Ein Blick in die OL Nord
Moderatoren: Soccer_Scientist, Kane, kalimera
Ein Blick in die OL Nord
Ein wenig darf man sich ja noch für die OL Nord interessieren, auch wenn man davon zur Zeit weit ab ist.
Sie ist inzwischen mit 9 Vereinen aus NDS, einem aus HB und nur noch 8 HH/SWH besetzt. Die NDS-Vereine annähernd geschlossen in der oberen Tabellenhälfte (Ausnahmen Meppen auf 10, Osnabrück II auf 11 und Brunzschweig II auf 13, die aus HH/SWH in der unteren Hälfte (Ausnahmen Bergedorf auf 6, Holstein Kiel II auf 8 und Altona 93 auf 9).
Der Aufstieg dürfte zwischen dem SV Wilhelmshaven, Hannover 96 und (eher theoretisch) Eintracht Nordhorn entschieden werden. Dass Radkappen II oder CLP da noch mitmischen ist nicht gerade wahrscheinlich.
Abstieg: Brinkum (HB) und Kropp (SWH) schon fast sicher, Neumünster(SWH) wohl auch (wenn nicht sportlich, dann wirtschaftlich), dazu Meiendorf (HH). Die Zwoten von St. Pauli und Brunzschweig rangieren in der „gelben Zone“; an einen Abstieg glaube ich allerdings nicht. Das Quartett am Tabellenende ist einfach zu schwach.
Nach Punkten liegt der SVW mit 39 vorne. Hannover 96 37, Nodhorn 33 (bei einem Nachholspiel).
In Nordhorn (2:1 für Nordhorn), in Hannover (1:0 für 96), in Cloppenburg, Bergedorf (je 2:2) und zu Hause gegen Brunzschweig (1:1) hat der SVW Punkte gelassen. Er hat in der Rückrunde seine unmittelbaren Konkurrenten (96 und Nordhorn) noch zu Hause.
Hannover 96 hat gegen die Radkappen (1:1 in Hannover), in Altona (3:3), in Cloppenburg und in Bergedorf (jeweils 1:0 verloren), in Nordhorn und Kiel (jeweils 0:0) seine Punkte gelassen.
Das Rückspiel in WHV könnte am 31. Spieltag (6. Mai 06) die Meisterschaft (vor)entscheiden.
Der SVW mit der ganz klar besten Offensive (47 Tore). Allein Zimin und Löning haben es in der Vorrunde auf zusammen 27 Treffer gebracht. Der Rest der Offensive fällt dagegen allerdings ab (Hagmann und Kowalczyk je 4 Buden, der Rest verteilt sich auf 5 weitere Spieler und zwei Eigentore). Hannover 96 und Nordhorn (ein Nachholspiel) liegen da mit 34 Toren deutlich zurück. Hannover 96 allerdings nur 11 Gegentore gegenüber 20 beim SVW.
Hannover 96 will aufsteigen und wird dazu vermutlich noch Spieler aus dem weiteren BL-Kader einsetzen, vor allem, um die bisher nicht meisterliche Offensive zu stärken. Defensiv stehen sie ja ohnehin sehr gut.
Bleibt abzuwarten, was der SVW noch an Transfers tätigt. Sinnvoll wäre es, was für die Defensive zu tun, die verschiedentlich wenig sattelfest war. Allerdings leistet man sich ja in WHV in der Saison meistens die eine oder andere Transfer-Pleite und „verstärkt“ sich da, wo es gar nicht klemmt. Manzi ist dafür nur das jüngste Beispiel.
Die Meisterfrage bleibt nach Abschluss der Vorrunde noch spannend, allerdings wohl nur noch zwischen dem SVW und Hannover 96. Alles andere ist mehr oder weniger klar.
