Politik im Fußball

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Fan_von_Ingo_Lemcke
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von Fan_von_Ingo_Lemcke »

Goretzka zeigt Haltung: “AfD ist keine Alternative, sondern eine Schande für Deutschland”

Zur AfD hat der 25-Jährige eine ganz klare Meinung. “Speziell durch die Corona-Krise wurde noch offensichtlicher, welche Partie das ist: Für mich ist es keine Alternative, sondern eine Schande für Deutschland.”

https://amp.welt.de/sport/plus222860802 ... hland.html

( leider n plus Artikel,)

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BöllerB
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von BöllerB »


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Dino
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von Dino »

Guter Mann, völlig richtig, gerade auch für einen Sportler, solchermassen Position zu beziehen.
Es wäre zu wünschen, dass sich noch viele andere Sportler und Vereine in gleicher Weise öffentlich äussern.
Das gilt auch für den VfB, der mit seiner „neutralen“ Haltung ziemlich daneben liegt.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)

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Re: Politik im Fußball

Beitrag von AufstiegVfB »

Ich bin dafür, dass sich der VfB offen zur FDP bekennt! :D
WIR K0MMEN WIEDER H0CH!

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BMP
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von BMP »

Dem will ich so nicht zustimmen. Es reicht schon, wenn man die Arschlöcher für Deutschland das sein lässt was sie sind. Menschen, die zwar legal im Bundestag und anderen Parlamenten sitzen, aber im Kern demokratiefeindlich sind. Wer mit denen kuschelt und und auch noch demokratische Rechte einfordet, muss sich nicht wundern, wenn man ihm nicht mehr zuhören will. Echtes "Querdenken" ist erlaubt, faktenbasiert und nicht faktenfantasiert. Man muss nicht mit allem einverstanden sein und kann es anders sehen, dennoch gibt es Grenzen, spätestens dort, wo man auf andere Mitmenschen trifft.
VfB Oldenburg 1897 - 3. Liga 2022/2023
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Dino
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von Dino »

Kein Verein sollte sich zu einer bestimmten Partei „bekennen“. Mit Parteien, die sich ihrerseits dazu bekennen, alle Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion und sexueller Orientierung als gleichwertig und gleichberechtigt zu akzeptieren, sollte es im Bereich des Sports aber keine Probleme geben, also natürlich auch mit der FDP nicht.
Anders ist es mit Parteien und Menschen, die Menschen aufgrund solcher Kriterien ausgrenzen und nicht akzeptieren wollen. Gegen die sollte ein Sportverein sich deutlich positionieren. Die AfD etwa, hat schon mehrfach in Wort und Bild gegen Ressentiments Sportler geschürt, die nicht ihren völkisch geprägten Vorstellungen von Deutschsein entsprechen. Allein schon dafür verdient sie die Rote Karte und den Rausschmiss aus dem Sport.
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BöllerB
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von BöllerB »

Freiburgs Trainer hat sich zu den gestrigen Ereignissen in den USA zu Wort gemeldet:

https://www.stern.de/sport/fussball/bun ... 57402.html

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Soccer_Scientist
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von Soccer_Scientist »

Hut ab!
„Ich glaube 2024 wird ein durchgängiges Feuerwerk an guten Nachrichten! :D (OLBurger)

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ewigfan
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von ewigfan »

BöllerB hat geschrieben:
07.01.2021 20:53
Freiburgs Trainer hat sich zu den gestrigen Ereignissen in den USA zu Wort gemeldet:

https://www.stern.de/sport/fussball/bun ... 57402.html
Mich freut es immer wieder, wenn sich Aktive und Funktionäre aus unserem Lieblingssport auch positionieren und ihrer Vorbildfunktion als Prominente im Sport wahrnehmen um Demokratie zu demonstrieren und diese zu verteidigen und stärken
ewig währt am längsten!

