wenn von hinten hunderte Fans in Richtung Eingang drängen?
- Warum versucht der Leiter des Eingangsbereiches sein Aussehen, sowie seine Identifizierungsnummer zu verändern?
- Wieso wird ein NEUER (!) Gästeblock gebaut, der augenscheinlich eine Gefahr für die Gesundheit der Gästefans bedeutet?
Wer in der Lage ist den Boden in seinem Stadion mit Fliesen auszustatten, der sollte auch in der Lage sein Gästestehplätze zu ermöglichen, die nicht die Gefahr birgen, dort zu erheblichen Schäden zu erleiden.
Im übrigen muss man auch festhalten, dass es unverständlich bleibt, wie einzelne Borussia-Fans noch auf die Idee kommen, Pyrotechnik in mitten dieser dicht gedrängten Menschenmasse zu zünden. Pyrotechnik ist für uns zwar eindeutig ein Teil der seit Jahrzehnten gewachsenen Fankultur, jedoch sollte man dieses Stilmittel nur kontrolliert zum Einsatz zu bringen, wenn sicher gewährleistet ist, dass niemand bei dem Gebrauch verletzt wird.
Ein gnadenlos überfüllter Block bietet diese Möglichkeit selbstverständlich nicht!
auch als geneigter werderfan kann ich nur sagen, zum kotzen
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Läuft
Läuft
-
- VfB-Megafan
- Beiträge: 3679
- Registriert: 12.09.2007 13:11
- Wohnort: Oldenburg
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Wenn ich meine Events mit so einem Eingang versehen würde, bekäme ich keine Genehmigung in Oldenburg sowie auch in Bremen!
Posting © das-zwölfte-bier 2007 - 2025! Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis.
-
- VfB-Megafan
- Beiträge: 4598
- Registriert: 28.01.2008 20:35
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Der Auswärtsblock in Bremen ist der letzte Scheiß . Nicht mal Bier darf man auf der Tribüne trinken .
Es hilft kein Flüstern und kein Schweigen, der VfB wird doch aufsteigen!?
- FightingPuck1897
- VfB-Megafan
- Beiträge: 4918
- Registriert: 21.08.2005 08:38
- Wohnort: Nicht auf dieser Welt
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Von der eingeschränkten Sicht mal ganz abgesehen
"Geht es nur mir so, oder wird die Welt da draußen wirklich immer verrückter?"
- James
- Chief Technology Evangelist
- Beiträge: 13449
- Registriert: 26.07.2005 14:37
- Wohnort: Irgendwo Elisa-Beet-Strasse
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Es sei denn, man hat eine VIP-Karte.
"Jeder, der unser Abzeichen trägt, soll wissen, was er ihm schuldig ist." (Alb. Schultze)
„Wir sind doch keine Kasperbude, in der sich jeder das aussucht, was ihm gerade gefällt.“ (Jürgen S.)
„Wir sind doch keine Kasperbude, in der sich jeder das aussucht, was ihm gerade gefällt.“ (Jürgen S.)
Re: Polizei & Ordnungsdienst
ja ich versteh nur nich wieso man in bremen nu so abgeht. also auch wenn gerad gg hsv oder so es öfter probs gab im alten gästeblock, so hab ich auch von vielen gehört das es ok war, materialien udn so durften immer mit rein, sicht war gut usw. ok elko is nen arschdienst, das is nix neues^^
aber nu, kein bier mitnehmen (größter müll), zu enge eingänge, sturzgefahr überall, scheiß sicht, arschordner usw. da macht der besuch in der hansestadt bremen ja doppelt spaß.
aber nu, kein bier mitnehmen (größter müll), zu enge eingänge, sturzgefahr überall, scheiß sicht, arschordner usw. da macht der besuch in der hansestadt bremen ja doppelt spaß.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Läuft
Läuft
-
- VfB-Megafan
- Beiträge: 4598
- Registriert: 28.01.2008 20:35
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Ja hinter der Anzeigetafel zu stehen ist ganz große Klasse.
Es hilft kein Flüstern und kein Schweigen, der VfB wird doch aufsteigen!?
Re: Polizei & Ordnungsdienst
http://cfc-fanpage.de/30 verletzte CFC-Fans nach Polizei-Attacke in Zwickau
Nach den schlimmen Übergriffen der Berliner Polizei im September 2009 auf Anhänger des CFC ist es am vorigen Samstag nach der Partie im Westsachsenstadion erneut zu einer üblen Polizeiattacke gegen Chemnitzer Fans gekommen. Auf dem Rückweg aus dem Stadion zum Bahnhof wurde ein Teil der Zugfahrer zur Zielscheibe der im Bahnhof anwesenden Beweis- und Festnahmeeinheit (BFE). Drei von ingesamt fünf Shuttle-Bussen waren bereits am Zwickauer Bahnhof angekommen und hatten ihre Insassen am Zug abgeliefert. Doch bei der Ankunft der letzten beiden Busse klappte die Organisation nicht und ca. 150 CFC-Fans liefen über den Haupteingang in den Bahnhof. Ein Kiosk wurde ausgiebig genutzt, um für die Rückfahrt noch etwas einzukaufen. Dies dauerte den anwesenden Beamten irgendwann zu lange und man schickte die Fans zum Zug. In diesem Moment bekam wohl auch - so schildern es die Augenzeugen - die BFE den Befehl, den Bahnhof zu räumen, sprich, die Fans zum Zug zu jagen.
