Heim sagt, er habe es noch einmal probiert und seinen Gegenüber gefragt: "Glaubst du denn, dass ich dem VfB schaden will?" Die Antwort des Fans: "Nein. Wenn ich das glauben würde, hätte ich dir schon aufs Maul gehauen."
Geschäftsfeld Fußball
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Investoren in der Bundesliga: Bis nichts mehr bleibt
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Doku:
Montag, 23:15 Uhr (ARD)Die Deutschen sind Vereinsmei(st)er: Rund 600 000 "e. Vs." gibt es. Doch nicht alle nehmen es mit der Gemeinnützigkeit so genau.
(D 15). Ob Berlins Nobel-Golfclub am Wannsee, die lobbystarke "Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik" oder die Gelddruckmaschine DFB: Sie scheffeln Millionen, sind steuerbefreit. Doch die Gemeinnützigkeit bleibt oft auf der Strecke. Wohin fließen die Gewinne? Antworten verweigerte vor allem der DFB, ein Exfunktionär des Fußballriesen packt dagegen aus. Im Kontrast zu den Privilegien der Spitzenverbände steht die Finanznot kleinerer Vereine, denen es an Geld und Ehrenamtlichen für die Jugendarbeit fehlt. Ein Konzept zur Reform der Gemeinnützigkeit wurde abgelehnt, der Autor der Studie nennt Hintergründe und Akteure. (Quelle: TV Spielfilm)
Hallo , ich drücke beide Daumen für VfB Oldenburg !
Re: Geschäftsfeld Fußball
https://www.tu-braunschweig.de/Medien-D ... ie2015.pdfAuch in diesem Jahr hat die Technische Hochschule Braunschweig ihr „Fußballstudie“ durchgeführt, um die Bekanntheit und Einstellung von Bundesbürgern gegenüber den Bundesligavereinen abzufragen. Rasenballsport Leipzig ist der unbeliebteste Club der Deutschen.
Die Studie fragte die repräsentativen 4.031 Teilnehmer der Studie in Interviews zu ihrer Einstellung gegenüber der einzelnen Bundesligavereine. Dabei wurde abgefragt, ob der Verein bekannt, sympathisch, gut und attraktiv sei. Rasenballsport Leipzig erhielt dabei den schlechtesten Sympathiewert aller 36 Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga, hinter dem FC Bayern München. Die höchsten Sympathiewerte erhielten der SC Freiburg, Borussia Dortmund und Mainz 05. Bei der Bekanntheit landete Bayern München auf der ersten Platz, vor Dortmund, Schalke, Köln und Mönchengladbach, während Rasenballsport Leipzig auf dem drittletzten Platz vor Sandhausen und Heidenheim landete. (Faszination Fankurve, 25.08.2015)
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Austellung in Bremen. - Focke Museum
http://www.focke-museum.de/de/sonderaus ... _halleluja" onclick="window.open(this.href);return false;
Fußball ist die Sportart Nummer eins in Europa. Kein anderer Sport begeistert so viele Menschen– egal welchen Alters, welcher Nation oder welchen Geschlechts. Volle Stadien, Ausnahmezustände während internationaler Turniere, Berichterstattung auf allen Kanälen – am Fußball kommt niemand vorbei. Und Fußball ist mehr als ein Spiel, er prägt das Leben, gibt Inhalt und stiftet Sinn. Fußball wird zur Ersatzreligion: Fanklub statt Kirchengemeinde, Match statt Messe.
Fußball Halleluja! ist eine interaktive Ausstellung über Helden, Rituale und Aberglaube im Fußball. Einzigartige Objekte, spektakuläre Bilder und Filme zeigen die faszinierenden Beziehungen zwischen Fußball, Religion und Gesellschaft. Religiöse Praktiken und Rituale in den Stadien, die heiligengleiche Verehrung von Fußballern und Fußball als wertevermittelnde Instanz sind ebenso Themen wie die Kommerzialisierung und politische Instrumentalisierung des Sports.
http://www.focke-museum.de/de/sonderaus ... _halleluja" onclick="window.open(this.href);return false;
Fußball ist die Sportart Nummer eins in Europa. Kein anderer Sport begeistert so viele Menschen– egal welchen Alters, welcher Nation oder welchen Geschlechts. Volle Stadien, Ausnahmezustände während internationaler Turniere, Berichterstattung auf allen Kanälen – am Fußball kommt niemand vorbei. Und Fußball ist mehr als ein Spiel, er prägt das Leben, gibt Inhalt und stiftet Sinn. Fußball wird zur Ersatzreligion: Fanklub statt Kirchengemeinde, Match statt Messe.