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der neue cody
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von der neue cody »

ewigfan hat geschrieben:
08.01.2021 20:28
BöllerB hat geschrieben:
07.01.2021 20:53
Freiburgs Trainer hat sich zu den gestrigen Ereignissen in den USA zu Wort gemeldet:

https://www.stern.de/sport/fussball/bun ... 57402.html
Mich freut es immer wieder, wenn sich Aktive und Funktionäre aus unserem Lieblingssport auch positionieren und ihrer Vorbildfunktion als Prominente im Sport wahrnehmen um Demokratie zu demonstrieren und diese zu verteidigen und stärken
was streich da redet, ist totaler unfug. was für ein blödsinn. es gibt nur eine gruppe am verantwortlichen für die stürmung des capitols: diejenigen, die das capitol gestürmt haben
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BMP
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von BMP »

Und es gibt welche, die den Boden dafür bereiten. Von jetzt auf gleich passiert so etwas nicht.
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hamaha
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von hamaha »

der neue cody hat geschrieben:
09.01.2021 09:59
ewigfan hat geschrieben:
08.01.2021 20:28
BöllerB hat geschrieben:
07.01.2021 20:53
Freiburgs Trainer hat sich zu den gestrigen Ereignissen in den USA zu Wort gemeldet:

https://www.stern.de/sport/fussball/bun ... 57402.html
Mich freut es immer wieder, wenn sich Aktive und Funktionäre aus unserem Lieblingssport auch positionieren und ihrer Vorbildfunktion als Prominente im Sport wahrnehmen um Demokratie zu demonstrieren und diese zu verteidigen und stärken
was streich da redet, ist totaler unfug. was für ein blödsinn. es gibt nur eine gruppe am verantwortlichen für die stürmung des capitols: diejenigen, die das capitol gestürmt haben
Diese Analyse greift etwas zu kurz. Letztendlich dafür verantwortlich natürlich, aber man sollte auch die Ermöglichungsbedingungen innerhalb der amerikanischen Gesellschaft und der poltischen Landschaft betrachten.

Johann Ohneland
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von Johann Ohneland »

der neue cody hat geschrieben:
09.01.2021 09:59
ewigfan hat geschrieben:
08.01.2021 20:28
BöllerB hat geschrieben:
07.01.2021 20:53
Freiburgs Trainer hat sich zu den gestrigen Ereignissen in den USA zu Wort gemeldet:

https://www.stern.de/sport/fussball/bun ... 57402.html
Mich freut es immer wieder, wenn sich Aktive und Funktionäre aus unserem Lieblingssport auch positionieren und ihrer Vorbildfunktion als Prominente im Sport wahrnehmen um Demokratie zu demonstrieren und diese zu verteidigen und stärken
was streich da redet, ist totaler unfug. was für ein blödsinn. es gibt nur eine gruppe am verantwortlichen für die stürmung des capitols: diejenigen, die das capitol gestürmt haben
Und diejenigen, die sie glauben gemacht haben, dass das eine gute Idee sein könnte.
"And then we entered the Age of Enlightenment, where reason finally ruled over superstition."
"Then what happened?"
"Genocide, mostly." ---> http://existentialcomics.com/" onclick="window.open(this.href);return false;

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der neue cody
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von der neue cody »

hamaha hat geschrieben:
09.01.2021 11:38
der neue cody hat geschrieben:
09.01.2021 09:59
ewigfan hat geschrieben:
08.01.2021 20:28

Mich freut es immer wieder, wenn sich Aktive und Funktionäre aus unserem Lieblingssport auch positionieren und ihrer Vorbildfunktion als Prominente im Sport wahrnehmen um Demokratie zu demonstrieren und diese zu verteidigen und stärken
was streich da redet, ist totaler unfug. was für ein blödsinn. es gibt nur eine gruppe am verantwortlichen für die stürmung des capitols: diejenigen, die das capitol gestürmt haben
Diese Analyse greift etwas zu kurz. Letztendlich dafür verantwortlich natürlich, aber man sollte auch die Ermöglichungsbedingungen innerhalb der amerikanischen Gesellschaft und der poltischen Landschaft betrachten.
nein, das tut sie in der tat nicht. wer so argumemtiert, muss dann konsequenterweise auch bei der kölner silvesternacht vor ein paar jahren zumindest für eine diskussion offen sein, ob denn bestimmte wertvorstellungen in den herkunftsländern der tätern dafür verantwortlich sind.

