Bundesliga

[jayjay]

wenn deine eltern genauso aussehen wie du, dann hab ich sie gesehen

Robert: brilliante Logik!

[Dino]

Schalke braucht einen neuen Trainer; auch Duisburg suchen auch noch einen Neuen. Bei Köln, Wolfsburg und Stuttgart könnte (dürfte) es in der Winterpause so weit sein.

Am Markt sind: Henke, Meier und Ragnick (alle noch ganz frisch), Lienen (noch ziemlich frisch) Sammer (nicht mehr ganz frisch), Hitzfeld (inzwischen gar nicht mehr frisch).

Meine Überlegungen:

In Stuttgart wird Trapp bald frei. Trapp passt eventuell zu Schalke (er versteht Assauer nicht, Assauer ihn auch nicht, der versteht eh’ keinen Trainer). Und wenn 2006 der Frühherbst kommt, hat er eh’ fertig und geht zurück nach bella Italia.

Lienen wäre natürlich auch ein Kandidat für Schalke. Er ist es ja schon gewohnt, spätestens in der zweiten Saison zu fliegen. Und ein paar Schreibblöcke wird ihm Schalke wohl noch kaufen können.

Rapolder wäre ein Kandidat für Schalke, weil er zur Generation der jungen modernen Trainer gehört. Da bei Schalke nach Ragnick aber wieder einmal ein altes Auslaufmodell a la Heynkes dran wäre, wird er es nicht. Würde er Poldi mitbringen, ginge es vielleicht, aber eher unwahrscheinlich, dass der mitgehen würde.

Hitzfeld würde wunderbar passen; ein noch einigermaßen moderner Trainer, dazu schon etwas älter. Vermutlich auch richtig teuer (Schake muss schließlich noch Geld aus Anleihen und vom Namensverkauf der Arena verbraten), dazu käme dann auch Henke. Die Streitkultur müsste also nicht nur von Assauer gepflegt werden.

Fach würde natürlich gut nach Schalke passen. Jung, dynamisch, erfolglos; ein echtes Leckerchen für Assauer.

Sie werden es aber alle nicht, weil Sammer es wird!
Ein Garant für Zoff und schlechte Laune. Er rettet in dieser Saison so gerade noch den UEFA-Cup-Platz und führt die Truppe mit zwei, drei Fehleinkäufen in der nächsten Saison in die Nähe der Abstiegsränge. Das hat so ähnlich schon in Dortmund und in Stuttgart geklappt; das klappt in Schalke erst recht!

Und die anderen?

Ragnick geht zu Stuttgart! Da kommt wieder zusammen, was (sprachlich) zusammengehört, und es schwäbelt endlich wieder so richtig schön. Trapp bleibt noch etwas - als Sportdirektor oder so.

War nicht Lienen schon mal in Köln erfolgreich mit einem blauen Hemd? Dass müsste doch längst wieder aus der Reinigung zurück sein. Also Lienen geht nach Köln!

Hitzfeld hat schon alles erlebt - außer Real Madrid, und da geht er hin! – und nimmt Henke gleich mit.

Rapolder könnte den Wölfen sicherlich wieder etwas Fußball beibringen, die sind erst einmal demütig und suchen einen, hinter dem sie sich verstecken können. Also Rapolder nach Wolfsburg!

Ja und Meier? Der hat drei Monate Pause. Bis dahin gewinnt der Abstiegskampf noch an Temperatur. Da findet sich dann schon was (Wetten, dass ...).

Problemfall Fach! Was wird mit Fach? Den kann man doch nicht einmal Duisburg zumuten. Ich gestehe, ich bin ratlos. Wer hat eine Idee (oder auch zwei - für Fach und für Duisburg)?

[FightingPuck1897]

@Godzi:Die selben Würfe hätte es über all in Deutschland gegeben.Es ist nun mal provokativ sich jubelt vor den Gästeblock zu stellen.Dabei ist es sche..egal ob es dein HSV war.