Fußball Halleluja! ist eine interaktive Ausstellung über Helden, Rituale und Aberglaube im Fußball. Einzigartige Objekte, spektakuläre Bilder und Filme zeigen die faszinierenden Beziehungen zwischen Fußball, Religion und Gesellschaft. Religiöse Praktiken und Rituale in den Stadien, die heiligengleiche Verehrung von Fußballern und Fußball als wertevermittelnde Instanz sind ebenso Themen wie die Kommerzialisierung und politische Instrumentalisierung des Sports.
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Re: Geschäftsfeld Fußball
http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... ntrag.html

...und dann mag ich St.Pauli manchal wiederTV-Geld: Brisanter St.-Pauli-Antrag

Mein System kennt keine Grenzen
Re: Geschäftsfeld Fußball
Dass man für professionellen Fußball nicht mehr sinnvoll auf überkommene Vereinsstrukturen zurückgreifen kann, erscheint mir offensichtlich. Die wirtschaftlichen Dimensionen von Profifußball liegen im Bereich der Größenordnung von mittelständischen Unternehmen zumindest mittlerer Größenordnung. Für so etwas benötigt man durchaus adäquate Strukturen, Regularien und ein professionelles Management. Da reichen Ehrenamt und Liebe zum Verein bei Weitem nicht mehr aus. Eine Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft ist sinnvoll, um das Geschäftsfeld Profi-Fußball vernünftig organisieren und verantwortlich betreiben zu können.
Eine ganz andere Angelegenheit ist dagegen die Frage, wem der Verein einschließlich des ausgegliederten Profi-Bereichs „gehören“ soll. Mit der 50% +1 Regel hatte man da zunächst einen (meiner Meinung nach) noch akzeptablen Kompromiss gefunden. Dass man für den VfL Wolfsburg und für den FC Bayer Leverkusen Ausnahmen zugelassen hat, war schon der erste Sündenfall, den man nicht hätte begehen dürfen. Danach kamen „Vater Hopp“ mit „seinem“ Hoffenheim, der Retortenverein RB Leipzig, der nie ein wirklicher Verein war, und schließlich Hannover 96 und Herr Kind, der die 50% +1 Regel durch die Hintertür ausgehebelt hat.
Inzwischen ist die 50% + 1 Regel faktisch nicht mehr existent, weil sie durch Ausnahmen, Neukonstrukte und Tricksereien so löchrig geworden ist wie ein Schweizer Käse. Das Schlimme daran: Man hat sich nie auf ein - für alle gleiches - Regelwerk verständigt, sondern diverse Protagonisten so lange machen lassen, bis man gar nicht mehr Herr des Regelwerks war. Ein Vorwurf, der eindeutig an die DFL zu richten ist.
Was man dabei „vergisst“, eine Profi-Liga lebt davon, dass sie einen sportlichen Wettbewerb organisiert. Einen Wettbewerb, der nicht schon von vornherein entschieden ist und zwar zunehmend nur noch über die immer weiter auseinanderklaffende Wirtschaftskraft der Vereine. In Deutschland sind wir in dieser Hinsicht schon sehr weit; man spielt nicht mehr um die Meisterschaft, sondern nur noch um die CL- bzw. EL-Plätze sowie gegen den Abstieg.
Wenn das etwa in England, Italien, Spanien noch nicht ganz so eindeutig ist, weil es da zumindest zwei oder sogar noch mehr Vereine gibt, die um die Meisterschaft spielen, so liegt das daran, dass hier von außen (russische Magnaten, Ölprinzen, US-Investoren, reichen italienischen Familienclans) derzeit (noch?)sehr viel Geld in verschiedene Vereine investiert wird. In England kommen noch die Wahnsinns-Fernsehgelder hinzu.
Das gegenwärtige Alleinstellungsmerkmal des FC Bayern München in Deutschland könnte am ehesten dadurch relativiert werden, dass von außen (s. o.) auch mal sehr viel Geld in einen anderen Verein (etwa Schalke, Dortmund, Mönchengladbach, …) gesteckt wird. Dass das in Wolfsburg oder Leverkusen passiert, ist dabei eher nicht anzunehmen, da man hier Imageschäden befürchtet, wenn man den Geldhahn zu dreist aufdreht. In Leipzig etwa dürften derartige Befürchtungen dagegen keine sonderliche Rolle spielen.