man unterscheidet in freien gesellschaften aber zwischen unterstützenden faktoren und der tatsächlichem veramtwortung für die eigenen taten (schwammige begriffe wie anstiftung und landfriedensbruch mal ausgenommen).

mehr noch: indem man die verantwortung in einem personenkreis ausserhalb der täterschaft sucht, liefert man den tätern ausflüchte frei haus

die lehre daraus wäre: egal, was du verbrichst, du kannst immer jemanden finden, dem du die verantwortung zuschieben kannst. so lehrt man menschen, keine verantwortung für das eigene handeln zu übernehmen, was im widerspruch zim gedanken der westlichen aufklärung und der emanzipation des individuums steht.

das betrifft übrigens dieses komplett unnütze konstrukt der vorbildfunktion insgesamt
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Johann Ohneland
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von Johann Ohneland »

der neue cody hat geschrieben:
09.01.2021 13:48
hamaha hat geschrieben:
09.01.2021 11:38
der neue cody hat geschrieben:
09.01.2021 09:59

was streich da redet, ist totaler unfug. was für ein blödsinn. es gibt nur eine gruppe am verantwortlichen für die stürmung des capitols: diejenigen, die das capitol gestürmt haben
Diese Analyse greift etwas zu kurz. Letztendlich dafür verantwortlich natürlich, aber man sollte auch die Ermöglichungsbedingungen innerhalb der amerikanischen Gesellschaft und der poltischen Landschaft betrachten.
nein, das tut sie in der tat nicht. wer so argumemtiert, muss dann konsequenterweise auch bei der kölner silvesternacht vor ein paar jahren zumindest für eine diskussion offen sein, ob denn bestimmte wertvorstellungen in den herkunftsländern der tätern dafür verantwortlich sind.

man unterscheidet in freien gesellschaften aber zwischen unterstützenden faktoren und der tatsächlichem veramtwortung für die eigenen taten (schwammige begriffe wie anstiftung und landfriedensbruch mal ausgenommen).

mehr noch: indem man die verantwortung in einem personenkreis ausserhalb der täterschaft sucht, liefert man den tätern ausflüchte frei haus

die lehre daraus wäre: egal, was du verbrichst, du kannst immer jemanden finden, dem du die verantwortung zuschieben kannst. so lehrt man menschen, keine verantwortung für das eigene handeln zu übernehmen, was im widerspruch zim gedanken der westlichen aufklärung und der emanzipation des individuums steht.

das betrifft übrigens dieses komplett unnütze konstrukt der vorbildfunktion insgesamt
Öhm zwischen ggf. geltenden kulturellen Faktoren und aufpeitschenden Ideologen kann man durchaus unterscheiden. Ignoriert man das, bringt man den Menschen bei, dass sie für Handlungen keine Verantwortung übernehmen müssen, die andere Menschen aufputschen. Man kann da ganz gut beides betrachten rechtlich, politisch und moralisch. Zumal wir es hier mit genuin politischen Handlungen zu tun haben und nicht zivilrechtlichen Fragen. Da Menschen als politische Wesen auch immer Gemeinschaftswesen sind, spielt natürlich mehr eine Rolle als individuelle Entscheidungen. Folgt man deiner Logik, würde das bedeuten, dass z.B. die Propaganda des Stürmers nicht auch für antisemitische Übergriffe verantwortlich gewesen wäre und man Julius Streicher nie hätte verhaften dürfen. Damit lässt man aber die großen Fische, Bürokraten, Politiker usw. von der Angel, die intelligent genug sind, sich mit selber die Hände schmutzig zu machen und geht nur gegen das Fußvolk vor. Das finde ich sehr elitistisch.
Zuletzt geändert von Johann Ohneland am 09.01.2021 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von der neue cody »

