Ich denke auch. Man muss bis Oktober zeigen, dass die Mannschaft auf einem Tabellenplatz steht, auf dem ein Drittligaaufstieg möglich erscheint. Das würde den Druck auf die Ratsmitglieder nicht schmälern und hoffentlich dafür sorgen, dass man eine Entscheidung für ein neues Stadion hinbekommt. Da möchte man dann als Ratsmitglied nicht unbedingt über Jahrzehnte mit dem Abschied vom Profifußball in Oldenburg in Verbindung gebracht werden. So stelle ich mir das zumindest vor.Oldenburger79 hat geschrieben: ↑27.07.2023 01:22So sieht es doch aus!
Sollte durch unsere Anstrengung ein Stadion kommen, wäre es sogar egal, wenn wir nicht sofort wieder aufsteigen.
Aber was, wenn wir aufsteigen, aber es kommt kein Stadion?
Ließe sich eine Entscheidung vom Oktober nochmal ändern? Nein!
Wenn kein Stadion kommt, haben wir nur noch das Marschwegstadion, aber wenigstens mit neuen Sitzen und Flutlicht. Jedenfalls irgendwann...
Zudem glaube ich kaum, dass wir mit so einem Kader 3, 4 Jahre in der Regionalliga auflaufen können. Ich denke der Etat wird gedeckt sein, aber die Sponsoren erhoffen sich insgeheim auch, dass wir ein Wörtchen um den Aufstieg mitsprechen und von der positiven Energie rund um den VfB profitieren.
Ohne despektierlich zu sein: Ich finde es mutig, dass wir mit Duda in die Saison gehen. Hätte man einen "alten Hasen" verpflichtet, hätte man sich immer auf den Standpunkt zurückziehen können: "Der hat sich ja schon mehrfach bewiesen". Bei dem Aufgebot an mehr als guten Spielern wird es eine große Herausforderung sein, alle bei Laune zu halten. Und das ist es oft, was Mannschaften auszeichnet: Ein Mannschaftsgefühl, auch untereinander. Gesunde Konkurrenz und doch gönnen können, um miteinander erfolgreich zu sein. Da braucht es Fingerspitzengefühl. Und genau das erhoffe ich mir von unserem Trainer, die Empathie einen Weg zu finden, alle abzuholen und mitzunehmen.
Viel Glück bei diesem wichtigen Unterfangen und natürlich auch bei allen anderen Entscheidungen.
Auf geht´s...