Lasst sie pleite gehen!

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F.-G.-Mann
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von F.-G.-Mann »

Uwe: Ich wollte dich natürlich nur ein wenig aus der Reserve locken...Bild <br>Gott sei Dank habe ich mit diesem ganzen Schnick Schnack beruflich nichts am Hut...Bild
Bild

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Soccer_Scientist
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Soccer_Scientist »

Was will der Fahrradmechaniker eigentlich?<br><br>
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PiR
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von PiR »

<br>
<br>Hulle: Was kann ich dafür, wenn hier über Forschungskosten rumgelabert wird und ich die Unwissenheit der Forumsuser, selbstlos wie ich bin, beseitigen möchte<br>
<br><br>Und das bewundere ich nach wie vor Bild<br><br>Zum Thema: Ich hoffe, dass diese ganzen Ausgaben und Geldgeschäfte auf ein erträgliches Maß heruntergeschraubt werden. In naher Zukunft sehe ich den Italienischen Fußball aber deutlich stärker in der Klemme. Auch in Spanien werden Bilanzen geschönigt, dass sich die Balken biegen. <br><br>Man darf auch nicht vergessen, dass in Deutschland sehr viele Vereine realitätsnah wirtschaften. Die blau-gelbe Ruhrpott-Fraktion mal ausgenommen. <br>Als spontanes Beispiel fällt mir da so ein Club von der Hunte ein  Bild Bild

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Dino
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Dino »

Im Handelsblatt kann man nachlesen, wie es um Borussia Dortmund steht.<br>50 bis 60 Millionen € Verlust werden für das Geschäftsjahr 2003/04 erwartet. Zum Halbjahr (31. 12. 03) waren davon schon satte 29,6 Millionen beisammen. <br>Es droht auch noch weiteres Ungemach in Form von Steuern und sonstigen vertraglichen Zahlungspflichten.<br><br>Meine Prognose: Der Abstieg kommt, ob auf'm Platz oder beim Finanzpoker. Da ist ein Berg ins Rutschen gekommen, den hält keiner mehr auf!
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ewigfan
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von ewigfan »

ich glaube, dass es einfach mal nötig ist, dass ein b-ligist aus finanziellen gründen die grätsche macht.<br>vielleichr mahnt das andere zur vorsicht!
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Dino
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Dino »

Vor zwei Jahren hat Borussia Dortmund das Westfalenstadion für 75,4 Millionen € an eine Fondsgesellschaft verkauft. Im Gegenzug wurde bis 2017 eine Stadionmiete/Leasingrate von insgesamt 255 Millionen € vereinbart. Nach Ablauf der 15 Jahre sollte damit zugleich das Stadion zurückgekauft sein.  Auch wenn die Fondsgesellschaft erhebliche Kosten für Betrieb und Unterhalt des Stadions übernommen hat, wie verzweifelt muß man Bargeld brauchen, um so ein „Geschäft“ zu machen? <br>Jetzt überlegt man beim BVB in London eine Anleihe von 120 Millionen € aufzunehmen, um für 100 Millionen das Stadion vorzeitig zurückzukaufen. Stadion für 75,4 Millionen € verkauft, anschließend in zwei Jahren 34 Millionen Miete/Leasingrate bezahlt und jetzt noch einmal 100 Millionen. 75,4 Millionen minus 134 Millionen als finanzieller Saldo für den BVB in gut zwei Jahren. Kommentar überflüssig.<br><br>Der als seriös geltende Großaktionär Rentrop hat sein Aktienpaket inzwischen an einen reichen Neckermann-Erben verkauft, der eher als rücksichtsloser Zocker gilt. Weiteres frisches Geld, 24 Millionen €, sollen neue Aktionäre bringen, die für neu auszugebende Aktien einen höheren Preis als den aktuellen Kurs der BVB-Aktie zahlen sollen. Was mögen das für Leute sein, die so etwas mitmachen? Wohl auch nur bessere Glücksspieler, wenn überhaupt. Zur Erinnerung: Ausgabekurs der BVB-Aktie: über 11 €, aktueller Kurs: knapp über 2 €.<br>Und womit lockt der BVB die Kreditgeber und  Neuaktionäre? Mit Prognosen: 28 Millionen € aus dem UEFA-Cup 2005/06 und der CL im Jahr danach. Und mit Einsparungen bei den Personalkosten, die von offiziell noch knapp 60 Millionen € auf „nur“ noch 33 Millionen € abgesenkt werden sollen.<br><br>Billiger = besser und erfolgreicher. Warum ist man da bloß nicht eher drauf gekommen?<br>Fortsetzung folgt. Und man merkt schon: Das wird noch spannend und aufregend. <br><br>Wer dazu was nachlesen will: HIER [br](Diese Nachricht wurde am 21.09.04 um 15:23 von Dino geändert.)
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Soccer_Scientist
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Soccer_Scientist »

