Corona

[VfBLigaZwei]

Corona:
Wieder mehr Zuschauer, kein Alkoholausschank, Gästefans im Amateurbereich zugelassen

Ab dem heute beginnenden Spieltags-Wochenende dürfen wieder mehr Fans zu den Fußballspielen in Niedersachsen kommen. Dies geht aus der heute in Kraft getretenen „Niedersächsischen Verordnung zur Neuordnung der Maßnahmen gegen die
Ausbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2“ hervor.
Die neue und auf niedersachsen.de veröffentlichte Regelung sieht im Einzelnen vor, dass unter Einhaltung bestimmter Voraussetzungen im Rahmen von Sportveranstaltungen bis zu 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer eingelassen bzw.
bis zu 20 Prozent aller Zuschauerplätze belegt werden dürfen.
Zur Veranschaulichung:
Bei Sportstätten mit einer Gesamtkapazität von bis zu 5.000 Plätzen können jedenfalls bis zu 1.000 Besucherinnen und Besucher eingelassen werden. Bei Sportstätten mit einem Fassungsvermögen von über 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauern greift
dann die 20-Prozent-Regelung, z. B.: 4.000 Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen in einem Stadion mit einer Kapazität von 20.000 auf den Rängen sein.
Zu den einzuhaltenden Voraussetzungen zählt, dass - sofern mehr als 50 Zuschauerinnen und Zuschauer eingelassen werden
- Alkohol während der Sportveranstaltung weder angeboten noch konsumiert werden darf. Zudem darf erkennbar alkoholisierten oder berauschten Personen kein Zutritt zur Sportstätte gewährt werden.
Eine weitere Bestimmung betrifft die Gästetickets. Sie dürfen weder verkauft noch auf andere Weise angeboten werden. Eine Regelung, die sich jedoch in erster Linie auf den Profisport bezieht. Sie zielt darauf ab, dass Heimvereine dem jeweiligen
Gastverein bzw. dessen Anhängern vorab kein Ticket-Kontingent bzw. keine Tickets zur Verfügung stellen dürfen. Nicht untersagt ist dagegen der Verkauf von Tickets am Tag der Sportveranstaltung durch den Heimverein an einzelne Personen, die Fans des Gastvereins sind.
„Diese Unterscheidung ist für den Amateurfußball ganz wichtig. Wenn zum Beispiel in der Kreisklasse am Spieltag den Zuschauern Einlass gewährt wird, dann brauche ich als Heimverein nicht prüfen, ist das jetzt ein Fan meiner oder der gegnerischen
Mannschaft. Gästefans sind somit erlaubt. Diese Lesart wurde uns vom Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport bestätigt“, erklärte hierzu NFV-Direktor Steffen Heyerhorst.

Impressum:
Niedersächsischer Fußballverband e.V., Schillerstraße 4, 30890 Barsinghausen, Fax 05105-75155,
Internet:
www.nfv.de; Ansprechpartner: Peter Borchers, Email peter.borchers@nfv.de, Tel. 05105-75141

[Marco]

Die Politik musste zur Eindämmung der Corona-Pandemie Maßnahmen ergreifen. Dafür habe ich vollstes Verständnis und wir alle haben dazu beizutragen, private Menschenansammlungen derzeit zu vermeiden, sowie die "AHA-Regeln" einzuhalten.
Ich habe allerdings kein Verständnis, wenn man den Menschen die Möglichkeit zur gezielten Gesundheitsprävention entzieht. Denn genau diese ist heute doch wichtiger denn je.
Sport im Verein ist im Jahre 2020 doch lange nicht mehr nur Freizeitbeschäftigung, sondern ein wichtiger Beitrag zur präventiven Gesundheitsvorsorge. Die Vereinslandschaft ist Teil des Gesundheitssystems. Eine wochenlange Aussetzung wirkt sich bei älteren Menschen direkt auf die Gesundheit aus. Bei Kindern lassen sich schon nach kurzer Zeit erhebliche sportmotorische Rückgänge beobachten.
Der organisierte Sport im Verein, ganz gleich ob im Amateursport, im Freizeitsport, im Kindersport oder im vereinseigenen Fitness- und Gesundheitsstudio, heißt organisiert, weil er organisiert ist. Seit Monaten werden Hygienekonzepte geschrieben. Sportlerinnen und Sportler sind seit jeher Regularien gewohnt und halten diese mit höchstem Verantwortungsbewusstsein auch ein. Genau aus diesem Grund gibt es bundesweit im Sport nachweislich kein erhöhtes Infektionsrisiko. Durch das Sporttreiben in kontrollierten und abgeschlossenen Sportstätten tragen die Vereine zur Eindämmung der Pandemie doch direkt bei.
Den Vereinssport jetzt ohne direkte Begründung erneut herunterzufahren, ist ein fatales Zeichen gegenüber allen Ehrenamtlichen, die seit Monaten die Richtlinien erfolgreich umsetzen. Die Vereinslandschaft in Deutschland ist weltweit einmalig und wird auch die kommenden Wochen überstehen. Spätestens dann jedoch ist es Zeit, die Sportvereine als Partner im Gesundheitssystem unseres Landes anzuerkennen.

