Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Andere Vereine, andere Ligen, andere Fans

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ewigfan
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Beitrag von ewigfan »

scheiß schiri hat nicht den spielraum dessen umgesetzt, der ihm eigentlich zur verfügung steht. in italien gilt die klare aussage, dass bei solchen vorkommnissen abgebrochen wird!
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Godzilla77
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Beitrag von Godzilla77 »

Auf jeden Fall mal auch`ne couragierte Geste des Spielers. Damit hat nämlich keiner gerechnet.

Andererseits: Wer bei italienischen Klubs anheuert muss eben wissen, dass er (bis auf wenige Ausnahmen) beim Kapitalfaschismus kontraktiert.
Seine Kohlen kann man auch woanders verdienen.
Und im Berlusconi-Italien wird der Rassismus im Fussball eben systematisch kultiviert.

(PS: Das ist übrigens auch ein Grund warum Tante Käthe bei AS so "gescheitert" ist. Vom traditionellen Gegenspieler zu Lazio ist AS nämlich auch zum Hetzermob und zum vertierten Faschotum verkommen.
das ist nicht mehr die "Roma" von einst mit Rudi Nationale.)

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ewigfan
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Beitrag von ewigfan »

quelle: kicker online


dazu fällt mir jetzt nichts mehr ein! beim nächsten mal bekommt er wahrscheinlich nur noch eine schriftliche ermahnung?!
es ist selten, aber hier stehe ich ausnahmsweise zu 100% hinter blatter!!
Int. Fußball
Italien: Lazio-Spieler fehlt am Sonntag gegen Treviso - 23.01.2006 21:44
Di Canio wird erneut gesperrt

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Wiederholungstäter Paolo Di Canio von Serie-A-Klub Lazio Rom ist wegen einer faschistischen Geste von der Disziplinarkommission des italienischen Verbandes zum zweiten Mal innerhalb von fünf Wochen zu einem Spiel Sperre und einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro verurteilt worden.
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Damit wird der 37-jährige Stürmer das kommende Spiel seiner Mannschaft gegen den FCB Treviso am Sonntag verpassen. Di Canio hatte in der Liga-Partie gegen Livorno Calcio am 11. Dezember 2005 (1:2) zum wiederholten Male mit ausgestrecktem Arm den sogenannten "Römischen Gruß" gezeigt.

Di Canio hatte jedoch stets beteuert, er wolle lediglich seine "Kameraden" unter den Anhängern grüßen und keinesfalls eine rassistische Gesinnung demonstrieren.

Bereits im Dezember war Di Canio von der Kommission wegen eines identischen Vergehens im Spiel gegen Juventus Turin (1:1) zu 10.000 Euro und einem Spiel Sperre verurteilt worden. FIFA-Präsident Joseph Blatter hatte daraufhin eine lebenslange Sperre für Di Canio gefordert.
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Dino
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Beitrag von Dino »

Di Canio ist eine miese kleingeistige faschistische Nachgeburt. "Kameraden" der gleichen Sorte hat er bei Lazio Rom auf den Rängen leider durchaus reichlich.
Lazio war schon immer der Verein des römischen Establishments und ist seit den trüben Tagen, als dort die Duce-Söhnchen das Szepter schwingen durften, von so einem fascho-nostalgischen Bazillus nie kuriert worden.

Inzwischen ist es leider in Italien bei fast schon allen Vereinen der 1. und 2. Liga so, dass dort in den Kurven Faschos dominieren oder zumidest stark repräsentiert sind.
"Linke" Kurven gibt es noch im roten Livorno und in Florenz.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
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Revo
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Beitrag von Revo »

das ist aber in italien sicher ein gesamtgesellschaftliches phänomen. natürlich gibt es in italien auch eine etwas "extremere" politische kultur, auch hinischtlich der linken. aber vor allem ist der faschismus dort nie wirklich historisch "verarbeitet" worden wie in deutschland
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rookie
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Beitrag von rookie »

