
Vizemeister SC Langenhagen
Moderatoren: Fanbetreuung, kalimera, James, Soccer_Scientist, Kane
Quelle: SC LangenhagenSCL zeigt Nerven vor Rekordkulisse
Das Drehbuch hätte besser nicht vorbereitet sein können. Tabellenführung, 1.000 Zuschauer, tolles Wetter. Aber dann...
... wurde nichts draus. Der SCL konnte sein Leistungsvermögen an diesem Tage nicht abrufen und verspielte somit eine ganz große Chance. Impressionen der Presse:
SCL vergibt Aufstiegschance
Langenhagen. Die Vorzeichen standen gut, doch der SC Langenhagen wusste sie nicht zu nutzen. Mit einer 1:3 (1:0)-Heimniederlage gegen den TuS Pewsum verspielte der SCL die Tabellenführung in der Fußball-Niedersachsenliga West. Spitzenreiter ist einen Spieltag vor dem Saisonende nun mit zwei Punkten Vorsprung wieder der VfB Oldenburg, der im eigenen Stadion den SV Bockenem mit 2:0 bezwang. Dabei hatte die Partie der Langenhagener so gut angefangen: Vor der Saison-Rekordkulisse von 1000 Zuschauern ging die Elf von Stefan Gehrke bereits in der 2. Spielminute in Führung. Halil Büyüktopuk versenkte souverän einen Foulelfmeter. Doch die starken Gäste aus Pewsum stemmten sich gegen die drohende Niederlage und konnten das Blatt in der zweiten Halbzeit noch wenden.
Gar nicht erst antreten durfte der MTV Engelbostel/Schulenburg, Tabellenführer der Bezirksliga-Staffel 2. Der bereits als Absteiger feststehende Gegner, die dritte Mannschaft von Hannover 96, sagte ihr Kommen kurzfristig ab. Damit wird die Partie mit 5:0 Toren für den MTV gewertet. Den Aufstieg durften die Engelbosteler aber noch nicht feiern, weil auch Mühlenfeld siegte. thl/Mehr im Sport (NHZ vom 21. Mai 2007)
Die Nerven spielen nicht mit
Fußball: Niedersachsenliga West – SC Langenhagen unterliegt dem TuS Pewsum mit 1:3
Von Klaus Depenau
Der SCL Langenhagen hat den wohl vorentscheidenden Matchball zum Aufstieg in die Oberliga Nord vergeben. Am vorletzten Spieltag der Niedersachsenliga West scheiterte die junge SCL-Mannschaft an ihren Nerven und unterlag dem TuS Pewsum mit 1:3 (1:0). Nun müssen die SCLer ihr letztes Spiel beim SC Spelle/Venhaus nicht nur gewinnen, sondern gleichzeitig auf eine Heimniederlage des VfB Oldenburg gegen den TuS Lingen hoffen. Nur dann ließe sich der Aufstieg noch realisieren. Doch wer mag noch an ein Wunder glauben?
Dabei hatte es der SC Langenhagen in der Hand, gestern selber den entscheidenden Schritt in Richtung Oberliga zu machen. Zwar musste Trainer Stefan Gehrke kurzfristig mit dem Handicap fertig werden, auf seinen Kapitän Kevin Winter zu verzichten, der sich beim Aufwärmen eine Zerrung im Rückenbereich zugezogen hatte, doch ausgerechnet Winters Ersatzmann Michael Scholz sollte zur frühen Führung seiner Mannschaft beitragen.
Ein Foulspiel an dem „Joker“ ahndete der Unparteiische Harm Osmers aus Hannover mit einem Foulelfmeter, den Halil Büyüktopuk bereits in der 3. Minute zur 1:0-Führung für den bisherigen Tabellenführer verwandelte.
