Dem kann ich mich nur anschließen.tz_don hat geschrieben:Einigt euch doch darauf das sowohl die Aktion in St.Pauli als auch in Dortmund einfach scheisse waren
Dresden: Was würde man sagen, wenn bei einem Spiel des „1. FC Hiroshima“ in der Fankurve eines Erzrivalen ein Banner hochgehalten würde:
„Little Boy on Hiroshima – and then Fat Man!“?
Spruchbänder – ob in Stadien oder sonst wo – können schwerlich Denkprozesse über die Eigendynamik moderner Kriege, noch über deren diskutable oder indiskutable Bewertungen auf den Weg bringen.
Leipsch: Auch mit „Rattenbrause“, „Dosenclub“–Sprüchen u.ä. lässt sich das Unbehagen daran, dass „Geld die Welt regiert“ nicht auf den Punkt bringen. Sentimental ergeht sich man sich in dem Mythos „Traditionsverein“. Wobei doch jeder weiß, dass die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA nicht so ganz viel zu tun hat mit der Borussia von 1900.
Ein Südkurvenfan im Signal Iduna Park - ob Beitragszahler auch im Verein oder nicht - dürfte auf die Vereinspolitik kaum mehr Einfluss haben als ein Fan, der sich in der Red Bull Arena sein Vergnügen sucht.
Wer als unbetuchter Scheißer bei einem Verein mitreden will, der muss sich in die Niederungen unterhalb der Oberligen begeben. In den oberen Ligen
ist und bleibt er eine „Very Unimportant Person“. Die Musik bestimmen hier "wichtige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens". Oder solche, die es unbedingt sein wollen.