Sie ist inzwischen mit 9 Vereinen aus NDS, einem aus HB und nur noch 8 HH/SWH besetzt. Die NDS-Vereine annähernd geschlossen in der oberen Tabellenhälfte (Ausnahmen Meppen auf 10, Osnabrück II auf 11 und Brunzschweig II auf 13, die aus HH/SWH in der unteren Hälfte (Ausnahmen Bergedorf auf 6, Holstein Kiel II auf 8 und Altona 93 auf 9).
Der Aufstieg dürfte zwischen dem SV Wilhelmshaven, Hannover 96 und (eher theoretisch) Eintracht Nordhorn entschieden werden. Dass Radkappen II oder CLP da noch mitmischen ist nicht gerade wahrscheinlich.
Abstieg: Brinkum (HB) und Kropp (SWH) schon fast sicher, Neumünster(SWH) wohl auch (wenn nicht sportlich, dann wirtschaftlich), dazu Meiendorf (HH). Die Zwoten von St. Pauli und Brunzschweig rangieren in der „gelben Zone“; an einen Abstieg glaube ich allerdings nicht. Das Quartett am Tabellenende ist einfach zu schwach.
Nach Punkten liegt der SVW mit 39 vorne. Hannover 96 37, Nodhorn 33 (bei einem Nachholspiel).
In Nordhorn (2:1 für Nordhorn), in Hannover (1:0 für 96), in Cloppenburg, Bergedorf (je 2:2) und zu Hause gegen Brunzschweig (1:1) hat der SVW Punkte gelassen. Er hat in der Rückrunde seine unmittelbaren Konkurrenten (96 und Nordhorn) noch zu Hause.
Hannover 96 hat gegen die Radkappen (1:1 in Hannover), in Altona (3:3), in Cloppenburg und in Bergedorf (jeweils 1:0 verloren), in Nordhorn und Kiel (jeweils 0:0) seine Punkte gelassen.
Das Rückspiel in WHV könnte am 31. Spieltag (6. Mai 06) die Meisterschaft (vor)entscheiden.
Der SVW mit der ganz klar besten Offensive (47 Tore). Allein Zimin und Löning haben es in der Vorrunde auf zusammen 27 Treffer gebracht. Der Rest der Offensive fällt dagegen allerdings ab (Hagmann und Kowalczyk je 4 Buden, der Rest verteilt sich auf 5 weitere Spieler und zwei Eigentore). Hannover 96 und Nordhorn (ein Nachholspiel) liegen da mit 34 Toren deutlich zurück. Hannover 96 allerdings nur 11 Gegentore gegenüber 20 beim SVW.
Hannover 96 will aufsteigen und wird dazu vermutlich noch Spieler aus dem weiteren BL-Kader einsetzen, vor allem, um die bisher nicht meisterliche Offensive zu stärken. Defensiv stehen sie ja ohnehin sehr gut.
Bleibt abzuwarten, was der SVW noch an Transfers tätigt. Sinnvoll wäre es, was für die Defensive zu tun, die verschiedentlich wenig sattelfest war. Allerdings leistet man sich ja in WHV in der Saison meistens die eine oder andere Transfer-Pleite und „verstärkt“ sich da, wo es gar nicht klemmt. Manzi ist dafür nur das jüngste Beispiel.
Die Meisterfrage bleibt nach Abschluss der Vorrunde noch spannend, allerdings wohl nur noch zwischen dem SVW und Hannover 96. Alles andere ist mehr oder weniger klar.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
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Moin Dino!
ich beschäftige mich aus " nostalgie " eigentlich laufend mit dieser liga und komme seit wochen zu dem schluß, dass nur unsere freunde aus whv aufsteigen können, falls von onkel albert nicht eine unerwartete "rolle rückwärts" kommt. nur hannover II wird noch nerven, aber ich glaube nicht an deren aufstieg, da denen die echten kracher fehlen.
ich beschäftige mich aus " nostalgie " eigentlich laufend mit dieser liga und komme seit wochen zu dem schluß, dass nur unsere freunde aus whv aufsteigen können, falls von onkel albert nicht eine unerwartete "rolle rückwärts" kommt. nur hannover II wird noch nerven, aber ich glaube nicht an deren aufstieg, da denen die echten kracher fehlen.
ewig währt am längsten!