Nach dem Auftakt nach Maß fanden die SCLer nicht etwa ihre Linie, sondern verloren sie mit zunehmender Spielzeit. Insbesondere die sonstigen Leistungsträger wie Antonio Rubiano Prada, Halil Büyüktopuk oder Sergej Ginger fanden während des gesamten Spiels nicht zur gewohnten Form, was sich mit zunehmender Spielzeit immer nachteiliger auswirkte. Die schnörkellos, mit dem erfahrenen 37-jährigen Libero René Dörfel, agierenden Ostfriesen aus Pewsum brachten mit ihren schnell vorgetragenen Angriffen die Langenhagener mehr in Bedrängnis, als ihnen lieb sein konnte. Statt wenigstens einen Punkt über die Runden zu retten, wurden die SCLer in den Schlussminuten durch zwei Treffer zum 1:3 dann noch aus allen Aufstiegsträumen gerissen.
SC Langenhagen: Rubiano-Prada – Wörner, Bulut, Lazic, Schmidt – Hintzke, Berg (70. Kuru) – Büyüktopuk -–Scholz (53. Schwarz), Ginger, Jansen (81. Yildirim).
Tore: 1:0 Halil Büyüktopul (3.) mit einem von Paul Schill an Michael Scholz verursachten Foulelfmeter, 1:1 Martin Peters (62.), nachdem Torhüter Antonio RubianoPrada einen Schuss aus spitzem Winkel nur abklatschen lassen konnte, 1:2 Benjamin Paasch (86.) nach einem Missverständnis zwischen dem SCL-Keeper und Igor Lazic, 1:3 Ingo Ukena (88.) nach einem Torwartfehler.
Zuschauer: 1000
(NHZ vom 21. Mai 2007)
Unverhofft – wie so oft
Von Thorsten Langenbahn
Unverhofft kommt oft: Da schien der SC Langenhagen im Titelrennen der Fußball-Niedersachsenliga keine Chance mehr zu haben, als der VfB Oldenburg unerwartet gegen Pewsum patzte. Ebenso überraschend verlor der SCL nun gegen den gleichen Gegner und kann vor dem letzten Spieltag die Hoffnung auf einen erneuten Ausrutscher des alten und neuen Tabellenführers aus Oldenburg getrost begraben.
Damit wird es für die Gehrke-Elf in der Spielzeit 2007/08 wohl ein Wiedersehen mit dem SV Ramlingen/Ehlershausen geben. Der Oberliga-Absteiger hat gestern den negativen Trend fortgesetzt. Seite dem 1. April – kein Scherz – hat die Truppe von Kurt Becker nicht mehr gewonnen. Die trostlose Bilanz der letzten Wochen: zwei Unentschieden, neun Niederlagen, 14:35 Tore. Das letzte Heimspiel gestern hatte der RSE zur „Oberliga-Abschiedsparty“ ausgerufen. Dabei gab’s zuletzt wirklich nichts zu feiern. Aber wir wissen ja: Unverhofft kommt oft. (NHZ vom 21. Mai 2007)
Sogar den Fluglärm der Maschinen, die tagtäglich direkt über dem Wilhelm-Langrehr-Stadion an der Langenhagener Leibnizstraße ihre Kreise ziehen, verschwamm gestern Nachmittag zum Nebengeräusch. Bei der Partie des Fußball-Niedersachsenligisten SC Langenhagen unterstützen rund 1000 Anhänger den Aufstiegsaspiranten aus der Flughafenstadt an.
Mit Ratschen und Trillerpfeifen, die zuvor an die Fans verteilt worden waren, bildete ein fast voll besetzte Tribüne den würdigen Rahmen für diese wichtige Partie des Aufstiegsaspiranten zur Oberliga. „Beim Derby gegen den TSV Havelse waren in dieser Saison ähnlich viele Zuschauer da“, sagte SCL-Manager Stefan Pralle.
1000 Freikarten hatte der Klub in den Tagen vor der Partie über Sponsoren zur Verfügung gestellt. Nicht alle wurden eingelöst, aber dennoch hatten etliche neue Gesichter den Weg zum klassenhöchsten Langener Fußballverein gefunden. „Wir haben hier unseren Spaß, das Wetter ist auch super“, sagte Birgit Dräger (39) aus Langenhagen, die mit ihrem Sohn Lucas zuguckte, zur Pause. Da stand es noch 1:0 für die Gastgeber.