Johann Ohneland hat geschrieben:
09.01.2021 14:48
der neue cody hat geschrieben:
09.01.2021 13:48
hamaha hat geschrieben:
09.01.2021 11:38


Diese Analyse greift etwas zu kurz. Letztendlich dafür verantwortlich natürlich, aber man sollte auch die Ermöglichungsbedingungen innerhalb der amerikanischen Gesellschaft und der poltischen Landschaft betrachten.
nein, das tut sie in der tat nicht. wer so argumemtiert, muss dann konsequenterweise auch bei der kölner silvesternacht vor ein paar jahren zumindest für eine diskussion offen sein, ob denn bestimmte wertvorstellungen in den herkunftsländern der tätern dafür verantwortlich sind.

man unterscheidet in freien gesellschaften aber zwischen unterstützenden faktoren und der tatsächlichem veramtwortung für die eigenen taten (schwammige begriffe wie anstiftung und landfriedensbruch mal ausgenommen).

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die lehre daraus wäre: egal, was du verbrichst, du kannst immer jemanden finden, dem du die verantwortung zuschieben kannst. so lehrt man menschen, keine verantwortung für das eigene handeln zu übernehmen, was im widerspruch zim gedanken der westlichen aufklärung und der emanzipation des individuums steht.

das betrifft übrigens dieses komplett unnütze konstrukt der vorbildfunktion insgesamt
Öhm zwischen ggf. geltenden kulturellen Faktoren und aufpeitschenden Ideologen kann man durchaus unterscheiden. Ignoriert man das, bringt man den Menschen bei, dass sie für Handlungen keine Verantwortung übernehmen müssen, die andere Menschen aufputschen. Man kann da ganz gut beides betrachten rechtlich, politisch und moralisch. Folgt man der Logik, würde das bedeuten, dass z.B. die Propaganda des Stürmers nicht auch für antisemitische Übergriffe verantwortlich gewesen wäre.
natürlich kann man das unterscheiden, wie man lustig ist, am ende hat man aber genau dasselbe: man kann als täter immer schön mit dem finger auf andere zeigen
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von Johann Ohneland »

Ja, nu. Du kannst doch individuelle Verantwortlichkeit und Bedingungsfaktoren betrachten. Das ist für mich kein Widerspruch.
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von der neue cody »

Johann Ohneland hat geschrieben:
09.01.2021 15:09
Ja, nu. Du kannst doch individuelle Verantwortlichkeit und Bedingungsfaktoren betrachten. Das ist für mich kein Widerspruch.
stimme ich zu. streich nutzt jedoch den begriff der verantwortung (von trump und was weiß ich, wen er noch mitmeint), der weit darüber hinausgeht, bedingungsfaktoren zu diskutieren
Zuletzt geändert von der neue cody am 09.01.2021 15:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von Johann Ohneland »

Finde ich nicht so schwierig, weil man in dem Fall recht eindeutig sagen kann, wer diese Bedingungsfaktoren maßgeblich beeinflusst hat.
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Re: Politik im Fußball

Beitrag von der neue cody »

Johann Ohneland hat geschrieben:
09.01.2021 15:24
Finde ich nicht so schwierig, weil man in dem Fall recht eindeutig sagen kann, wer diese Bedingungsfaktoren maßgeblich beeinflusst hat.
ja, aber bedingungsfaktoren begründen keine verantwortlichkeit beim verursacher der bedingungsfaktoren. das ist eine wichtge unterscheidung.

die verantwortung bleibt allein beim täter. alles andere widerspricht der westlichen werteentwicklung der letzten paar hundert jahre.
solange trump nicht eindeutig dazu aufgeruden hat, gewalt anzuwenden, ist er da nicht schuld dran (falls er doch direkt dazu aufgerufen haben sollte, sieht es natürlich anders aus)
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