!!! E G A L !!! A N G R I E P E N !!!
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Nun, als unerwartet, bzw. überraschend anzusehen wäre so eine erneute "Rolle rückwärts" wohl kaum. Von den bisher 3 Spielzeiten unter der Intendanz von Don Alberto sind wohl zwei (die beiden letzten) unter aktiver Mithilfe höchstdesselben "inne Büx" gegangen.ewigfan hat geschrieben:Moin Dino!
ich beschäftige mich aus " nostalgie " eigentlich laufend mit dieser liga und komme seit wochen zu dem schluß, dass nur unsere freunde aus whv aufsteigen können, falls von onkel albert nicht eine unerwartete "rolle rückwärts" kommt. nur hannover II wird noch nerven, aber ich glaube nicht an deren aufstieg, da denen die echten kracher fehlen.
Von der Qualität der Mannschaft her müssen sie in dieser Saison eigentlich wirklich (endlich) aufsteigen; und bisher sieht es ja auch durchaus gut für den SVW aus.
Mit Leornardo Manzi haben sie sich allerdings schon wieder ein dickes Kuckuksei ins Nest gelegt. Was sie dabei geritten hat, mögen allenfalls die (Fußball)Götter ahnen ...
Das Ausmaß an Unbelehrbarkeit und Beratungsresistenz von Trainerbetreuermanagersponsoralleskönner Sprehesteinbach (den kleinen Stisel lassen wir mal weg) ist schon bemerkenswert.
Also wenn einer den Aufstieg noch ruinieren kann, dann er.
Gerade auf der SVW-HP gelesen, dass Löning womöglich in der Winterpause doch vorzeitig zu den Werder "Amas" geht. Die Angelegenheit wurde in WHV zur "Chefsache" erklärt.
Geht Löning, wird das Super-Angriffsduo Farke-Löning (falsch, gemeint ist natürlich Zimin-Löning) halbiert. Das könnte dann für den SVW zum echten Problem werden, da ein gleichwertiger Ersatz auf die Schnelle wohl kaum zu beschaffen wäre.
Zuletzt geändert von Dino am 19.12.2005 14:26, insgesamt 1-mal geändert.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
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@Hulle: Du hast aufgepasst und ich habe gepennt. Farke ist mit dem XXL-Manager nach Bonn gegangen. Zimin (14 Tore) natürlich der Sturmpartner von Löning (13 Tore).
27 Tore können einen schon schwindelig machen.
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Umbenennung des Emslandstadions in „Vivaris-Arena Emsland“?
Eine Umbenennung des Meppener Emslandstadions steht offensichtlich unmittelbar bevor. Obwohl der Verein bislang keine entsprechende Bekanntmachung getroffen hat und auf seiner Website die Verwendung des voraussichtlichen neuen Namens vermeidet, verdichten sich die Anzeichen einer Umbenennung. Einem Bericht der Lingener Tagespost, eines regionalen Ablegers der Neuen Osnabrücker Zeitung, zufolge soll bereits vor Tagen ein entsprechendes Schild am Stadion befestigt worden sein. Zudem kündigt die Zeitung in ihrer Fußball-Vorschau ein Spiel des SV Meppen gegen den VfL Osnabrück in einem Stadion eben dieses Namens an. Schon seit Sommer 2005 ist bekannt, dass sowohl der Verein als auch die Firma Vivaris großes Interesse an einem entsprechenden Deal hätten: Damals nämlich scheiterte zwar kurzfristig die sicher geglaubte Einigung, die Informationen über den neuen Namen konnten jedoch nicht mehr zurückgerufen werden. Entsprechend begrüßte die Stadionzeitung des SV Meppen die Gäste bereits in der „Vivaris-Arena“, und auch im Rundfunk wurde der vermeintlich neue Name mehrfach verwendet.