Timo Petersen, Geschäftsführer VfL Herrenberg

[Frank aus Oldb]

bei allem verständnis für die angespannte situation, aber bei so etwas kann ich nur mit dem kopf schütteln.

[Feuerlein]

Also beim Mannschaftssport denke ich ist eine längere Pause richtig. Soll man joggen, spazieren gehen oder zu Hause Übungen machen.

[Marco]

Zum bevorstehenden Schwachsinns-Lockdown im Amateursportbereich, hier noch ein sehr guter offener Brief der Jugendabteilung des TSV Heimaterde:

Verbote im Amateursportbereich für Kinder und Jugendliche
Offener Brief

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, sehr geehrter Herr Ministerpräsident,

am 28. Oktober 2020 haben Sie drastische Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland verkündet. In Ihren Ankündigungen enthalten ist auch ein komplettes Verbot für den Amateursport im Monat November.
Ich kann die Notwendigkeit, die Corona-Pandemie zu bekämpfen, absolut nachvollziehen und unterstütze Sie grundsätzlich in Ihrem Vorhaben. Mit einigen Maßnahmen schießen Sie jedoch über das Ziel hinaus. Dazu zählt im Besonderen auch das oben genannte Verbot des Amateursports.
Seit Monaten arbeiten viele Ehrenamtliche unter teils sehr großem Einsatz daran, den Sport besonders für unsere Kinder und Jugendliche aufrecht zu erhalten. Dabei geht es nicht nur um Bewegung, es geht darum, den Kindern und Jugendlichen ein Umfeld anzubieten, in dem sie sich auspowern und zugleich Kontakte pflegen und Sozialverhalten erlernen können. Viele Jugendliche nutzen diese Angebote als Alternative, da sie ansonsten viel Zeit mit "abhängen" verbringen würden. Dies betrifft nicht nur den Fußball, sondern auch alle weiteren Sportangebote.
Den Sport in Gruppen - auch den Kontaktsport - unter freiem Himmel zu verbieten, ist unverhältnismäßig. Die Experten in Ihren Ministerien haben die vergangenen Monate u.a. damit verbracht, Maßnahmen für einen sicheren Schulbetrieb zu entwickeln. Dabei sind Konzepte entstanden, die festlegen, alle 20 Minuten sowie in den Pausen die Räume zu lüften. In einigen Bereichen gibt es zusätzlich dazu eine Maskenpflicht ab Klasse 5. Ihre Regierung bewertet diese Konzepte als ausreichend für einen sicheren Schulbetrieb.
Im Bereich der Schulen halten Sie die Ansteckungsgefahr für gering. Aber eine Kinder- und Jugendmannschaft, die maximal aus 25 Personen besteht und sich unter freiem Himmel bewegt, stellt im Gegensatz dazu ein epidemiologisches Risiko dar? Sie haben diesen Kindern und Jugendlichen die Erlaubnis entzogen, ihr Hobby, das aus gesundheitlichen und sozialen Gründen sehr wichtig ist, auszuüben. Und das, obwohl sie sich draußen auf einer Fläche bewegen würden, die deutlich größer ist, als ein Klassenraum.
Ihre Entscheidung ist nicht nur unverhältnismäßig, sie tritt auch das Engagement aller Ehrenamtlichen, die sich in den vergangenen Monaten in ihrer Freizeit und ohne Entlohnung dafür eingesetzt haben, Hygienekonzepte zu entwickeln und umzusetzen oder einfach nur für "ihre" Kids da zu sein, mit Füßen.
Ich hätte großes Verständnis dafür, das "Drumherum" zu verbieten. Der Spielbetrieb, auch in den Senioren-Ligen, sollte ohne Zuschauer stattfinden, Vereinslokale sollten geschlossen und auch die Nutzung von Umkleide- und Duschräumen könnte für einige Wochen ausgesetzt werden.
Aber nehmen Sie nicht unseren nachfolgenden Generationen ihre Bewegungs- und Kontaktmöglichkeiten, die sie dringend brauchen. Und die sie eben nicht der Gefahr aussetzen, sich mit dem Virus anzustecken.
Ich fordere Sie auf, Ihre Entscheidung zu überdenken und mindestens den Trainingsbetrieb für Sport auf Sportfreianlagen unter Beachtung der genannten Parameter umgehend wieder zu ermöglichen.

