InMemoriamWernerFuchs hat geschrieben:Leute die nach dem Spiel nach dem Ergebnis fragen bekommen von mir ein "Geh doch selber hin" zu hören. Wegbleiben und dann nach dem Ergebnis fragen, sowas gibt es wirklich nicht!!!

Das Rohde-Team unterlag beim VfL Oldenburg mit 0:1

Feuerlein hat geschrieben:und nich nur das die erste gewonnen hat, die zwote hat auch ma wieder einen dreier geholt (1:0 gg esensham). wobei, böse redaktion bei snoa...

Das Rohde-Team unterlag beim VfL Oldenburg mit 0:1

wer findet den fehler...

http://www.snoa.de/index.php?page=10&su ... 68930d8e9a

VfB setzt Spitze unter Druck

Niedersachsenligist besiegt Spelle 3:2 – Beste Rückrunden-Mannschaft

Von Henning Busch

OLDENBURG - Auf Zuruf legte der VfB Oldenburg gestern im heimischen Marschweg-Stadion den Grundstein zum ungefährdeten 3:2 (2:0)-Sieg gegen den SC Spelle-Venhaus. Als eine kleine Gäste-Fanschar in einem Anflug von Größenwahn und völliger Verkennung der Tatsachen „Auswärtssieg, Auswärtssieg“ ins mit 500 Zuschauern gefüllte Stadionoval brüllte, sorgte VfB-Torjäger Marcel Salomo per Kopf mit dem 1:0 nach einer Flanke des guten David van der Leij (35.) für die richtige Antwort.

Keine 48 Stunden nach dem leichten Wackler beim 1:1 in Hildesheim (siehe Infokasten) hatte die Elf von VfB-Coach Joe Zinnbauer 20 Minuten lang zunächst ein kluges Geduldspiel gegen die teilweise mit zehn Mann verteidigenden Gäste gezeigt. Dann kurbelten ausgerechnet die beiden Manndecker Stefan Frye und Kapitän Matthias Plump mit ihren gefährlichen Vorstößen das VfB-Spiel an. Gingen die Warnschüsse von Mehmet Koc (20.) und Plump (32.) noch knapp vorbei, stand Salomo bei seinem 13. Saisontreffer (35.) goldrichtig im Fünf-Meter-Raum.

Bei seinem 14. Treffer, der ihn auf Platz drei der Niedersachsenliga-Torjägerliste hievte, profitierte Salomo von der tollen Vorarbeit „des diesmal besten VfBers“ (Zinnbauer). Der grippegeschwächte Alexander Eckel tanzte einen Gegenspieler im Strafraum aus, tunnelte einen zweiten und legte quer. In der 65. Minute krönte Eckel seine bärenstarke Energieleistung mit einem Volleyschuss aus halblinker Position, der den Ball unhaltbar zum 3:0 flach ins lange Eck bugsierte.

Die Entscheidung – dachten alle, die das 3:3 gegen Pewsum schon vergessen hatten. Denn nach der Auswechslung von Eckel (76.) schlich sich erneut der Schlendrian ins VfB-Spiel. Und während die Blauen nach der Pause durch Rizzo (54., 72.) und Koc (57.) drei Großchancen ungenutzt ließen, erzielten die bis dahin harmlosen Gäste noch zwei Tore (78., 90.) aus drei Einschussmöglichkeiten. Beide Male mit gnädiger Unterstützung der VfB-Abwehr.

Dennoch: Der VfB ist mit 17 Punkten aus sieben Spielen nicht nur die beste Mannschaft der Rückrunde, sondern sitzt den führenden Teams immer dichter im Nacken – und die zeigen immer mehr Nerven. Zinnbauer: „Wir haben 75 Minuten überragend gespielt, das macht Mut. Aber ich will, dass keiner meiner Spieler über die Meisterschaft spricht.“ Diese Vorgabe setzte Plump gleich meisterlich in die Tat um: „Wir schauen nicht nach oben, sondern von Spiel zu Spiel.“ Sprach‘s und eilte breit grinsend in die Kabine.

Mit Oster-Ausbeute zufrieden
um OLDENBURG.
Mit einer Überraschung rund um die Osterfeiertage musste sich der SC Spelle-Venhaus begnügen. Die Emsländer erreichten nach dem 3:2 gegen Spitzenreiter Ramlingen gestern ein ansehnliches 2:3 (0:2) beim VfB Oldenburg. "Ich glaube, wir dürfen mit unserer Oster-Ausbeute zufrieden sein", stellte Trainer Winfried Budde nach der Niederlage fest.

Denn die Oldenburger hatten den Emsländer absolut beeindruckt. "Das war wirklich ganz stark", meinte er einen echten Titelaspiranten gesehen zu haben. "Wenn die so weiterspielen und ihre Chancen noch entschlossener nutzen, dann ist das möglich", wagte der Pädagoge eine Prognose. Auch die Zahlen sprechen für dem VfB, der noch als Zehnter "überwinterte", aber jetzt nach dem siebten ungeschlagenen Spiel in Serie auf Platz fünf vorgerückt ist: Bei fünf Punkten, aber auch einem Spiel Rückstand auf Spitzenreiter Ramlingen.
20 Minuten war gestern am Oldenburger Marschweg wenig los. Die Gäste, die auf mehrere Kräfte verzichten mussten und im Laufe der zweiten Halbzeit mit Holger Knieper und Pascal Börger zwei Akteure aus der Reserve einwechselten - nur Dirk Lübken blieb auf der Bank -, hielten die Partie offen. Dann allerdings rollte die Oldenburger Offensivmaschinerie um den starken Alexander Eckel beinahe unaufhaltsam. Als die Speller bei ihren Abwehrbemühungen zweimal nicht richtig zum Zweikampf fanden, hieß es durch Treffer von Marcel Salomo 0:2.

"Kompliment, wie meine Mannschaft wieder ins Spiel gefunden hat. Wir waren zur Pause eigentlich mausetot", erkannte Budde die deutliche Steigerung. Hardy Klossek und Stefan Buscher scheiterten nach dem 0:3 jeweils einmal, machten es dann aber besser. Doch das 2:3 kurz vor dem Schlusspfiff gelang nach Oldenburger Nachlässigkeiten zu spät. "Vielleicht wäre mehr drin gewesen", schmunzelte der Trainer nach der "über 90 Minuten verdienten Niederlage". Die aber Mut macht vor dem schweren Derby am Sonntag in Schüttorf.