Dortmund befindet sich zur Zeit auf einem gesicherten 10. Tabellenplatz und mir fallen spontan 4 Teams ein, die dieses Jahr sicherlich besseren Fussball als die Borussen spielen werden. Wie um aller Welt kommen die auf die 17 Millionen (ein Jahr Stadionmiete) der Championsleague nächstes Jahr?<br><br>Es sieht doch alles nach einem "nach mir die Sintflut" aus. Die Fälligkeiten der Kapitalkosten sollen nach hinten gedrückt werden. Um jeden Preis. Die 120 Millionen Euronen aus London wird es sicherlich nicht umsonst geben und ganz blöde sind die Banker auch nicht.<br><br>Kann man eigentlich schon bei Buchmachern wetten? Dortmund, Schalke, HSV und Hertha. Das werden die ersten vier sein, die in den nächsten 10 Jahren über den Jordan gehen. In diese Mannschaften wurde viel zu viel fremdes Geld hineingesteckt und die hohen Erwartungen wurden alles andere als erfüllt. <br>
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Dino
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Dino »

@Soccer: Damit kenne ich schon zwei, die keine BVB-Aktien kaufen werden. Der andere bin ich selbst. Vielleicht kommen noch ein paar dazu.
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Soccer_Scientist »

Dino:<br><br>Ich werde meine Kiste Gold doch nicht für so einen Blödsinn ausgeben.<br>
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Dino
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Dino »

Naja, aber so eine ...<br><br><br>Bild<br><br>Schön sieht sie schon aus oder?<br>Kostet (ohne Rahmen) 2,49 € plus Bezugsspesen.
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ewigfan
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von ewigfan »

@ dino<br><br><br>warte noch ein weilchen, dann gibt es die dinger zum altpapierkilopreis!!
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Dino
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Dino »

Wenn der man preiswerter/billiger ist als der aktuelle Kurs.
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ewigfan
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von ewigfan »

auch wenn china im moment jedes gramm altpapier kauft, gibt es vielleicht im moment noch einen geringen vorsprung für die schwarz-gelb-aktie.
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Dino
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Dino »

"im moment"Bild Bild
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ewigfan
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von ewigfan »

ja, im moment. die kurve der preise mag sich schnell schneiden.<br>und beim bvb habe ich das gefühl, dass die nicht pleite gehen, sondern pleite spurten.
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Tonyx
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Tonyx »

Was ist denn, wenn BVB die SchlackeSchüssel von Assauer kauft und Schalke das WestfalenStadion, um dann anschliessend auf die jeweiligen Gewinne soviel Zinsen zu kassieren, dass sie anschliessend jeweils wieder das andere Stadion kaufen? So nach 3 - 4 x sollten doch beide in den schwarzen Zahlen stecken, oder nicht? Bild

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Soccer_Scientist
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Soccer_Scientist »