Mit freundlichen Grüßen
Für den Jugendvorstand: gez. Tobias Maske

[Roberto]

Tobias Maske hehe

[hamaha]

Zum bevorstehenden Schwachsinns-Lockdown im Amateursportbereich, hier noch ein sehr guter offener Brief der Jugendabteilung des TSV Heimaterde:



Du kannst ja gerne Dinge kritisieren und argumentieren, aber bei der Rettung von Menschenleben von "Schwachsinn" zu sprechen, ist glaube ich nicht die Art und Weise, wie man hier pietätlos schreiben sollte.

[Dino]

Leider hat sich die Situation dahingehend entwickelt, dass die Verbreitung des Virus außer Kontrolle geraten ist, was man insbesondere daran erkennen kann dass die Zahl der gemeldeten Infektionsfälle sich in zunehmend kürzeren Zeitabständen verdoppelt. Erst vor wenigen Tagen wurden wir (ich jedenfalls) dann auch damit überrascht, dass die Gesundheitsämter inzwischen 75% der Infektionsfälle gar nicht mehr nachverfolgen können, trotz aller Personal-Aufstockungen und Bundeswehr-Hilfe.

Würde man die Dinge jetzt weiterlaufen lassen oder würde man auf alle menschlich sehr verständlichen Klagen und Forderungen der Betroffenen aus der Kulturszene, der Gastronomie, des Sports usw. eingehen und die Schließungen zurücknehmen, dann wäre die Chance vermutlich dahin, das Infektionsgeschehen noch wieder einzudämmen und zu reduzieren.

Im Übrigen dürfte es schon recht bald die ersten Urteile von Verwaltungsgerichten dazu geben, ob einzelne Maßnahmen des neuerlichen Lockdowns zielführend und im Bezug auf die Pandemielage angemessen sind. Ich vermute allerdings, dass die Gerichte (ganz überwiegend) die getroffenen Maßnahmen bis auf Weiteres nicht kippen werden.

Nach meiner Einschätzung wurden im Zeitraum von Mai bis Oktober Fehler gemacht, die zu der aktuellen Lage geführt haben. Man hat sich deutlich zu früh von einer günstigen Entwicklung blenden lassen und geradezu einen Länderwettbewerb darüber geführt, wer (welcher Ministerpräsident) am frühesten und am weitgehendsten alle möglichen Kontakte und sozialen Aktivitäten wieder zulässt. Und man hat die Bekämpfung der Pandemie dezentralisiert und den örtlichen Gesundheitsämtern übertragen ("überlassen" wäre wohl angemessener). Und jetzt, ziemlich plötzlich melden die "Land unter".

Die Corona-Warn-App ist ein geradezu klassisches Beispiel dafür, wie man eine im Grundsatz nützliche und hilfreiche Maßnahme in den Sand setzt. Sie wurde deutlich verspätet eingeführt, weil zunächst alle möglichen und teilweise ausgesprochen kleinkarierten Bedenken hin und her diskutiert werden mussten. So wie sie dann gestaltet wurde, ist sie das Produkt vieler Köche, die bekanntlich den Brei verderben. Begegnungen mit Infizierten werden zwar angezeigt, aber ohne zu sagen, wo, wann und für wie lange. Und ob ein Infizierter sein positives Testergebnis der App auch wirklich meldet, bleibt allein ihm überlassen. Weder die Testeinrichtung noch ein Gesundheitsamt hat diesbezüglich irgendeinen Zugriff. Wie man in der Presse lesen kann, meldet nur gut die Hälfte der Infizierten seine Infektion der App, die dann natürlich ihre ohnehin schon unzulänglichen Warnungen auch nur sehr unvollständig an Kontaktpersonen übermitteln kann.