Dino hat geschrieben:Di Canio ist eine miese kleingeistige faschistische Nachgeburt. "Kameraden" der gleichen Sorte hat er bei Lazio Rom auf den Rängen leider durchaus reichlich.
Zumal Di Canio seit seinem 14./15. Lebensjahr auch Mitglied der Irriducibili ist/war.
Dino hat geschrieben:Inzwischen ist es leider in Italien bei fast schon allen Vereinen der 1. und 2. Liga so, dass dort in den Kurven Faschos dominieren oder zumidest stark repräsentiert sind.
"Linke" Kurven gibt es noch im roten Livorno und in Florenz.
Außerdem gibt es noch linke Kurven in Perugia, Ancona, Empoli und natürlich in Ternana. Einstige Hochburgen gegen die Faschos wie etwa Bergamo sind leider gerade am Kippen.
Tiocfaidh Ár Lá

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ewigfan
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Beitrag von ewigfan »

und seine "freunde" sind ein ungeheuerlicher haufen von unbelehrbaren, die dan italo-neo-faschismus auch noch sehr profitabel kommerziell nutzen.
wer die hp von den idioten besucht, sieht, dass methode und professionalismus hinter der bande steckt.
Irriducibili Lazio
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Irriducibili Lazio (irriducibili = die Unbeugsamen) ist eine der größten italienischen Ultra-Gruppierungen. In ihr organisieren sich Fans des italienischen Fußballvereins Lazio Rom.

Irriducibili Lazio ist eine äußerst umstrittene Gruppierung, da sich die Gruppe offen zu rassistischen und faschistischen Meinungen bekennt. Farbige Spieler gegnerischer Mannschaften werden durch affenähnliche Geräusche verunglimpft, auf Transparenten und Bannern werden faschistische und rassistische Positionen vertreten. So wurden 1999 gegnerische Fans der AS Rom mit einem 18 m langen Transparent mit der Aufschrift "Auschwitz ist eure Heimat, die Öfen euer Zuhause." begrüßt. 2001 wurde wiederum die AS Rom auf einem 30 m langen Transparent als "Schwarze Mannschaft und Judenfans" begrüßt. Der damalige italienische Innenminister Enzo Bianco vermutete 2000, dass die rechtsextremistische Organisation Forza Nuova die Irriducibili Lazio kontrolliert.

Der Verein Lazio Rom wurde vom italienischen Fußballverband mehrmals zu Geldstrafen und zu Heimspielen auf neutralem Platz verurteilt. Am Verhalten der Fans änderte sich jedoch wenig, zudem ist der Verein von seinen Anhängern zu abhängig, um wirkungsvoll gegen sie vorzugehen. Irriducibili Lazio finanzieren sich durch eigene Merchandising-Artikel wie T-Shirts, die durch eigene Läden in Rom vertrieben werden. Der Kapitän von Lazio Rom, der italienische Nationalspieler Paolo di Canio, ist Sympathisant der Irriducibili Lazio und bekundete u.a. bei einem Auftritt bei den MTV-Awards 2004 durch das Tragen eines T-Shirts seine Verbundenheit mit der Gruppierung. Unter anderem beim Stadtderby gegen AS Rom am 6. Januar 2005, dem 17. Spieltag der italienischen Serie A in der Saison 2004/2005, zeigte Di Canio als Torjubel vor den Fans der Irriducibili Lazio den faschistischen Gruß. Dieser Vorfall löste eine breite Debatte über die Verbindungen zwischen einigen italienischen Gruppen der Ultrà-Bewegung und dem Rechtsextremismus aus. Nachdem DiCanio am 11. Dezember 2005 beim Spiel gegen den AS Livorno, dessen Anhänger politisch links stehen und dessen Stürmerstar Cristiano Lucarelli bekennender Kommunist ist, erneut den Faschistengruß zeigte, wurde er zu einer Geldbuße von 10.000 EUR und einem Spiel Sperre verurteilt. Die Irriducibili Lazio organisierten daraufhin eine Demonstration zu Gunsten DiCanios vor dem Sitz des Italienischen Fußballverbandes. An dieser nahmen am 23. Dezember rund 500 Personen teil.
quelle: wickipedia
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Fussballgott
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Beitrag von Fussballgott »

Der Idiot ist auch schon wieder mit ner roten Karte nach 5 Minuten im Pokalspiel vom Platz geflogen weil er sich mit seinem Gegenspieler geprügelt hat.
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Dino
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Beitrag von Dino »