Dabei wurde eine Brutalität an den Tag gelegt, die selbst erfahrene Auswärtsfahrer erschreckte. Selbst die anwesende Fanbeauftragte des CFC, Peggy Schellenberger, wurde zum Opfer der Gewalt. Sie wurde mit dem Kopf gegen einen Automat gestoßen, zog sich dabei eine Schädelprellung und Gehirnerschütterung zu. Ein Fan, der nur seine Fahne vom Boden aufheben wollte, wurde zusammengeknüppelt. Ein weiblicher Fan, der sich in der Herrentoilette Pfefferspray aus den Augen waschen wollte, wurde aus der Toilette gezerrt und zum Zug geschubst. Bevor sie dort ankam, wurde sie erneut mit Pfefferspray attackiert. Andere Fans erwischte es noch schlimmer - zwei blieben nach dem "Einsatz" am Boden liegen und wurden unter Schlägen und Tritten von ihren Freunden aufgehoben und zum Zug geschleppt. Ein BFE-Beamter wurde dabei gesehen, wie er in Kung-Fu-Manier per Fuß einen Fan zu Fall brachte. Die Bilanz des brutalen Einsatzes: Rund 30 verletzte CFC-Fans und - was besonders zu Denken geben sollte - hunderte von jungen Menschen, die sich jetzt etliche Fragen zu Sinn und Zweck der deutschen Polizei stellen.
Bereits morgen tagt der Fanarbeitskreis im Fanprojekt, wo diese Vorfälle ausführlich besprochen und über das weitere Vorgehen beraten wird. Wer Angaben zum Geschehen machen kann, oder sogar Fotos und Videomaterial von den Übergiffen hat, wird gebeten, sich unter dieser Email-Adresse zu melden: zwickauberichte@yahoo.de
Die Chemnitzer Morgenpost hat bereits in ihrer heutigen Ausgabe auf die Vorfälle reagiert und folgenden Bericht veröffentlicht:
Elite-Polizei verletzte Fan-Chefin
[..] Tumulte nach dem Fussball: Rund 35 Polizisten prügelten auf dem Zwickauer Bahnhof auf 150 Fans des CFC ein - behaupten Augenzeugen. "Es gab 30 Verletzte", sagt CFC-Fanbeauftragte Peggy Schellenberger, die selber unter den Opfern ist: "Ein Polizist schleuderte mich gegen einen Automaten. Ich erlitt eine Schädelprellung, musste zum Arzt!"
[..] Danach sollten 350 CFC-Fans direkt zum Zug geschleust werden. Doch etwa 150 gelangten in die Bahnhofshalle. Ronny Licht (34), Sprecher der CFC-Ultras: "Plötzlich schubsten Elitebeamte der Beweissicherungs- und Festnahme-Einheiten Chemnitz und Dresden die Fans in den Tunnel zum Bahnsteig. Die Bamten schlugen mit Fäusten zu, traten, sprühten Pfefferspray. Es gab eine Panik!"
Peggy Schellenberger war als Fanbeauftragte auch im Auftrag von Uwe Reißmann (54) - Chemnitzer Polizeipräsident und CFC-Aufsichtsrat - dabei: "Ein Rambo-Beamter schleuderte mich mit dem Kopf gegen einen Automaten." Sie ist wütend: "Die Polizisten haben mit ihren Schlägen das Vertrauen der Fans zerstört." Polizeisprecher Marcus Schubert (34) wies die Vorwürfe zurück: "Als die Fans aufgefordert wurden, zum Zug zu gehen, flogen Flaschen." [..] Zwei Polizisten seien verletzt. Acht Fans erstatteten Anzeige.
Quelle: Chemnitzer Morgenpost vom Montag, den 28.03.11
http://www.cd01.de
Lebe Ultra', Liebe Oldenburg!
Lebe Ultra', Liebe Oldenburg!
Re: Polizei & Ordnungsdienst
die anzeigen verlaufen eh im sand und die beamten werden sich danach bei der abschlussbesprechung mit ihren taten gerühmt haben. wie immer
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Läuft
Läuft
Re: Polizei & Ordnungsdienst
ich kriege richtig aggressionen wenn ich sowas lese, und da wundern die sich das keiner mit ihnen spricht, und jeder Beamte direkt als "Bulle" abgestempelt wird. 

Frank aus Oldenburg: "also wenn morgen wider meines erwartens gespielt werden sollte, komme ich zum spiel gegen meppen als he-man" !!!
-
- VfB-Megafan
- Beiträge: 2526
- Registriert: 20.03.2011 22:50
- Wohnort: morpeth
Re: Polizei & Ordnungsdienst
polizisten müßten mal zivilcourage zeigen, wenn ihre kollegen mal wieder außer rand und band sind
Das V steht für GmbH
Re: Polizei & Ordnungsdienst
oder einfach IHREN Job... und STRAFTATEN verhindern...der neue cody hat geschrieben:polizisten müßten mal zivilcourage zeigen, wenn ihre kollegen mal wieder außer rand und band sind
Nur der VfB