
Ja, gefühlt ist es so, als ob wir nachher zum Rückspiel einer Relegation anreisen.
ABER, es geht noch um so viel MEHR!!
Moderatoren: Fanbetreuung, kalimera, James, Soccer_Scientist, Kane
Ich wünsch es dir, ich wünsch es allen alteingessenen Fans, die so lange ausharren mussten, aber ich wünsche es auch allen jüngeren Fans und all jenen, die noch gar nicht wissen, dass sie bald alle 2 Wochen das neue Stadion zur Hölle werden lassen.blue&white hat geschrieben: 15.04.2024 11:13 Bin extrem emotional und aufgeregt - bin seit 12/1973 dabei und in der Hölle des Nordens "sozialisiert" und blau-weiß "infiziert" worden, war 18 Jahre lang mein "Zuhause" und es wäre so unfassbar schön, in unseren Rentnerjahren wieder in einer neuen "Hölle des Nordens" in Donnerschwee nach Hause zukommen...
Jau. In der Reihenfolge sind ja bsw, Volt und CDU. Dann die Abstimmung.neo hat geschrieben: 15.04.2024 10:56Danke, Feuerlein, die Änderungsanträge müssen aber vor der Abstimmung abgehandelt werden, oder?Feuerlein hat geschrieben: 15.04.2024 10:51Es wird über folgendes abgestimmt:neo hat geschrieben: 15.04.2024 10:12
Ich glaube es kommt nur noch die Version für bis zu 10.000 ohne Parkdeck zur Abstimmung.
Aber falls jemand nochmal herausarbeiten könnte, was genau wann in welcher Reihenfolge abgestimmt wird, wäre das klasse.
Und eine entsprechende Moderation der Sitzungsleitung, die uns darauf hinweist, wann DIE Entscheidung ansteht, wäre auch toll. Nicht dass wie beim letzten Mal alle ratlos dasitzen.
Aber man ist sich intern klar, dass es die 10.000er ohne Parkdeck wird. So klang es bei all den Veranstaltungen zuletztBeschlussvorschlag:
1. Die Errichtung eines neuen Fußballstadions an der Maastrichter Straße mit min-
destens 7.500 Besucherplätzen und einer Ausbaureserve auf bis zu 15.000 Besu-
cherplätze wird beschlossen.
2. Für die Realisierung des Projektes wird eine neue Gesellschaft in der Rechtsform
einer GmbH & Co. KG gegründet, die mit dem Bau und dem anschließenden Be-
trieb des Stadions beauftragt wird. Die bestehende Stadionplanungsgesellschaft
mbH wird in eine Beteiligungs-GmbH (Komplementärin) umgewandelt. Eine spä-
tere Verschmelzung mit der Weser-Ems Hallen GmbH & Co. KG wird angestrebt.
3. Die Fortsetzung des Bauleitplanverfahrens Bebauungsplan 831 wird beschlossen.
4. Die Verwaltung wird beauftragt, als Alternative zu einer Finanzierung des Stadi-
ons ausschließlich durch Fremddarlehen, auch den Einsatz von Eigenkapital zu
untersuchen, das frühestens mit dem Haushalt 2025 beordnet werden müsste.
Dazu kommen die Änderungsanträge. Die alle zu Posten wäre zu viel. Insbesondere die von bsw sind sehr detailliert. Kann jeder hier gern noch Mal schauen
https://buergerinfo.oldenburg.de/si0057 ... ksinr=4293
MarS hat geschrieben: 15.04.2024 12:28 Ich habe dann öfters noch auf dem Spielfeld gekickt, es stand ja einfach offen nach hinten zur Donarstraße.
Normalerweise schon. Bei den Ratssitzungen im pfl ist es so.Schranzi386 hat geschrieben: 15.04.2024 13:23 Wird man auch um 19 Uhr noch reingelassen, sofern noch Plätze verfügbar sind?