Ein wirklicher sportlicher Wettbewerb wird aber kaum dadurch gesichert, dass es in einer 18er Liga dauerhaft nur zwei (drei) Meisterschaftsanwärter gibt.
Wie ein sportlicher Wettbewerb auch unter Profibedingungen und bei reinem Privatbesitz der Profi-Firmen (Vereine sind es nicht) funktionieren kann, ist in den USA zu beobachten. Im Football, Basketball, Baseball und Eishockey gibt es Regeln wie den Salary Cap (Gehaltssummen-Begrenzung) sowie ein Drafting System (ein die sportlich schwächeren Teams begünstigender geregelter Zugriff auf Spielernachwuchs), die dahin wirken, dass die sportliche Leistungsfähigkeit der Vereine der Profi-Ligen weitaus ausgewogener ist und bleibt als in den Profi-Ligen des europäischen Fußballs.
Dass sich Vereine ganz überwiegend über den Faktor Geld vom Rest ihrer Liga absetzen können, kommt in den US-Ligen eher nicht vor, jedenfalls nicht dauerhaft.
Eine ganz andere Angelegenheit ist dagegen die Frage, wem der Verein einschließlich des ausgegliederten Profi-Bereichs „gehören“ soll. Mit der 50% +1 Regel hatte man da zunächst einen (meiner Meinung nach) noch akzeptablen Kompromiss gefunden. Dass man für den VfL Wolfsburg und für den FC Bayer Leverkusen Ausnahmen zugelassen hat, war schon der erste Sündenfall, den man nicht hätte begehen dürfen. Danach kamen „Vater Hopp“ mit „seinem“ Hoffenheim, der Retortenverein RB Leipzig, der nie ein wirklicher Verein war, und schließlich Hannover 96 und Herr Kind, der die 50% +1 Regel durch die Hintertür ausgehebelt hat.
Inzwischen ist die 50% + 1 Regel faktisch nicht mehr existent, weil sie durch Ausnahmen, Neukonstrukte und Tricksereien so löchrig geworden ist wie ein Schweizer Käse. Das Schlimme daran: Man hat sich nie auf ein - für alle gleiches - Regelwerk verständigt, sondern diverse Protagonisten so lange machen lassen, bis man gar nicht mehr Herr des Regelwerks war. Ein Vorwurf, der eindeutig an die DFL zu richten ist.
Was man dabei „vergisst“, eine Profi-Liga lebt davon, dass sie einen sportlichen Wettbewerb organisiert. Einen Wettbewerb, der nicht schon von vornherein entschieden ist und zwar zunehmend nur noch über die immer weiter auseinanderklaffende Wirtschaftskraft der Vereine. In Deutschland sind wir in dieser Hinsicht schon sehr weit; man spielt nicht mehr um die Meisterschaft, sondern nur noch um die CL- bzw. EL-Plätze sowie gegen den Abstieg.
Wenn das etwa in England, Italien, Spanien noch nicht ganz so eindeutig ist, weil es da zumindest zwei oder sogar noch mehr Vereine gibt, die um die Meisterschaft spielen, so liegt das daran, dass hier von außen (russische Magnaten, Ölprinzen, US-Investoren, reichen italienischen Familienclans) derzeit (noch?)sehr viel Geld in verschiedene Vereine investiert wird. In England kommen noch die Wahnsinns-Fernsehgelder hinzu.
Das gegenwärtige Alleinstellungsmerkmal des FC Bayern München in Deutschland könnte am ehesten dadurch relativiert werden, dass von außen (s. o.) auch mal sehr viel Geld in einen anderen Verein (etwa Schalke, Dortmund, Mönchengladbach, …) gesteckt wird. Dass das in Wolfsburg oder Leverkusen passiert, ist dabei eher nicht anzunehmen, da man hier Imageschäden befürchtet, wenn man den Geldhahn zu dreist aufdreht. In Leipzig etwa dürften derartige Befürchtungen dagegen keine sonderliche Rolle spielen.
Ein wirklicher sportlicher Wettbewerb wird aber kaum dadurch gesichert, dass es in einer 18er Liga dauerhaft nur zwei (drei) Meisterschaftsanwärter gibt.
