http://www.turus.net/sport/5913-fakten- ... es-da.htmlGattuso hat geschrieben:Es waren ca. 18 Personen.
Is' wohl nicht zu jedem durchgedrungen...

Moderatoren: kalimera, Soccer_Scientist, Kane
http://www.turus.net/sport/5913-fakten- ... es-da.htmlGattuso hat geschrieben:Es waren ca. 18 Personen.
Roberto hat geschrieben:Hier hat aber einer ganz schlecht geschissen: http://www.fussball.de/fussball-ultras- ... 4494/index
Von Gewalt bleibt die normale Öffentlichkeit dafür in der Regel verschont, nicht jedoch von den alltäglichen Begleiterscheinungen eines Fußballspiels. Betrunkene Fans, grölende Fans, pöbelnde Fans. Fans, die Züge quer durch Deutschland und Marktplätze in Beschlag nehmen. Auch hier bringen viele Bürger ein Opfer für den Fußball, und sei es nur, dass sie ihre Gewohnheiten ändern, um am Samstagnachmittag die S-Bahn zu meiden.
Ich sage nur: Pokal-Halbfinale in Emden.Schluss sein muss auch damit, zu Hause zwar auf Pyro zu verzichten, um es sich nicht mit dem eigenen Verein zu verscherzen, auswärts dafür aber die Sau rauszulassen und zu zündeln, was das Zeug hält.
Denn gerade unser Verhalten bei Auswärtsspielen wird in den kommenden Monaten und Jahren darüber entscheiden, ob sich Politik und Polizei mit ihren Forderungen durchsetzen.
Ich hingegen halte das fuer einen sehr gelungenen KompromissDino hat geschrieben:In der Tat "gut gebrüllt".
Auch was die kritischen Bemerkungen zu gewissen problematischen Tendenzen innerhalb von Fanszenen anbelangt.
Hierfür z. B. hat er meine volle Zustimmung:Ich sage nur: Pokal-Halbfinale in Emden.Schluss sein muss auch damit, zu Hause zwar auf Pyro zu verzichten, um es sich nicht mit dem eigenen Verein zu verscherzen, auswärts dafür aber die Sau rauszulassen und zu zündeln, was das Zeug hält.
Denn gerade unser Verhalten bei Auswärtsspielen wird in den kommenden Monaten und Jahren darüber entscheiden, ob sich Politik und Polizei mit ihren Forderungen durchsetzen.
Hab es als Kommentar auf deren Seiten mal angemerktblauerkranich hat geschrieben:http://www.turus.net/sport/5913-fakten- ... es-da.htmlGattuso hat geschrieben:Es waren ca. 18 Personen.
Is' wohl nicht zu jedem durchgedrungen...
blauerkranich hat geschrieben:http://www.turus.net/sport/5913-fakten- ... es-da.htmlGattuso hat geschrieben:Es waren ca. 18 Personen.
Is' wohl nicht zu jedem durchgedrungen...
Mit dabei in Berlin waren zudem etwa 60 Bielefelder, 60 Aachener, 30 Oberhausener (RWO), 50 Wuppertaler SV-Fans, 60 Münsteraner, 70 BVB-Fans, 60 Osnabrücker, 40 Lübecker, 50 Bochumer, 15 Mainzer, 20 Regensbuger, 75 Fürther, 30 Augsburger, 20 Pauli-Fans, 18 Oldenburger, zehn Uerdinger und eine handvoll Ulmer. Die bunte Demo wurde des Weiteren ergänzt von Fans des FSV Zwickau, des FC Erzgebirge Aue, des VFC Plauen, des SC Freiburg, des MSV Duisburg, der Sportfreunde Siegen und von Wacker Burghausen. Insgesamt dürften es wohl weit über 5.000 Teilnehmer gewesen sein, die gemeinsam für den Erhalt der Fankultur auf die Straße gingen.
Ggaribaldi hat geschrieben:Ich hingegen halte das fuer einen sehr gelungenen KompromissDino hat geschrieben:In der Tat "gut gebrüllt".
Auch was die kritischen Bemerkungen zu gewissen problematischen Tendenzen innerhalb von Fanszenen anbelangt.
Hierfür z. B. hat er meine volle Zustimmung:Ich sage nur: Pokal-Halbfinale in Emden.Schluss sein muss auch damit, zu Hause zwar auf Pyro zu verzichten, um es sich nicht mit dem eigenen Verein zu verscherzen, auswärts dafür aber die Sau rauszulassen und zu zündeln, was das Zeug hält.
Denn gerade unser Verhalten bei Auswärtsspielen wird in den kommenden Monaten und Jahren darüber entscheiden, ob sich Politik und Polizei mit ihren Forderungen durchsetzen.