Ich auch. Schlimm. Ganz schlimm
Scheisse, mir altem Sack kommen die Tränen, dankeToni Tore hat geschrieben: 15.04.2024 13:36 Heute gilt's! 1991 musste der VfB Oldenburg seine Heimat Donnerschwee verlassen und spielt seither im städtischen Leichtathletik-Stadion am Marschweg. Seit 1992 bin ich VfBer. Ich kenne also gar kein anderes Gefühl als die Heimatlosigkeit. In all diesen 32 Jahren meiner Zugehörigkeit ging es immer um Heimweh und die Sehnsucht nach Hause. Der Geist von Donnerschwee sollte endlich neu entfacht werden. Im Marschwegstadion, das nicht für den Profifußball aufgerüstet werden kann, sind der Verein und wir in all den Jahren dagegen nie heimisch geworden. Es war dort aller zwischenzeitlicher Erfolge zum Trotz letztlich immer nur ein Zu-Gast-Sein. Wo Donnerschwee für Erstklassigkeit, für Nähe und für ehrliche Emotionen steht, da erinnert der Marschweg dagegen zu allererst an die schweren Jahre in der Niedersachsenliga, an Tristesse und an Langeweile. Und er ruft seinen potentiellen Besuchern regelrecht zu: "Kommt bloß nicht her. Hier ist es gruselig!" Heute Abend nun entscheidet der Rat der Stadt Oldenburg (Oldb) nach über 30 Jahren des Vertröstens, Verzögerns und Verhinderns darüber, ob endlich ein neues Stadion in Donnerschwee gebaut werden wird. Für den VfB Oldenburg ist das aus meiner Sicht der wichtigste Tag seit dem erfolgreich abgeschlossenen Insolvenzverfahren 2000 und damit einer der bedeutendsten Tage seiner langen Geschichte. Heute gibt es nur zwei Möglichkeiten: alles oder nichts! Denn sollte sich der Rat für den Bau eines Stadions entscheiden, würde die Tür für eine erfolgreiche Zukunft des Profifußballs in Oldenburg plötzlich weit offen stehen, und der VfB wäre endlich wieder zu Hause. Sollte man sich heute aber gegen einen Neubau entscheiden, wäre der VfB damit auf Jahrzehnte beerdigt. Eine Lizenz für den Profifußball wird es ohne Stadion nie wieder geben. Damit wäre die derzeitige viertklassige Regionalliga Nord das Ende der Fahnenstange - und selbst das nur kurzfristig. Denn wer sollte denn in Zukunft weiter Geld in einen Verein und seine Mannschaft investieren, wenn ein Aufstieg von vornherein ausgeschlossen ist? Richtig, niemand. Somit wäre selbst die Regionalliga wohl mittelfristig nicht zu halten, und der VfB würde in den Niederungen des Amateurfußballs versinken. Deshalb blieben wir, die wir den Verein seit Jahrzehnten tragen und die wir in den vergangenen Monaten und Jahren so einiges an persönlichem Kampf für das neue Stadion auf uns genommen haben, dann trotzdem noch VfBer. Aber die über 125 Jahre währende Zeit des erfolgreichen und ambitionierten Fußballs in Oldenburg wäre vorbei. All das steht heute Abend auf dem Spiel. Und so ist es in den kommenden Stunden ein Schwanken zwischen Vorfreude und Sorge, zwischen Hoffen und Bangen, zwischen Himmel und Hölle, wie man beim VfB zu sagen pflegt. Wer den Fußball wie wir als Kulturgut betrachtet, der Menschen verbindet und Tränen trocknen kann, der muss heute für ein neues Stadion sein. Oldenburg-Stadt und -Land und all seine Menschen werden von diesem Neubau profitieren. Und der VfB wäre nach all den Jahren endlich wieder dort, wo er hingehört: zu Hause in Donnerschwee. Alles auf Sieg!
Damals gab es noch zwei zusätzliche Plätze neben dem Stadion (Die große Rasenfläche)! Dort haben einige Vereine zwischendurch trainiert und Punktspiele durchgeführt! Früher gab es auch noch nicht so viele Sportparks und Kunstrasenplätze!IckeOL hat geschrieben: 15.04.2024 11:16 Hab mir gerade das Assauer Interview angesehen (von 91?). Aus einem Jahr Übergangslösung Marschweg wurden (bisher) 33.
BTW: klang so, als wären andere Vereine damals nicht glücklich gewesen, da dort wohl 200 Spiel pro Jahr stattfanden (wie geht das eigentlich? 4 pro WE?). Weiß nicht, ob der ein oder andere Verein wieder ins MWS gehen könnte?