Wie ein sportlicher Wettbewerb auch unter Profibedingungen und bei reinem Privatbesitz der Profi-Firmen (Vereine sind es nicht) funktionieren kann, ist in den USA zu beobachten. Im Football, Basketball, Baseball und Eishockey gibt es Regeln wie den Salary Cap (Gehaltssummen-Begrenzung) sowie ein Drafting System (ein die sportlich schwächeren Teams begünstigender geregelter Zugriff auf Spielernachwuchs), die dahin wirken, dass die sportliche Leistungsfähigkeit der Vereine der Profi-Ligen weitaus ausgewogener ist und bleibt als in den Profi-Ligen des europäischen Fußballs.
Dass sich Vereine ganz überwiegend über den Faktor Geld vom Rest ihrer Liga absetzen können, kommt in den US-Ligen eher nicht vor, jedenfalls nicht dauerhaft.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Aber solche Regeln (letzter Abschnitt) müssten International gelten, da sonst die Spieler in ausländische Ligen abwandern würden. Bei den besagten Sportarten funktioniert es auch nur, da die Ligen in Amerika so ziemlich Alleinstellungsmerkmal haben.
Zumindest sehe ich keine anderen Basketball/Baseball/Football Liga die mit den Amerikanischen in punkto Popularität und Gelder konkurriert. Beim Fußball gibt es alleine in Europa (vom Interesse, Geld Faktor und Spielstärke) eine Handvoll Ligen die mehr oder weniger auf einer Höhe sind. Dazu kommen natürlich noch die Südamerikanischen Ligen.
Daher können solche Regelungen meiner Meinung nach nur für den gesamten Fußball entschieden werden.
Zumindest sehe ich keine anderen Basketball/Baseball/Football Liga die mit den Amerikanischen in punkto Popularität und Gelder konkurriert. Beim Fußball gibt es alleine in Europa (vom Interesse, Geld Faktor und Spielstärke) eine Handvoll Ligen die mehr oder weniger auf einer Höhe sind. Dazu kommen natürlich noch die Südamerikanischen Ligen.
Daher können solche Regelungen meiner Meinung nach nur für den gesamten Fußball entschieden werden.
Nur der VfB
Re: Geschäftsfeld Fußball
Sie spielen ein anderes Spiel
Während Profifußballclubs Privilegien genießen, werden Amateurvereine gegängelt. Die Kluft zwischen der Basis und denen da oben wird größer. Es rumort im Fußballland.
http://www.zeit.de/sport/2016-01/amateu ... kotwerbung
Während Profifußballclubs Privilegien genießen, werden Amateurvereine gegängelt. Die Kluft zwischen der Basis und denen da oben wird größer. Es rumort im Fußballland.
http://www.zeit.de/sport/2016-01/amateu ... kotwerbung
Re: Geschäftsfeld Fußball
geil, wie der bfv tipico verbietet und hertha mit nem wettanbieter rumläuft^^kalimera hat geschrieben:Sie spielen ein anderes Spiel
Während Profifußballclubs Privilegien genießen, werden Amateurvereine gegängelt. Die Kluft zwischen der Basis und denen da oben wird größer. Es rumort im Fußballland.
http://www.zeit.de/sport/2016-01/amateu ... kotwerbung
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Läuft
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Bei den Amateuren und Ehrenamtlern den "dicken Max" machen, aber vor der DFL im jeder Hinsicht unterwürfig.
Diese Lamettattäger und Ehrentribünenbreitärsche sind auch genau die Jammergestalten, die das Milieu bilden, in dem dann Meyer-Vorfelders, Niersbachs und dergleichen Funktionärstypen hochkommen können.
Diese Lamettattäger und Ehrentribünenbreitärsche sind auch genau die Jammergestalten, die das Milieu bilden, in dem dann Meyer-Vorfelders, Niersbachs und dergleichen Funktionärstypen hochkommen können.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Zumindest beim Meyer Vorfelder geht die aktuelle Situation gehörig vorbei...
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Re: Geschäftsfeld Fußball
http://www.faz.net/aktuell/sport/uefa-p ... 24564.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Dies wird wohl die Zukunft sein, vor allem komplette Spieltage, die in Asien oder Nordamerika ausgetragen werden könntenEine neue Superliga für die Fußballstars
Eine Premiumklasse über der Champions League: Hinter den Kulissen wird nach Informationen der F.A.Z. an einer fundamentalen Neuordnung der Geldmaschine Fußball gearbeitet – das neue Zauberwort heißt Superliga.