Nur damit keiner sagt, er habe es nicht vorher gehört/gelesen.... gerade unser Verhalten bei Auswärtsspielen wird in den kommenden Monaten und Jahren darüber entscheiden, ob sich
Politik und Polizei mit ihren Forderungen durchsetzen. Die da wären:
Das Auswärtskartenkontingent wird von 10% auf 5% reduziert.
Für Gästefans nur noch Sitzplätze zu entsprechenden Preisen.
Und Auswärtskarten sollen nur noch im Zusammenhang mit offiziell organisierten Fahrten verkauft werden.
du wohnst doch auch in einer stadt mit nazisMichi hat geschrieben:Den Begriff "Pyro" in einem Atemzug mit "Krawall" nennen?
Ich finde den Part von Jojo gut: http://www.youtube.com/watch?v=kdRs3rHv7yw
s3ek hat geschrieben:Ward ihr nicht als Oldenburger zu erkennen oder vorher nicht bekanntgegeben, dass ihr dabei seit?
Fankongress zum Erhalt der Fankultur findet am 14. und 15. Januar 2012 in Berlin statt
Zu einem Fankongress in Berlin lädt die bundesweite Faninitiative ProFans am 14. und 15. Januar 2012 ein. Nach der Demonstration “Zum Erhalt der Fankultur” sehen die Initiatoren den Fankongress, der im “KOSMOS” an der Karl-Marx-Allee stattfinden wird, den logischen nächsten Schritt für einen Fußball der Zukunft, in dem Fans ein elementarer Bestandteil sind.
Auch im Jahre 2011 ist das Fußballfandasein eine Herausforderung. Bilder und Berichte von Ausschreitungen, gepaart mit populistischen Forderungen nach mehr Repression und härteren Gesetzen, bestimmen die Medienberichterstattung und prägen somit auch das Bild von Fußballfans in der öffentlichen Wahrnehmung. Eine Berichterstattung über die vielen positiven Aspekte der Fankultur findet so gut wie gar nicht statt. Ebenso wenig spielen die Herausforderungen eine Rolle, denen Fans sich tagtäglich stellen müssen. Der Alltag von Fans ist bestimmt von Konfrontation und Drangsalierung statt Dialog und Transparenz. Obwohl immer wieder betont wird, wie wichtig Fans für den Fußball sind, wird nur von Partnerschaften zwischen den Verbänden, Vereinen, Sicherheitsorganen, Fernsehanstalten und Sponsoren gesprochen. Fans werden nicht als Gesprächspartner auf Augenhöhe akzeptiert.
Der offizielle Abbruch der Gespräche mit den Verbänden – der Ausstieg aus der AG Fandialog im September 2010 – war die logische Konsequenz aus den oben genannten Zuständen, die auch in den Vorjahren bereits zu beklagen waren. ProFans war und ist weiterhin gesprächsbereit, nimmt es jedoch nicht länger hin, dass man nicht ernsthaft mit den Fans redet – ihnen noch nicht mal wirklich zuhört. Niemand erwartet, dass alle Forderungen 1:1 umgesetzt werden, aber eine ernsthafte, gemeinsame und gleichberechtigte Auseinandersetzung mit den Themen ist unumgänglich. Fans sind keine Bittsteller, Fans sind Teil des Fußballs!
Mit der Fandemo im Oktober 2010 wurde von den Fangruppen ein deutliches Zeichen gesetzt. Die Kampagne „Zum Erhalt der Fankultur“ wurde anschließend mit lokalen Aktionen weiter geführt. Es ist nun an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen. “Wir sind bereit zu diskutieren, zu analysieren, zu reflektieren und Konzepte zu entwickeln. Wir wollen Freiräume und Verantwortung, und daher ist es an der Zeit, dass wir unsere Zukunft selber in die Hand nehmen. Dass wir darüber reden und debattieren, Ideen austauschen und Lösungsansätze entwickeln, wie wir uns die Zukunft von Fans im Fußball vorstellen und wie dies machbar ist. Leidenschaftlich und emotional, aber auch selbstkritisch und realistisch”, so Philipp Markhardt, Pressesprecher von ProFans.
Deswegen wird es am Wochenende vom 14. bis zum 15. Januar 2012 einen aus den Reihen der Fans selbst organisierten Fankongress geben, auf dem zusammen mit anderen wichtigen Entscheidungsträgern in Workshops, Referaten und Podiumsdiskussionen darüber gesprochen werden soll, welcher Fußball in der Zukunft vorstellbar ist und welche Rolle Fans in diesem spielen werden.
ProFans im Oktober 2011