Auf den Titel „We are the champions“ konnte Stadionsprecher Frank Scharnberg allerdings getrost verzichten. Mit 1:3 verspielte der SCL die Tabellenführung. Trainer Stefan Gehrke meinte: „die Kulisse war geil, allerdings haben wir zu wenig daraus gemacht.“ Freibier gab’s hinterher trotzdem – als Dank an die Fans für ihre Unterstützung in dieser Saison. thl (NHZ vom 21. Mai 2007)
SCL verspielt fast alles
Von Dirk Herrmann
Hannover. Für den SC Langenhagen ist das letzte Heimspiel in dieser Saison mit einer riesigen Enttäuschung zu Ende gegangen. Nach einer 1:3-Pleite gegen den TuS Pewsum musste das Team von Trainer Stefan Gehrke die Tabellenführung in der Fußball-Niedersachsenliga an den VfB Oldenburg wieder abgeben. Langenhagens Aufstiegskonkurrent feierte einen 2:0-Sieg gegen den SV Bockenem und kann am letzten Saisonspieltag am 2. Juni gegen den TuS Lingen aus eigener Kraft den Sprung in die Oberliga schaffen.
Auf eben diese Möglichkeit setzte noch bis gestern auch der SCL, doch ausgerechnet Pewsums Elf, die drei Tage zuvor bereits den Oldenburgern überraschend einen Punkt abgenommen hatte, machte nun auch Gehrke einen Strich durch die Rechnung. Dabei jubelte der SCL-Coach schon in der 3. Spielminute mit, als Halil Büyüktopuk gerade einen an Michael Scholz verursachten Foulelfmeter verwandelt und anschließend wie alle anderen Spieler mit hoch gestreckten Armen die Ersatzbank angesteuert hatte. Und nach dem Start nach Maß sah es für 800 Zuschauer lange Zeit danach aus, als würde diese knappe Führung nicht ernsthaft in Gefahr geraten.
Martin Peters traf jedoch für den TuS zum Ausgleich (61.), und das war für den SCL das alarmierende Signal, wieder mehr für die Offensive tun zu müssen, weil zeitgleich der VfB Oldenburg führte. In der Schlussphase ließen stattdessen weitere Gegentore durch Benjamin Paasch (86.) und Ingo Ukena (88.) den Langenhagener Aufstiegstraum fast schon platzen. Neben einem eigenen Erfolg in der abschließenden Partie beim SC Spelle-Venhaus braucht der SCL jetzt auch Lingener Schützenhilfe. (HAZ vom 21. Mai 2007)
So vergeigt der SCL den Aufstieg
1:3, Oldenburg wieder vorne
Der SC Langenhagen verlor in der Niedersachsenliga gegen TuS Pewsum überraschend mit 1:3. Der Aufstiegstraum scheint damit geplatzt zu sein.
VON MARK BODE
HANNOVER. Im Vorfeld der Partie hatten Sponsoren Freikarten, Rasseln und Pfeifen verteilt. Knapp 1000 Zuschauer fanden sich im Walter-Bettges-Stadion ein und sorgten für eine oberligawürdige Atmosphäre.
Die gute Stimmung wurde noch ausgelassener, als Halil Büyüktopuk einen Elfmeter nach Foul an Michael Scholz sicher verwandelte. Die Oberliga war zum Greifen nah, schließlich hatte es der SCL in eigener Hand. Mit zwei Siegen aus den ausstehenden Spielen wäre die Mannschaft von Stefan Gehrke vom VfB Oldenburg nicht mehr von Platz eins zu verdrängen gewesen.