Die Verzögerungen im Sommer lagen offensichtlich an der fehlenden Zustimmung der Stadt, die das Stadion 1994 aufwändig in ein reines Fußballstadion umgewandelt hatte. Der Kommune ist wichtig, dass der Begriff „Emsland“ im Namen erhalten bleibt, zumal auch der Landkreis zur Finanzierung des Umbaus beigetragen hatte. Diese Forderung wäre im nun offenbar gefundenen Namen erfüllt. Der Verein möchte von der Vivaris Getränke GmbH einen fünfstelligen Betrag jährlich erlösen, die Laufzeit des Vertrags soll fünf Jahre betragen. (Stadionwelt, 06.01.2006)
http://www.stadionwelt.de/stadionwelt_s ... ws_id=1155
Eine Umbenennung des Meppener Emslandstadions steht offensichtlich unmittelbar bevor. Obwohl der Verein bislang keine entsprechende Bekanntmachung getroffen hat und auf seiner Website die Verwendung des voraussichtlichen neuen Namens vermeidet, verdichten sich die Anzeichen einer Umbenennung. Einem Bericht der Lingener Tagespost, eines regionalen Ablegers der Neuen Osnabrücker Zeitung, zufolge soll bereits vor Tagen ein entsprechendes Schild am Stadion befestigt worden sein. Zudem kündigt die Zeitung in ihrer Fußball-Vorschau ein Spiel des SV Meppen gegen den VfL Osnabrück in einem Stadion eben dieses Namens an. Schon seit Sommer 2005 ist bekannt, dass sowohl der Verein als auch die Firma Vivaris großes Interesse an einem entsprechenden Deal hätten: Damals nämlich scheiterte zwar kurzfristig die sicher geglaubte Einigung, die Informationen über den neuen Namen konnten jedoch nicht mehr zurückgerufen werden. Entsprechend begrüßte die Stadionzeitung des SV Meppen die Gäste bereits in der „Vivaris-Arena“, und auch im Rundfunk wurde der vermeintlich neue Name mehrfach verwendet.
Die Verzögerungen im Sommer lagen offensichtlich an der fehlenden Zustimmung der Stadt, die das Stadion 1994 aufwändig in ein reines Fußballstadion umgewandelt hatte. Der Kommune ist wichtig, dass der Begriff „Emsland“ im Namen erhalten bleibt, zumal auch der Landkreis zur Finanzierung des Umbaus beigetragen hatte. Diese Forderung wäre im nun offenbar gefundenen Namen erfüllt. Der Verein möchte von der Vivaris Getränke GmbH einen fünfstelligen Betrag jährlich erlösen, die Laufzeit des Vertrags soll fünf Jahre betragen. (Stadionwelt, 06.01.2006)
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In Meppen schrillen die Alarmglocken
Große Sorgen hat der Traditionsclub SV Meppen. Dem Oberligisten ist es bisher nicht gelungen, durch einen Kredit eine Umschuldung und die notwendige Liqidität zu schaffen, da Sicherheiten bzw. Bürgschaften fehlen. Arg treffen den Verein auch die Spielausfälle und die damit fehlenden Einnahmen aus Eintrittsgeldern sowie die zögerliche Haltung einiger Werbepartner. Präsident Meiners kann derzeit eine Aufrechterhaltung des Spielbetriebs in der laufenden Saison nicht garantieren, denn allein dafür fehlen schon 150.000 Euro. Am Dienstag wird es eine Sitzung geben, in der die nächsten Schritte abgesprochen werden sollen.