Eine konsistente Seuchenbekämpfung auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse sieht anders aus und ist auch ohne Zugriff einer Gesundheitsbehörde auf relevante Daten nicht zu haben.

Ich glaube nicht, dass der November-Lockdown die Verbreitung der Infektion so weit eindämmen wird, dass dann für Dezember schon wieder Entwarnung und Lockerung möglich wird. Kommt es doch dazu, dann wird es eine rein politische Entscheidung sein, eine Gefälligkeitsentscheidung.

Wenn die Seuchenbekämpfung so weiterbetrieben wird wie bisher, werden wir zu einem länger anhaltenden Stop an Go von Restriktionen und Lockerungen kommen, bis irgendwann ein wirksamer Impfstoff (der sogar mehrere) vielleicht Abhilfe schaffen wird..

[Marco]

Zum bevorstehenden Schwachsinns-Lockdown im Amateursportbereich, hier noch ein sehr guter offener Brief der Jugendabteilung des TSV Heimaterde:

Du kannst ja gerne Dinge kritisieren und argumentieren, aber bei der Rettung von Menschenleben von "Schwachsinn" zu sprechen, ist glaube ich nicht die Art und Weise, wie man hier pietätlos schreiben sollte.

Rettung von Menschenleben?? Genau das Gegenteil ist der Fall.

Ich zitiere mal Jochen Arenz, Bürgermeister der Stadt Bad Doberan:

Ich bin mit diesem Bündel undifferenzierter und hilfloser Maßnahmen absolut nicht einverstanden. Kultureinrichtungen wie Kinos, Kirmes oder Theater, unsere Gastronomie und Hotels, Sport und Fitnessstudios haben beispielhafte Hygienekonzepte und spielen bei der Verbreitung des Coronavirus statistisch bewiesen kaum eine Rolle. Die meisten Infektionen gibt es nachweislich im privaten Bereich, in den die Menschen durch den Lockdown jetzt hineingedrängt werden. Das soll die Pandemie bremsen und im Dezember ist dann alles wieder gut?

Denk mal drüber nach.

[BMP]

Wer von euch hat denn schon Patentlösungen. Natürlich tut es jedem weh, der zumachen muss. Und irgendwann werden jedem die Einschränkungen einholen. Jeder will das es ihn möglichst nicht trifft. Eigentlich können wir gar nicht mehr differenzieren. Alles runterfahren bis auf die Lebensmittelherstellung und deren Verkauf ist eine noch schlechtere Lösung. Öffnung der Schulen und Kindergärten, sowie Kindertagesstätten sind bewußt davon ausgenommen. Eigentlich müsste man die Einrichtungen auch zumachen, da ein gesundheitlich sicherer Transport mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht gewährleistet ist. Dies betrifft nicht nur Schulbusse, sondern auch Linienbusse in denen Schüler verkehren. Wenn jeder einfach weitermachen will wie bisher, dann können wir uns alle Maßnahmen schenken. Corona gibt es nicht und wenn, dann haben es die anderen. Warum sollte mir schon was passieren. Es gibt auch andere Möglichkeiten zu sterben, warum sollte es ausgerechnet Corana sein.

Alle meine normalen Aktivitäten sind so gut wie auf Null Fußball, Basketball, Ausflüge und Ehrenamt. Soll ich jetzt auf die Straße gehen, das die Stadien und Hallen wieder aufmachen? Ich könnte ja auch vor Gericht gehen und gegen das Virus klagen. Wozu eine Maske in der Öffentlichkeit, mir hilft sie doch nicht. Einfach mal Normalität einfordern in Coronazeiten, dass muss doch wohl möglich sein. Als Demokrat muss ich einfach meine Freiheit verteidigen. Vielleicht trage ich ja auch ein Stück weit eine Verantwortung für die Gesellschaft, auch wenn es mit der Zeit aktuell nicht leichter wird.