Kurioserweise hatte der SCL diese optimale Ausgangsposition dem TuS Pewsum zu verdanken, der im Nachholspiel an Himmelfahrt ein 1:1 gegen den VfB erkämpfte. „Wir wollten sportlich fair wieder alles geben“, sagte Pewsums Trainer Ewald Heikes. Die Gastgeber schien dies zu überraschen. „Mit dieser Gegenwehr hatten wir nicht gerechnet“, sagte Langenhagens Jens Jansen.
Nach dem Ausgleich (Martin Peters, 61.) wirkte der SCL verunsichert. Trainer Stefan Gehrke versuchte, sein Team lautstark wieder zu ordnen – vergebens. „Die Spieler haben wahrscheinlich zu viel über die Oberliga nachgedacht“, meinte Manager Stefan Pralle.
Nichts lief mehr, Katastrophale Fehler von Igor Lazic und Torwart Antonio Rubiano-Prada sorgten dann für die weiteren Gegentore durch Benjamin Paasch (86.) und Ingo Ukena (88.). „Das war die einmalige Chance, in die Oberliga aufzusteigen. Wir haben die Steilvorlage nicht genutzt“, sagte Gehrke. „Traurig“ war Jens Jansen, der die Hoffnung noch nicht aufgeben wollte. „Eine kleine Chance bleibt noch.“ Allerdings müsste der VfB Oldenburg dazu am 2. Juni gegen Lingen ähnlich schwach spielen wie der SCL gestern in Durchgang zwei. (Neue Presse vom 21. Mai 2007)
Fazit: 1000 Freikarten verteilt und noch nicht einmal alle die eine Freikarte hatten sind zum Spiel gekommen.

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Das Wilhelm-Langrehr-Stadion ist übrigens in Havelse, liebe Sportredaktion!Sogar den Fluglärm der Maschinen, die tagtäglich direkt über dem Wilhelm-Langrehr-Stadion an der Langenhagener Leibnizstraße ihre Kreise ziehen, verschwamm gestern Nachmittag zum Nebengeräusch.
ja, stimmt! und eine davon hatte ichunbreakables ol - olli - hat geschrieben:ja, gestern im FP war auch von 500 freikarten die rede.



Aber es waren niemals 1000 Zuschauer vor Ort. Wenn überhaupt 600-700.
Na ja...
Und vorher hat der Hauptsponsor fleißig Trillerpfeifen verteilt. Nach ein paar Sekunden Spielzeit hat der Schiri dann erstmal unterbrochen und das "dazwischenpfeifen" untersagt

Somit war nach ca. 5 Sekunden auch Ruhe im Stadion



Übrigens nach 90 Minuten auch






EINMAL VfB, IMMER VfB
Quelle: SC Langenhagen„Eine einmalige Chance vergeben“
Interview mit Stefan Gehrke, Trainer des SC Langenhagen, über das Aus im Titelkampf
Lange Gesichter beim Niedersachsenligisten SC Langenhagen: Der Aufstiegsaspirant der Niedersachsenliga West verspielte am vorletzten Spieltag die Tabellenführung. Unser Redakteur Thorsten Langenbahn sprach mit SCL-Coach Stefan Gehrke (34) über die verpasste Steilvorlage und den wohl vorerst geplatzten Aufstiegstraum.
Haben Sie die 1:3-Niederlage gegen den TuS Pewsum schon verdaut?
Noch nicht wirklich. Ich habe wenig geschlafen. Am Sonntagabend gab es schon mal die ersten Analysen.
Was ist denn im Spiel gegen Pewsum schiefgelaufen?
Wir haben eigentlich alles falsch gemacht, was wir falsch machen konnten. Wir haben denen einfach zu viel Platz gelassen, wir haben die Chancen, die wir hatten, nicht genutzt, wir haben zwei Konter hinnehmen müssen, wo ich sage, das darf auf diesem Niveau so nicht passieren.
War die Drucksituation für die junge Mannschaft zu groß?