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Ich glaube, beim Fußball geht es nur noch um's Geld.
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Meinst Du wirklich? Ich kann das nicht glaubenSoccer_Scientist hat geschrieben:Ich glaube, beim Fußball geht es nur noch um's Geld.

Re: Geschäftsfeld Fußball
Vielleicht sollte man darüber nachdenken den Verein mit den höchsten Profit in Europa mit dem Titel des Champions League - Siegers zu bedenken. Das Gekicke auf dem Rasen ist doch nur ein unkalkulierbares Risiko. Immerhin könnten Spiele trotz höheren Budgets verloren gehen und sich Spieler dabei auch noch verletzen.
Es wäre besser an der Verhütung des Elends zu arbeiten, als die Zufluchtsorte für die Elenden zu vermehren
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Sehr richtig beschrieben!
Und der äußerst gemeine Modus der Champions League wo ein unkalkulierbares Risiko besteht gar nicht teil zu nehmen.
Wo kommen wir da denn hin dass es sowas gibt?
Was ist wenn ein Verein lieber T-Shirts druckt, da muß es doch eine Gerechtigkeit geben!
Und der äußerst gemeine Modus der Champions League wo ein unkalkulierbares Risiko besteht gar nicht teil zu nehmen.
Wo kommen wir da denn hin dass es sowas gibt?
Was ist wenn ein Verein lieber T-Shirts druckt, da muß es doch eine Gerechtigkeit geben!
Re: Geschäftsfeld Fußball
http://www.sport1.de/fussball/bundeslig ... ?lptoken=t" onclick="window.open(this.href);return false;Schalke vermeldet Rekordumsatz
Die Königsblauen steigern den Umsatz im vergangenen Jahr um fast 50 Millionen Euro. Finanzvorstand Peter Peters formuliert hohe Ziele für die Zukunft von Schalke 04.
Schalke 04 hat das Geschäftsjahr 2015 mit dem höchsten Umsatz der Vereinsgeschichte abgeschlossen.
Der Verein steigerte den Umsatz auf insgesamt 264,5 Millionen Euro, 49,1 Millionen mehr als im Vorjahr. Auch der Konzernjahresüberschuss lag mit 22,5 Millionen (Vorjahr: 4,2 Millionen) so hoch wie nie zuvor.
Na wenn selbst die semi-erfolgreichen Schalker starken Umsatzzuwachs verzeichnen, dann dürften andere Vereine ebenfalls ordentlich zulegen. Mit dem Vergabeverfahren der Bundesliga-Übertragungsrechte ab der Saison 2016/17 dürften dann nochmal ganz andere Umsätze möglich sein. Wenn die BL-Vereine auf dem Teppich bleiben und nicht Irrsinnsbeträge für mittelmäßige Spieler raushauen wie die Klubs der Premiere League, dann kann die Bundesliga gleichzeitig die erfolgreichste und gesündeste Liga Europas werden.
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.
Re: Geschäftsfeld Fußball
Ich würde es sehr begrüßen, wenn der FCB in dieser Superliga spielt und sich dafür aus der Bundesliga verabschiedet.Ggaribaldi hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/sport/uefa-p ... 24564.htmlDies wird wohl die Zukunft sein, vor allem komplette Spieltage, die in Asien oder Nordamerika ausgetragen werden könntenEine neue Superliga für die Fußballstars
Eine Premiumklasse über der Champions League: Hinter den Kulissen wird nach Informationen der F.A.Z. an einer fundamentalen Neuordnung der Geldmaschine Fußball gearbeitet – das neue Zauberwort heißt Superliga.
Re: Geschäftsfeld Fußball
108 Millionen Minus bei Fifa – dickes Gehalt für Blatter
http://www.nwzonline.de/sport/108-milli ... 27007.html
http://www.nwzonline.de/sport/108-milli ... 27007.html
Re: Geschäftsfeld Fußball
http://www.sportschau.de/fussball/uefae ... t-100.html

Das Bundeskartellamt hat ein Verwaltungsverfahren gegen den Deutschen Fußball-Bund eröffnet. Der DFB wollte die ihm zustehenden Eintrittskarten für die EURO 2016 nur in Verbindung mit einer Mitgliedschaft in seinem Fan-Club zuteilen - und dafür auch bei erfolglosen Bestellungen eine Gebühr einnehmen.

Es wäre besser an der Verhütung des Elends zu arbeiten, als die Zufluchtsorte für die Elenden zu vermehren
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