Es wird unangenehm für Niebaum und Meier<br><br>------------<br><br>[font=Arial]<br>Kampfansage aus Mallorca<br><br>Was will Börsenhai Florian Homm mit den Aktien von Borussia Dortmund? Die Club-Führung ist arglos, doch der neue Großaktionär droht schon mit deren Absetzung. Im Pott laufen bereits die ersten Wetten, ob der Börsenhai nun Retter oder Totengräber des sechsfachen deutschen Meisters ist. Von Jörg Schmitt und Michael Wulzinger<br><br>Die Umgebung, in der Florian Homm arbeitet, ist ein Hort des Friedens. Von seiner Villa aus hat der Großneffe des verstorbenen Versandhauskönigs Josef Neckermann einen prächtigen Blick auf die Bucht von Palma de Mallorca, im Garten grasen Schafe, und das herrschaftliche Anwesen ist umgeben von einer Orangenplantage, einem Tennisplatz und einem Swimmingpool.<br><br>Doch das Idyll trügt. Homm, 44, gehört zu den gefürchtetsten Hedge-Fonds-Managern Europas, die unter anderem mit so genannten Leerverkäufen Millionen machen. Die Transaktionen, die der Börsenhai von seinem Domizil aus einfädelt, lösen bisweilen ein Beben an den Aktienmärkten und Panik bei den Unternehmen aus, die Homm ins Visier genommen hat.<br><br>So attackierte der frühere Basketball-Juniorennationalspieler in den letzten zwei Jahren mit seinen brachialen Methoden die Kurse des Finanzdienstleisters MLP, der Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM und des Autoverleihers Sixt - was ihm zuletzt nicht nur eine Geldbuße, sondern auch ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Wertpapierhandelsgesetz bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt eingebracht hat.<br><br>Nun will der "Zerstörer" ("Wirtschaftswoche") auch im Fußball-Business kräftig verdienen. Ende vorvergangener Woche kam heraus, dass der berüchtigte Spekulant über seine auf den Cayman-Inseln ansässige FM Fund Management Limited 11,22 Prozent an der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA erworben hat.<br><br>Homm konnte einsteigen, weil ein bisheriger BVB-Großaktionär, der bibelfeste Godesberger Verleger Norman Rentrop, seine Borussia-Aktien abgestoßen hatte. In den nächsten Wochen kann sich Homms Anteil sogar noch erhöhen - wenn der Harvard-Absolvent seine Bezugsrechte bei der eingeleiteten Kapitalerhöhung wahrnimmt. Offen lässt der passionierte Zigarrenraucher bislang, ob er darüber hinaus noch weitere BVB-Anteile erwerben will.<br><br>Schon laufen im Pott die ersten Wetten, ob der Aktien-Junkie von Palma zum Retter oder zum Totengräber des finanziell arg gebeutelten Traditionsclubs wird. Der Verein ist mit 150 Millionen Euro verschuldet und hat allein die vergangene Saison mit einem Defizit von 67 Millionen abgeschlossen. Der Wert des einzigen börsennotierten Bundesligisten rauschte vom Ausgabekurs von 11 Euro im Oktober 2000 zuletzt auf ein historisches Tief von 2,26 Euro.<br><br>Beim BVB ist man bislang völlig arglos. Nein, mit dem neuen Großaktionär habe man noch keinen Kontakt aufgenommen. Nein, man wisse auch nicht, was Herr Homm mit seinem Aktienpaket vorhabe. Weder von dessen legendär schlechtem Ruf noch von dessen aggressivem Geschäftsgebaren lässt sich die Club-Führung irritieren. "Wieso soll Homm diesmal nicht eine langfristige Strategie fahren?", sagt Borussen-Manager Michael Meier. "Ich kann doch nicht bei jedem neuen Investor einen Charaktertest machen." Ohnehin könne der frisch eingestiegene Shareholder bei einer Kommanditgesellschaft auf Aktien, die der BVB nun mal sei, "keinen Einfluss auf die Geschäftsführung ausüben".<br><br>Wenn sich Meier da nicht täuscht. Homm, der seit Juli intensiv seinen Scoop vorbereitete, will sich keinesfalls mit der Rolle eines passiven Salonaktionärs zufrieden geben: "Ich bin ein Straight Shooter." Er sei eingestiegen, um das aus seiner Sicht unterbewertete Unternehmen "mittelfristig" nach vorn zu bringen - um jeden Preis. Da schert ihn auch wenig, dass er mit seinen Anteilen formal keinen Durchgriff auf das operative Geschäft beim BVB hat. Homm hat schon oft genug bewiesen, dass er weiß, wie man ein Management unter Druck setzt. "Wenn die Sanierung des Clubs sich nicht schon in den nächsten Halbjahreszahlen niederschlägt, können wir sehr unbequem werden."<br><br>Spekulant Homm: "Wir können sehr unbequem werden<br>Ein auf Englisch verfasstes internes Strategiepapier seiner FM Fund liest sich wie eine Kampfansage an die BVB-Führung. Gnadenlos watscht Homm die Vereinspolitik ab: "schwacher finanzieller Auftritt, schwacher Management-Auftritt, zuletzt schwache sportliche Leistungen". Den Vorstand werde er nur "unter drei Bedingungen aktiv unterstützen: Die Fehler der Vergangenheit dürfen nicht wiederholt werden; die Finanzstruktur wird gestärkt; die sportliche Entwicklung verbessert sich".<br><br>Schließlich hält der Börsenjongleur die BVB-Aktie für unterbewertet. Die Marktkapitalisierung betrage gerade einmal 5 Prozent des derzeitigen Werts von Manchester United; Borussia sei ein "phantastischer Markenname, den mehr als 90 Prozent aller Deutschen kennen".<br><br>Sein Fazit: "Jeglicher Fortschritt beim Abbau der Schulden, jegliche Stärkung der Glaubwürdigkeit des Managements und jegliche Verbesserung der sportlichen Entwicklung" würden den Aktienkurs nach oben treiben. "Als aktiver Anteilseigner sehen wir es als unsere Pflicht an, den Shareholder-Value der Aktie zu maximieren."<br><br>Für den Fall, dass die Club-Bosse Gerd Niebaum und Meier seine Vorgaben nicht umsetzen, kündigt Homm in dem zweiseitigen Papier deren Demission an. "Um es klar zu sagen: Sollte das Management den BVB nicht erfolgreich auf eine solidere finanzielle Basis stellen, wird es durch fähigere Personen ersetzt werden müssen."<br>[/font]<br><br>http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,319649,00.html
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Dino
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Dino »