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Christiano Lucarelli vom AS Livorno wurde vom italienischen Fußballverband Verband für diesen Gruß an seine Fans mit dreimal mehr Bußgeld belegt als Lazos Mussolini-Verehrer Di Canio, für seinen Faschistengruß.
Kommentar von Lucarelli: »Das kann ich nicht verstehen. Unsere Verfassung verurteilt ganz eindeutig den faschistischen Gruß, aber nicht die geballte Faust.«
Um nicht mit Di Canio verglichen zu werden, verzichtet der er allerdings inzwischen auf diese demonstrative Geste.
Cristiano Lucarelli, 24 Saisontreffer, ist in Italien zum Idol für alle geworden, die sich sehnlichst wünschen, dass die Wahrheit auch in ihrem Land wieder auf dem Platz liegt und nicht in politischem Kalkül, wirtschaftlichem Gewinnstreben und Dopingskandalen. Lucarelli ist auch ein Symbol für das andere Italien, das mit Silvio Berlusconi nichts zu tun haben will.
(Italien-Korrespondentin Birgit Schönau in der "Zeit")

Zum Thema Profi-Fußball in Italien sehr zu empfehlen:
Birgit Schönau:
Calcio
Die Italiener und ihr Fußball.
(Taschenbuch)Verlag Kiepenheuer & Witsch
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Roberto
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Beitrag von Roberto »

die neue 11freunde schon gelesen oder was? :wink: seite 32-44

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Dino
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Beitrag von Dino »

@Robert: Nee, die Quellen habe ich doch angegeben. "11 Freunde" war nicht dabei. Aber schön, wenn die auch darüber berichten.
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refUG
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Beitrag von refUG »

Ich denke grad, es passt in den Fred und interessiert vielleicht den Einen oder Anderen: "Tobi", der ja hier auch mal zu Besuch war, hat kurz nach seinen Besuchen hier im alten Forum der Hammer SpVg volksverhetzende Äußerungen von sich gegeben. Da das Ganze zwar anonym geschah, aber natürlich nicht ohne IP, konnten Staatsschutz Dortmund und Staatsanwaltschaft das Problem schnell und effektiv aus der Welt schaffen.

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Zachi
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Beitrag von Zachi »

Muahhhhhhhhhhh

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ewigfan
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Beitrag von ewigfan »

refUG hat geschrieben:Ich denke grad, es passt in den Fred und interessiert vielleicht den Einen oder Anderen: "Tobi", der ja hier auch mal zu Besuch war, hat kurz nach seinen Besuchen hier im alten Forum der Hammer SpVg volksverhetzende Äußerungen von sich gegeben. Da das Ganze zwar anonym geschah, aber natürlich nicht ohne IP, konnten Staatsschutz Dortmund und Staatsanwaltschaft das Problem schnell und effektiv aus der Welt schaffen.
man tobi!

ich konnte so schön über den kerl lachen, jetzt sowas!!
armer vollidiot!
ich hoffe sie reißen dir den allerwertesten so weit auf, dass du daraus eine lebenslange lehre ziehst!
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Zachi
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Beitrag von Zachi »

Aber jetzt wissen wir mal, warum sich Tobi solang nicht mehr gemeldet hat...

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Senf
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Beitrag von Senf »

Und schon wieder Rom (diesmal der AS):
Rom - Das Olympiastadion verkommt immer mehr zur Bühne rechtsradikaler Fußball-Fans. Im Meisterschaftsspiel AS Roma gegen FC Livorno (3:0) sorgten "Fans" der Römer mit Nazi-Fahnen und Spruchbändern erneut für einen Skandal. "Lazio und Livorno - dieselben Initialen, derselbe Ofen", stand in Anspielung auf die Vernichtungslager der Nazis auf einem riesigen Spruchband. Sportler, Funktionäre und Politiker verurteilten die rechtsradikalen Fan-Aktionen scharf und forderten ein hartes Durchgreifen. Dem AS Roma droht nun eine Stadionsperre.

"Wir haben Euch alle verbrannt"

Kurz vor dem Spiel konnte die Polizei noch einen Brandanschlag auf einen Bus mit Livorno-Fans vereiteln. Sechs Molotow-Cocktails wurden unter einer Brücke beim Stadion gefunden. Auch ein Spruchband mit der Aufschrift "Wir haben Euch alle verbrannt" wurde von der Polizei sichergestellt. Drei Personen wurden verhaftet. Hätten die Rom-Fans den offensichtlich von langer Hand geplanten Brandanschlag gegen die Anhänger aus Livorno durchführen können, wäre es zur Tragödie gekommen, schrieb "La Gazzetta dello Sport" am Montag.