Große Sorgen hat der Traditionsclub SV Meppen. Dem Oberligisten ist es bisher nicht gelungen, durch einen Kredit eine Umschuldung und die notwendige Liqidität zu schaffen, da Sicherheiten bzw. Bürgschaften fehlen. Arg treffen den Verein auch die Spielausfälle und die damit fehlenden Einnahmen aus Eintrittsgeldern sowie die zögerliche Haltung einiger Werbepartner. Präsident Meiners kann derzeit eine Aufrechterhaltung des Spielbetriebs in der laufenden Saison nicht garantieren, denn allein dafür fehlen schon 150.000 Euro. Am Dienstag wird es eine Sitzung geben, in der die nächsten Schritte abgesprochen werden sollen.
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@ Uwe
welche perverse Vorstellung
der VfB & der SVM (wenn überhaupt) in der NL und der TuS Lingen steigt in die Ol auf...auweia, mag garnicht daran denken...
Tja, ich schätze bei uns gehen so langsam die Lichter aus
Ach ja, hier der vollständige Artikel bzw Interview :
http://svm-world.de/modules.php?name=Ne ... le&sid=673
PDF: http://svm-world.de/modules.php?name=PD ... rt=Artikel
welche perverse Vorstellung
der VfB & der SVM (wenn überhaupt) in der NL und der TuS Lingen steigt in die Ol auf...auweia, mag garnicht daran denken...
Tja, ich schätze bei uns gehen so langsam die Lichter aus
Ach ja, hier der vollständige Artikel bzw Interview :
http://svm-world.de/modules.php?name=Ne ... le&sid=673
PDF: http://svm-world.de/modules.php?name=PD ... rt=Artikel
Ein Leben lang blau & weiss! NDSVM!!
Steve: Wir sind erfahren genug um Dir Deine Sorgen zu nehmen: Auch in der 5. Liga gibt es ein Leben!
Tja und für euch ist TuS Lingen wie für uns BFS...
Tja und für euch ist TuS Lingen wie für uns BFS...
VfB Oldenburg Sonntag, 6. Oktober 1991 15:00 Uhr VfL OS
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.
falls bei abstieg svm eine weiterere, vierte mannschaft aus der nds-liga absteigt, könnte man zwei fliegen mit einer klappe schlagen: meppen 5. liga, bfs wieder 6. liga! das wäre ein wunderschöner tag!Uwe hat geschrieben:Steve: Wir sind erfahren genug um Dir Deine Sorgen zu nehmen: Auch in der 5. Liga gibt es ein Leben!
Tja und für euch ist TuS Lingen wie für uns BFS...
SVW
Die Stellungnahme des SVW-Vorsitzenden zur Frage der Mietrückstände (Stadion) von 40.000 € gegenüber der Stadt WHV wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet.
1. Die Altverbindlichkeiten des Vereins gegenüber der Stadt Wilhelmshaven sind mit Abschluss des Vertrages aus dem März 2005 vollkommen getilgt.
Damals war sogar von einem sechsstelliger Betrag an Mietschulden plus Betriebskosten die Rede. Die Betriebskosten hat nach Angaben des Vereins der Hauptsponsor bezahlt. Die Mietschulden wurden mit Abschluss eines Vertrags „getilgt“. Was heißt das? Ganz oder teilweise bezahlt oder erlassen?
Oder wurde die Vertragszeit, in der die ungewöhnlich hohe Miete gilt, ein Stück weit in die Zukunft verschoben? Wohl am ehesten zu vermuten.
2. Es wurde seinerzeit ein neuer Vertrag geschlossen, aus der für die Nutzung des Jadestadions eine monatliche Miete in Höhe von 5.000 Euro an die Stadt zu zahlen ist. Für die Zeit vom Juli 2005 bis einschließlich Februar 2006 beläuft sich der zu zahlende Betrag somit auf 40.000 Euro.
Immerhin Klarheit über die Miethöhe: 60.000 € pro Jahr. Der Zuschauerschnitt in WHV liegt derzeit um die 800 Zuschauer pro Spiel. Ungefähr die Hälfte der Zuschauereinnahmen dürfte damit rechnerisch von der Stadionmiete aufgefressen werden; mit Nebenkosten (Flutlicht, Ordnungsdienst, Reinigung, ...) eher noch etwas mehr. Ganz schön happig.
