Ich glaub man kann es grob mit „die Dinge gehen ihren geplanten Weg“ zusammenfassen. Interessant wird sicher die Sitzung darauf (am 4.9., kann man sich schon mal in den Kalender schreiben), wo das Gutachten zur EU-Notifizierung vorgebracht wird.

Der anvisierte Zeitplan scheint bislang gut eingehalten zu werden.

Kribbelig wird es, wenn es um die Ausschreibung und den Baubeginn geht. Bisher ist das ja alles nur so Anleierungsgedöns.

In Stadtrat, Verwaltung, allgemein Bürokratie geht`s nicht ohne Anleierungsgedöns - aber hier sieht`s nach strukturiertem aus.

Es soll ja immer noch Menschen geben, die ein Auto kaufen möchten und einfach zum nächsten Autohändler gehen und das nächstbeste Auto mitnehmen. Kann man machen. Man kann sich auch etwas mehr Mühe geben und ein bisschen Anleierungsgedöns gönnen mit einem eventuell besseren Ergebnis bei dem Kaufergebnis. Für ein Brötchen kann man immer in den nächstbesten Laden gehen.

Jetzt habe ich die Materie durchdrungen.

www.nwzonline.de/oldenburg/stadionbau-i ... 44358.html#

Oldenburg plant eine Busrundreise zu drei neuen Fußballstadien. Die geplanten Stadionbesuche in Offenbach, Chemnitz und Regensburg stoßen jedoch auf Kritik. Hinterfragt werden die Notwendigkeit und die Kosten.

(...)

Finke: „Es macht mich etwas fassungslos, zu sehen, wie hier mit Geldern der Steuerzahlerinnen und -zahler umgegangen wird.“ Die Planung und der Beteiligungsprozess seien noch nicht abgeschlossen und es sei mit einer Klage gegen den Neubau zu rechnen. Und weiter: „Alle Informationen zu den Stadien können auch durch online Konferenzen eingeholt werden.“
(...)
Wer, wenn nicht sie

Sind auch meine Steuergelder. Im Dienste der guten Sache erlaube ich daher die Reise.

Erfahrungen und Eindrücke für Oldenburg sammeln

Die zielgerichtete und informative Stadionbereisung und der Austausch mit anderen Projektverantwortlichen vor Ort soll den Teilnehmenden Einblicke in andere, abgeschlossene, Stadionprojekte ermöglichen und zu einer verbesserten Entscheidungsgrundlage für die anstehende Vorbereitung des Ausschreibungsverfahrens in Oldenburg beitragen.

https://www.oldenburg.de/startseite/kul ... isung.html

Eine gute Sache. Erfahrungsaustausch und Beobachtung vor Ort und aus erster Hand lässt nicht nicht mit nem Anruf ersetzen. Natürlich springen jetzt wieder die Dauerempörten aus der Versenkung und prangern das an. Aber wenn das Stadion aufgrund von Erfahrungsmangel ein baulicher Flop wird, dann sind es auch wieder die Ersten, die den Finger heben und sagen, man hätte doch mal in anderen Orten mit einschlägigen Erfahrungen nachfragen können. Pff.
Natürlich sollte man sensibel mit den Geldern der Steuerzahler umgehen. Aber diese kleine Reise ist Budgettechnisch ein Fliegendreck im Vergleich zu den Gesamtkosten. Selbst im Vergleich nur zu den Planungskosten. Und bestenfalls lassen sich damit teure Fehlgriffe vermeiden. Ich würde da eher anregen, dass es solche Vor-Ort-Termine bei jedem Großprojekt der Stadt geben sollte.

Wird es eigentlich einen OFI-Bus geben, damit eine Meute Fans den Stadtoberen auf der Tour folgen kann?

Was hätte man auch anderes erwarten sollen von diesen reflexartig und permanent gegen Alles, was das Stadion betrifft (und wenn es auch noch so sinnvoll ist) Anmeckernden? Eigentlich gar nicht erwähnenswert. Das Projekt selbst ist eine sehr zielführende Maßnahme bzgl. Multifunktionalität etc..