Während die Sicherheitskräfte vor dem Spiel rechtzeitig eingriffen, schauten sie im Stadion dem rechtsradikalen Treiben mit Hakenkreuzfahnen und Duce-Bildern auf den Rängen tatenlos zu. "Der Schiedsrichter hätte diese Spruchbänder entfernen lassen müssen", sagte AS-Profi Damiano Tommasi. Dem Gesetz nach hätte der zuständige Polizeichef im Stadion das Spiel abbrechen müssen. "So etwas darf nicht mehr geduldet werden", forderte Roms Bürgermeister. Vittorio Pavoncello vom Rat der jüdischen Gemeinde in Rom verlangte ein "Einschreiten der Sportverbände".

Fromme Wünsche ohne Taten

Auch der Klub verurteilte die Fan-Aktionen, fühlt sich aber nicht dafür verantwortlich. Die AS Roma sieht sich vielmehr als Opfer: "Die Politik muss raus aus den Stadien", meinte Vereinschef Franco Sensi. Bisher folgten den frommen Wünschen jedoch nie Taten: Weder AS Roma noch Lokalrivale Lazio haben es in den vergangenen Jahren geschafft, die immer wiederkehrenden rechtsradikalen Fan-Aktionen zu unterbinden.



Anmerkung Redaktion: Offizielle Pressemitteilung
http://www.gepflegt-arrogant.net
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Beitrag von ewigfan »

naja, vielleicht entsteht doch der richtige gegendruck.
könnte mehr sein:
Neues auch aus Italien: Innenminister Giuseppe Pisanu hat die Sicherheitskräfte zur Absage von Fußballspielen aufgerufen, wenn im Stadion Spruchbänder oder Transparente mit Schriften gezeigt werden, die zur politischen Gewalt, Rassismus oder Ausländerfeindlichkeit aufrufen. Pisanu reagierte damit auf einige Spruchbänder mit antisemitischen Parolen, die im römischen Olympia-Stadion während des Meisterschaftsspiels AS Rom gegen AS Livorno Calcio am vergangenen Wochenende gezeigt worden waren. Der italienische Fußballverband setzte nun mit seiner Entscheidung in Zeichen. Die Römer müssen ein Spiel vor leeren Rängen auf neutralen Boden austragen und eine Geldstrafe von 5.000 Euro zahlen.
quelle: spiegel online
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Senf
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Beitrag von Senf »

Nicht nur Italien ist betroffen:
Hakenkreuz in Leipzig
Staatsschutz ermittelt gegen Lok-Ultras

Von Matthias Koch

Der Fußball in den neuen Bundesländern macht selten positive Schlagzeilen. Am Sonntag lieferten sich Anhänger des FC Hansa Rostock auf dem Stendaler Bahnhof eine Prügelei mit der Polizei: 200 000 Euro Sachschaden und 18 verletzte Beamte (ND berichtete). Am Vormittag desselben Tages eskalierte die Situation in Leipzig.
Im Bruno-Plache-Stadion, Heimstätte des inzwischen in der siebenten Liga kickenden 1. FC Lok Leipzig, gingen zwar nicht wie in Stendal Autos in Flammen auf. Hier griffen »Halbstarke« nicht zu Steinen, sondern zur faschistischen Provokation. Rund 45 meist jugendliche Lok-Ultras bildeten beim Sachsen-Pokal-Spiel zwischen der A-Jugend von Lok Leipzig und dem Lokalrivalen Sachsen Leipzig (0:1) ein lebendiges Hakenkreuz. Ein Foto liegt Neues Deutschland vor. Der Staatsschutz ermittelt wegen des Tragens und Zeigens von verfassungsfeindlichen Symbolen.
Steffen Kubald, Vorsitzender von Lok Leipzig, zeigte sich gegenüber ND entsetzt: »Während der Partie habe ich davon nichts mitbekommen. Bisher ist so etwas bei uns nicht passiert. Wir sind ein unpolitischer Verein. Wir werden den Staatsschutz bei den Ermittlungen unterstützen. Bis zur Klärung der Tatvorwürfe haben wir die uns bekannte Ultra-Gruppierung mit Hausverbot belegt.«
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Senf
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Beitrag von Senf »

Mal ein kleiner Überblick über italienische Fanszenen (kein Gewähr):
Bild
Zuletzt geändert von Senf am 16.02.2006 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
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