3. Der SV Wilhelmshaven hat der Stadt Sponsorenverträge in Höhe von 30.000 Euro abgetreten, sodass lediglich die Miete für die Monate Januar und Februar 2006 in Höhe von insgesamt 10.000 Euro offen sind.
Wenn die Stadt von den Sponsoren (nicht A. S.), deren Verträge (gemeint sind die daraus geschuldeten Zahlungen) an sie abgetreten wurden, schon 30.000 € erhalten hätte, hätte sie kaum öffentlich von 40.000 € Rückständen gesprochen. Der SVW-Vorsitzende sagt jedenfalls nicht: „30.000 € wurden dann und dann von Sponsoren für den SVW an die Stadt gezahlt.“ Das wäre klar, eindeutig und nachprüfbar.
Sollte es hinsichtlich dieser 30.000 € aber Zahlungsrückstände geben, wird sich die Stadt wohl zunächst an Ihren Vertragspartner halten, den SVW. Genau so scheint es zu sein.
4. Dieser Rückstand (gemeint sind die 1.000) resultiert aus der Tatsache, dass in diesem Zeitraum lediglich ein Heimspiel absolviert werden konnte. Dieser noch offene Betrag wird im Laufe dieses Monats an die Stadt Wilhelmshaven gezahlt.
In der Tat hatte der SVW in diesem Jahr erst ein Heimspiel, und zwar am 24. 02. gegen Brinkum vor 500 Zuschauern. Wenn der Wettergott mitspielt, kommen im März noch zwei dazu (am 11. 03. gegen Bergedorf und am 24. 03. gegen Nordhorn). Man kann da (vom Wetter her) nur Glück, und vor allem im Spitzenspiel gegen Nordhorn eine gute Zuschauerkasse wünschen.
Dass die Stadionmiete in WHV ein „Dauerbrenner“ ist, liegt daran, dass die Höhe anormal hoch ist. Diese Miethöhe hängt aber damit zusammen, dass die Stadt vor 3 ½ Jahren dem SVW bei der Schuldenfreimachung sehr entgegengekommen ist, indem sie den Tribünen- und VIP-Bereich zu sehr entgegenkommenden Bedingungen „gekauft“ hat. Die „Stadionmiete“ ist ein Stück weit eben nicht nur bloße Miete, sondern eine Art versteckte Rückzahlung eines versteckt herausgereichten Darlehens.
A. S. war und ist ja bereit, für den SVW tief in die Tasche zu greifen. Mit den Altlasten aus der Zeit vor seinem Einstieg wollte er aber von Anfang an nichts zu tun haben.
1. Die Altverbindlichkeiten des Vereins gegenüber der Stadt Wilhelmshaven sind mit Abschluss des Vertrages aus dem März 2005 vollkommen getilgt.
Damals war sogar von einem sechsstelliger Betrag an Mietschulden plus Betriebskosten die Rede. Die Betriebskosten hat nach Angaben des Vereins der Hauptsponsor bezahlt. Die Mietschulden wurden mit Abschluss eines Vertrags „getilgt“. Was heißt das? Ganz oder teilweise bezahlt oder erlassen?
Oder wurde die Vertragszeit, in der die ungewöhnlich hohe Miete gilt, ein Stück weit in die Zukunft verschoben? Wohl am ehesten zu vermuten.
2. Es wurde seinerzeit ein neuer Vertrag geschlossen, aus der für die Nutzung des Jadestadions eine monatliche Miete in Höhe von 5.000 Euro an die Stadt zu zahlen ist. Für die Zeit vom Juli 2005 bis einschließlich Februar 2006 beläuft sich der zu zahlende Betrag somit auf 40.000 Euro.