Sicherlich war die riesengroß. Und Leute, die uns schon häufiger gesehen haben, haben auch gesagt, dass wir von dem, was wir können, wenig abgerufen haben. Die Drucksituation war aber in den letzten Wochen nicht geringer. Jetzt war es einfach so, dass dieser finale Druck noch dazukam: „Was passiert, wenn wir gegen Pewsum gewinnen?“ Trotzdem müssen wir uns den Vorwurf gefallen lassen, eine einmalige Chance leichtfertig vergeben zu haben.
Glauben Sie an einen erneuten Patzer des SCL?(lacht) Nein, das kann ich mir nicht vorstellen.
Wird der SCL in der nächsten Saison einen neuen Anlauf zum Aufstieg unternehmen?Klar werden wir neu angreifen. Mit meinem Kotrainer Alex Lazic zusammen werden wir die Saison analysieren und jedem Spieler Vorgaben mit in den Urlaub mitgeben. Für uns beginnt jetzt schon die Vorbereitung auf die neue Saison.
Also wird in den verbleibenden zwei Wochen noch ganz normal trainiert?
Auf alle Fälle. Außerdem brauchen wir noch einen Punkt, um am Ende Zweiter zu sein. Das sollte jetzt das Minimalziel sein.
Wie fällt Ihre Bilanz dieser Spielzeit bis dahin aus?
Nach der Partie am Sonntag ist erst einmal eine Riesenenttäuschung da. Aber alles in allem, wenn man die Saison sieht – wir haben jetzt 29 Spiele gemacht und nur fünf verloren –, und mit einer wahnsinnig jungen Mannschaft bis zum vorletzten Spieltag um den Aufstieg in die Oberliga gekämpft. Da muss man schon sagen: Hut ab vor der Truppe, auch wenn ich am Sonntag sehr stinkig war. (NHZ vom 22. Mai 2007)
Bei der Frage: "Glauben Sie an einen nochmaligen Patzer ..." hat wohl der (Druck)Fehlerteufel zugeschlagen. Stefan Gehrke glaubt nicht an einen nochmaligen Patzer des VfB (er hofft nur still und leise).
Beim SC Langenhagen ist es immerhin bemerkenswert, dass sie gleich 2 x den gerade erreichten Spitzenplatz durch Niederlagen im direkt anschließenden Spiel wieder verloren haben.
Wenn der VfB mit dem Druck des Spitzenreiters nicht immer gut klargekommen ist, dann gilt das für den SCL noch viel mehr. Und der VfB hatte diesen Druck immerhin viel öfter und länger, da der Aufstieg ja von Beginn an das Saisonziel war.
Ansonsten hat der SCL unter Gehrke sicher einiges erreicht, was unter seinem Vorgänger Pigulla ziemlich regelmäßig vermasselt wurde. Und man muss bedenken, dass der Neuanfang von Gerke beim SCL alles andere als unumstritten war.
Vor zwei Jahren ist die Zweite vom VfL OS mit 64 Punkten aufgestiegen; gereicht hätten aber auch schon weniger als 60 Punkte. Letztes Jahr hat es Ramlingen sogar mit nur 56 Punkten geschafft.
In dieser Saison wird man (voraussichtlich) 63 Punkte benötigen. Es kann sehr gut sein, dass gleich zwei Mannschaften die 60-Punkte Marke erreichen bzw. übertreffen, ohne (direkt) aufzusteigen.
Von daher wäre es schon gerecht, wenn es noch zu einer Relegation der Zweiten aus Ost und West käme.
Für Platz 2 hat der SCL ggü. BFS wohl die (etwas) besseren Karten. Ob sie die auch nutzen können ?
Beim SC Langenhagen ist es immerhin bemerkenswert, dass sie gleich 2 x den gerade erreichten Spitzenplatz durch Niederlagen im direkt anschließenden Spiel wieder verloren haben.
Wenn der VfB mit dem Druck des Spitzenreiters nicht immer gut klargekommen ist, dann gilt das für den SCL noch viel mehr. Und der VfB hatte diesen Druck immerhin viel öfter und länger, da der Aufstieg ja von Beginn an das Saisonziel war.