"Um es klar zu sagen: Sollte das Management den BVB nicht erfolgreich auf eine solidere finanzielle Basis stellen, wird es durch fähigere Personen ersetzt werden müssen." <br><br>Man könnte geneigt sein zu sagen: Wo er recht hat, hat (selbst einer wie) er recht. Nur, die schon groteske Art, in der das Gespann Niebaum und Meier den BVB finanziell in den Orkus gesteuert hat, reicht schon lange aus, um diesem Management jegliche Entlastung und jede weiter "Bewährungsfrist" im Amt zu verweigern.<br>Was da unter dem Schutz der KG auf Aktie-Konstruktion abläuft/abgelaufen ist (s. Stadionver- und -rückkauf), ist allein mit "Managementfehlern", "Irrtümern" oder "kaufmännischer Unfähigkeit" für mich jedenfalls nicht mehr ausreichend erklärbar. Für mich riecht das nach reichlich Dreck hinter den Kulissen. <br>Der mit Fleiß selbst erworbene miese Ruf des Herrn Homm paßt dann schon irgendwie in diese "Landschaft". <br><br>Leid tun mir bei der ganzen elenden Affäre die in ihrer Treue und Leidensfähigkeit kaum zu überbietenden Dortmunder Fans, denen wohl ein bitterböses Erwachen bevorsteht. Aber man täusche sich da nicht, deren Geduld ist zwar groß aber nicht endlos. Und wenn sie erst einmal erschöpft ist, dann ist in und um Dortmund aber richtig was gefällig.<br><br><br> [br](Diese Nachricht wurde am 25.09.04 um 12:27 von Dino geändert.)
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von James »

Und wenn sie erst einmal erschöpft ist, dann ist in und um Dortmund aber richtig was gefällig.
<br><br>Das, lieber Dino, kann ich nur bestätigen... ;D
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Re: Laßt sie pleite gehen!

Beitrag von Soccer_Scientist »

Dino:<br><br>Im neuen "11-Freunde" ist ein Bericht über die Finanzlage von Borussia Dortmund, der dich sicherlich interessieren würde.<br>
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