Perspektive? Abwarten und hoffen, das Corana behandelbar wird. Fällt schwer, nicht immer leicht. Es gibt auch bei einer Debatte so gut wie keine ernsthafte Alternative, solange das Virus machen kann, was es will. Ich will auch unbeschwert wieder raus. Nicht nur zum spazierengehen vor der Haustür.

[Dino]

Wenn 3/4 der Infektionen inzwischen schon gar nicht mehr rückverfolgbar sind, ist aktuell zum Ort von Ansteckungen leider so gut wie gar nichts nachgewiesen.

[Feuerlein]

Wir können froh sein, noch keine so restriktiven Maßnahmen wie in diversen Nachbarländern zu haben. Noch nicht.

Ich bin Mal gespannt, ob man auf Teufel komm raus Weihnachten alles auf macht. Nur um dann in Gänze alles dicht zu machen, was nicht gänzlich systemrelevant ist.

[Roberto]

Der Bürgermeister der Stadt Bad Doberan hat gesprochen, endlich wissen wir alle Bescheid

[Schwede]

Das könnte ein vielversprechendes Internet-Meme werden.

[Roberto]

https://imgflip.com/i/4ku3so

Ein bisschen Spaß muss sein.

[Johann Ohneland]

Der Herr Bürgermeister hat ja nicht ganz unrecht, dass eine Vielzahl der nachverfolgbaren Infektionen im privaten Rahmen stattfinden, allerdings müssen die Infektionen ja auch in diesen privaten Rahmen erstmal reinkommen und das tun sie dann halt von Außen. Der Virus materialisiert sich ja nicht aus dem Nichts auf dem Küchentisch. Debattieren kann man, ob man nicht eher die Schulen und die Büros dicht machen müsste, anstatt Kultur und Sport. Allerdings wenn jetzt wieder alle die Bratzen an den Hacken haben, geht auch keiner inne Kneipe und Sport- und Kulturförderung ist mit darbender Wirtschaft auch schwierig. Ich bin nur froh, dass ich das nicht entscheiden muss.

[Bankwärmer]

Der Herr Bürgermeister hat ja nicht ganz unrecht, dass eine Vielzahl der nachverfolgbaren Infektionen im privaten Rahmen stattfinden, allerdings müssen die Infektionen ja auch in diesen privaten Rahmen erstmal reinkommen und das tun sie dann halt von Außen. Der Virus materialisiert sich ja nicht aus dem Nichts auf dem Küchentisch. Debattieren kann man, ob man nicht eher die Schulen und die Büros dicht machen müsste, anstatt Kultur und Sport. Allerdings wenn jetzt wieder alle die Bratzen an den Hacken haben, geht auch keiner inne Kneipe und Sport- und Kulturförderung ist mit darbender Wirtschaft auch schwierig. Ich bin nur froh, dass ich das nicht entscheiden muss.

Wie geht es denn eurem Nachwuchs eigentlich?

[hamaha]

https://imgflip.com/i/4ku3so

Ein bisschen Spaß muss sein.

[Johann Ohneland]

Der Herr Bürgermeister hat ja nicht ganz unrecht, dass eine Vielzahl der nachverfolgbaren Infektionen im privaten Rahmen stattfinden, allerdings müssen die Infektionen ja auch in diesen privaten Rahmen erstmal reinkommen und das tun sie dann halt von Außen. Der Virus materialisiert sich ja nicht aus dem Nichts auf dem Küchentisch. Debattieren kann man, ob man nicht eher die Schulen und die Büros dicht machen müsste, anstatt Kultur und Sport. Allerdings wenn jetzt wieder alle die Bratzen an den Hacken haben, geht auch keiner inne Kneipe und Sport- und Kulturförderung ist mit darbender Wirtschaft auch schwierig. Ich bin nur froh, dass ich das nicht entscheiden muss.

Wie geht es denn eurem Nachwuchs eigentlich?

Ist mittlerweile stubenrein, labert einem die Ohren von Kopf und hat einen ausgeprägten eigenen Willen und felsenfeste Prinzipien was Ernährung (frittierte Kohlenhydrate), Schlafen (möglichst spät, dafür aber lang) und Körperhygiene (Zähneputzen länger als 10 Sekunden ist Faschismus) angeht. Ganz normales Kind also

[Bankwärmer]

Das freut mich zu hören!