Immerhin Klarheit über die Miethöhe: 60.000 € pro Jahr. Der Zuschauerschnitt in WHV liegt derzeit um die 800 Zuschauer pro Spiel. Ungefähr die Hälfte der Zuschauereinnahmen dürfte damit rechnerisch von der Stadionmiete aufgefressen werden; mit Nebenkosten (Flutlicht, Ordnungsdienst, Reinigung, ...) eher noch etwas mehr. Ganz schön happig.
3. Der SV Wilhelmshaven hat der Stadt Sponsorenverträge in Höhe von 30.000 Euro abgetreten, sodass lediglich die Miete für die Monate Januar und Februar 2006 in Höhe von insgesamt 10.000 Euro offen sind.
Wenn die Stadt von den Sponsoren (nicht A. S.), deren Verträge (gemeint sind die daraus geschuldeten Zahlungen) an sie abgetreten wurden, schon 30.000 € erhalten hätte, hätte sie kaum öffentlich von 40.000 € Rückständen gesprochen. Der SVW-Vorsitzende sagt jedenfalls nicht: „30.000 € wurden dann und dann von Sponsoren für den SVW an die Stadt gezahlt.“ Das wäre klar, eindeutig und nachprüfbar.
Sollte es hinsichtlich dieser 30.000 € aber Zahlungsrückstände geben, wird sich die Stadt wohl zunächst an Ihren Vertragspartner halten, den SVW. Genau so scheint es zu sein.
4. Dieser Rückstand (gemeint sind die 1.000) resultiert aus der Tatsache, dass in diesem Zeitraum lediglich ein Heimspiel absolviert werden konnte. Dieser noch offene Betrag wird im Laufe dieses Monats an die Stadt Wilhelmshaven gezahlt.
In der Tat hatte der SVW in diesem Jahr erst ein Heimspiel, und zwar am 24. 02. gegen Brinkum vor 500 Zuschauern. Wenn der Wettergott mitspielt, kommen im März noch zwei dazu (am 11. 03. gegen Bergedorf und am 24. 03. gegen Nordhorn). Man kann da (vom Wetter her) nur Glück, und vor allem im Spitzenspiel gegen Nordhorn eine gute Zuschauerkasse wünschen.
Dass die Stadionmiete in WHV ein „Dauerbrenner“ ist, liegt daran, dass die Höhe anormal hoch ist. Diese Miethöhe hängt aber damit zusammen, dass die Stadt vor 3 ½ Jahren dem SVW bei der Schuldenfreimachung sehr entgegengekommen ist, indem sie den Tribünen- und VIP-Bereich zu sehr entgegenkommenden Bedingungen „gekauft“ hat. Die „Stadionmiete“ ist ein Stück weit eben nicht nur bloße Miete, sondern eine Art versteckte Rückzahlung eines versteckt herausgereichten Darlehens.
A. S. war und ist ja bereit, für den SVW tief in die Tasche zu greifen. Mit den Altlasten aus der Zeit vor seinem Einstieg wollte er aber von Anfang an nichts zu tun haben.
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Re: SVW
Ich hatte es bisher so verstanden, dass auf der Sitzung des Stadtrates am Mittwoch von 40.000 Euro gesprochen wurde. Anschließend hat man nach einer Lösung gesucht und hat daraufhin Forderungen in Höhe von 30.000 Euro an die Stadt abgetreten, so dass jetzt nur noch eine Verbindlichkeit von 10.000 Euro besteht. Mal sehen, wie viel von den Gelder die Stadt eintreiben kann. Übrigens hinterlässt diese Form von Factoring keinen sonderlich guten Eindruck bei Sponsoren.Dino hat geschrieben: Wenn die Stadt von den Sponsoren (nicht A. S.), deren Verträge (gemeint sind die daraus geschuldeten Zahlungen) an sie abgetreten wurden, schon 30.000 € erhalten hätte, hätte sie kaum öffentlich von 40.000 € Rückständen gesprochen.