Ich möchte ja nicht der Spielverderber sein, aber ich bin mir sicher, dass die Idee des unsäglichen Zeltdaches in den 90ern auch bei einer solchen Stadionbesichtigungsreise entstanden ist. Wahrscheinlich war man damals u.a. in Stuttgart. Die Presseberichte, die ich von damals vorm Auge habe, berichteten leider nur von "einer Reise".

Ja, ja. Bloß sich keinen persönlichen Einblick einholen, wie andere Städte es gemacht holen.
Klar, kann man das per Telefonkonferenz machen oder die Zeichnung anfordern.
Aber ich wüsste nicht, wie man das Online machen sollte, wie die zb. Räume Veranstaltungs/ VIP/ Umkleiden etc pp.in echt aussehen. Wie hat man es bei Konzerten gemacht.

Aber anscheinend gibt es Ratsmenschen, die sich auch online ein Haus kaufen und nicht vorher eine Art Besichtigung machen.

Wie man liest, spricht Frau Finke immer noch von einer Klage gegen das Stadion.
Sollte das wirklich so kommen, können wir eine Fertigstellung 2027 beerdigen.
Vorbild für diese Leute könnte das Vorgaben A20 sein. Irre!!!!

die art und weise erinnert mich an eine beleidigte leberwurst

VfBLigaZwei hat geschrieben: 16.08.2024 08:32 Wie man liest, spricht Frau Finke immer noch von einer Klage gegen das Stadion.
Sollte das wirklich so kommen, können wir eine Fertigstellung 2027 beerdigen.
Vorbild für diese Leute könnte das Vorgaben A20 sein. Irre!!!!

Das ist Demokratie..jeder Bürger hat das Recht auf Meinungsfreiheit..

VfBLigaZwei hat geschrieben: 16.08.2024 08:32 Wie man liest, spricht Frau Finke immer noch von einer Klage gegen das Stadion.
Sollte das wirklich so kommen, können wir eine Fertigstellung 2027 beerdigen.
Vorbild für diese Leute könnte das Vorgaben A20 sein. Irre!!!!

Ja, aber eine Klage muss auch überhaupt erstmal zugelassen werden. Man kann ja nicht einfach gegen etwas klagen, nur weil man keinen Fußball mag, das muss schon sattelfest sein. Wenn die Stadt sauber arbeitet, was ja durchaus den Eindruck macht, dann wird da nichts kommen.

Welche Grundlage soll es auch sein ?
Kann ja nur die Kosten sein. Die wurden aber durch den Rat abgestimmt.
Proben wurden entnommen, keine zu schützenden Tiere, Lärmgutachten ist auch durch(Abstimmung Rat) etc.

A20 ist schon ganz was anderes.

ZweiteLiagaVFB hat geschrieben: 16.08.2024 09:44 Welche Grundlage soll es auch sein ?
Kann ja nur die Kosten sein. Die wurden aber durch den Rat abgestimmt.
Proben wurden entnommen, keine zu schützenden Tiere, Lärmgutachten ist auch durch(Abstimmung Rat) etc.

A20 ist schon ganz was anderes.

Naja. Bis jetzt gab es ein Planfeststellungsverfahren und einen Ratsbeschluss. Alle anderen Plan- und Bauschritte können natürlich auch rechtlich überprüft werden. Aber auch da muss dann natürlich erstmal was vorhanden sein, wo n Gericht sagt, dass das zumindest so plausibel sein könnte, dass eine Überprüfung nicht ganz abwegig wäre. Hängt auch daran, wie gut die Stadt halt arbeitet.

Ich hab da vollstes Vertrauen in die handelnden Personen, da wird sich schon sattelfeste Kompetenz ins Boot geholt, um die nächsten Klippen: Notifizierungsverfahren Brüssel und Klagemöglichkeiten zu umschiffen, bzw. zu verhindern.