Ansonsten hat der SCL unter Gehrke sicher einiges erreicht, was unter seinem Vorgänger Pigulla ziemlich regelmäßig vermasselt wurde. Und man muss bedenken, dass der Neuanfang von Gerke beim SCL alles andere als unumstritten war.
Vor zwei Jahren ist die Zweite vom VfL OS mit 64 Punkten aufgestiegen; gereicht hätten aber auch schon weniger als 60 Punkte. Letztes Jahr hat es Ramlingen sogar mit nur 56 Punkten geschafft.
In dieser Saison wird man (voraussichtlich) 63 Punkte benötigen. Es kann sehr gut sein, dass gleich zwei Mannschaften die 60-Punkte Marke erreichen bzw. übertreffen, ohne (direkt) aufzusteigen.
Von daher wäre es schon gerecht, wenn es noch zu einer Relegation der Zweiten aus Ost und West käme.
Für Platz 2 hat der SCL ggü. BFS wohl die (etwas) besseren Karten. Ob sie die auch nutzen können ?
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
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Wenn es eine Relegation geben sollte, wünsche ich mir, das am letzten Spieltag SCL verliert und BFS gewinnt, damit ich in Rotenburg ein 7:0 für meine Freunde aus Lüneburg sehen kann. Sorry für diesen hämischen Beitrag
Hatte Baader einen Vollbart, leckte seine Gudrun Mösen?
Wuchsen in Baudelaires Garten wirklich die Blumen des Bösen?
Und wann darf ich auf Bahngleisen endlich unter einem Bullen knie'n?
Hey, hey, Rasputin, leader of the russian queen!
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Hämisch...? Wem gegenüber...?olaf-Chamaeleon hat geschrieben:Wenn es eine Relegation geben sollte, wünsche ich mir, das am letzten Spieltag SCL verliert und BFS gewinnt, damit ich in Rotenburg ein 7:0 für meine Freunde aus Lüneburg sehen kann. Sorry für diesen hämischen Beitrag
Wir schaffen das...!
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Friese hat geschrieben:Hämisch...? Wem gegenüber...?olaf-Chamaeleon hat geschrieben:Wenn es eine Relegation geben sollte, wünsche ich mir, das am letzten Spieltag SCL verliert und BFS gewinnt, damit ich in Rotenburg ein 7:0 für meine Freunde aus Lüneburg sehen kann. Sorry für diesen hämischen Beitrag
Wir schaffen das...!
Dem SCL, weil er dann nichtmal mehr Vizemeister wäre und dem BFS weil er zu dämlich dann wäre einen überraschenden Matchball anzunehmen.
Aber egal was passiert, Lingen bezwingen
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und ewig kotzt das murmeltier (tschuldigung murmel! ) .
Nach meinen Infos erhält Lurup morgen die Lizenz. Ramlingen-Ehlershausen will definitiv nicht in der Oberliga bleiben. Wenn auch Bremen und SH keiner nach oben will, kommt ein weiterer Niedersachse in die Oberliga. Deshalb findet am 9. Juni ein Entscheidungsspiel statt. Die Ansetzung erfolgt am Montag - entweder in Rotenburg (mit einem Oldenburger) oder in Unterlüß (mit Langenhagen). Die Pressestelle des NFV hat in dieser Angelegenheit erneut schief gelegen. Das war schon der Fall bei der Mitteilung über die Runde der Relegation und der späteren Aufsteiger.
ewig währt am längsten!
!!! E G A L !!! A N G R I E P E N !!!
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Da man wie gestern zu lesen an der Peterstraße noch oft, dass die Grünen zweiter werden, wird wohl was dran sein an dem Entscheidungsspiel. Den grünen und der Peterstraße sollte daher nicht der zweite Platz überlassen werden.
VfB Oldenburg Sonntag, 6. Oktober 1991 15:00 Uhr VfL OS
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.