[VfBForever04]

Der Holger Fach der ist genauso unfähig wie Struuuunz als Manager.

Ich bin der Meinung, das Fach und Struuuunz zusammen zum FC Passau gehen. Der eine als Trainer nud der andere als Manager. Da können die nicht viel kaputt machen, die spielen genauso wie der Vfb in der 5. Liga.

[Feuerlein]

so
köln soll ne 60000 euro geldstrafe bekommen ("wg mangelndem schutz des gegners!")
hamburg soll 15000 bekommen (wg unzureichendem sec dienst) und gladbach soll 10000 bekommen. naja.

[Dino]

So, Rapolder ist beim FC Kölle abgeflogen (worden). Hat da nur den Poldi wuschelig gemacht; sonst war nix.

Lahme Berginvaliden aus Schalke verlieren in Stuttgart auch ohne „Professor“ Ragnick sang- und klanglos. Das so eilig angenommene Alibi der Herren Spieler ist damit schon wieder aufgebraucht.
Und Hitzfeld hat Schalke erwartungsgemäß abgesagt. Der gibt demnächst auf großer Bühne Don Quichotte, den Retter von Madrid, mit Henke als Sancho Pansa.
Und Schalke ist einfach reif für „Motzki“ Sammer! Schlimmer geht immer!

Kohler tut sich den Job in Duisburg gleich doppelt an. Geht’s schief, kann der Manager Kohler den Trainer Kohler gleich selbst feuern.

Köln will sich Toppmöller antun (Ja, is denn heut scho Karneval?). Der holt noch den Ziegenbock (einen Adler haben sie in Kölle ja nicht) in die Kabine und wundert sich dann, wenn es mordsmäßig stinkt. Aber in Kölle hät et jo noch immer jot jejange ...

Und in Wolfsburg dürften für Strunz/Fach nach der famosen Kaiserslautern-Pleite spätestens nach Weihnachten ganz sachte die Lichtlein ausgehen. Wenn sich da Spieler schon nicht mal mehr warmlaufen mögen ...

[Doublefish85]

Und in Wolfsburg dürften für Strunz/Fach nach der famosen Kaiserslautern-Pleite spätestens nach Weihnachten ganz sachte die Lichtlein ausgehen. Wenn sich da Spieler schon nicht mal mehr warmlaufen mögen ...

Die Lichter für die beiden sind jetz schon aus. Sie arbeiten ab sofort nich mehr für die Wölfe!


http://www.kicker.de

[Uwe]

Och so ein Mist! Ich hatte geohfft, dass die noch bis Saisonende durchhalten. Jetzt steigt Wolfsburg schon wieder nicht ab.

[F.-G.-Mann]

Doch, doch Uwe. Wolfsburg ist diesmal reif! Nürnberg, Mainz und Frankfurt werden zitternderweise den Klassenerhalt schaffen. Für Köln, Wolfsburg und Duisburg (leider) gehts wohl runter...

[Roberto]

ja, weg mit5 wolfsburg, wer will die schon? ihre "fans" ???

[Godzilla77]

Strunz haben fertig!

Es war ja in den letzten Spielen vollkommen offensichtlich das das Team gegen Trainer und "Manager" Strunz demonstriert haben. WOB ist halt eine reine Söldnerveranstaltung, und deshalb ist das ganze Geschehen nur logisch. Die Radkappen-Fans müssen sich ja extrem verarscht fühlen, und ich muss dann immer an echte WOBller wie Siggi Reich, Roy Präger oder Nowak denken.

Aber insgesamt dürfte diese DFL-Saison gelaufen sein. FCB wird (keinen interessierts wirklich) Meister. Kölle, MSV und FCK sind entweder zu dämlich, zu unfähig oder zu intrigant um die Liga zu halten.

Bei den CL-Plätzen verteilen HSV und Werder AG die direkten oder Quali unter sich.
Die langweiligste 1.Liga Saison seit ich Fussballinteressiert bin.

[Dino]

Strunz und Fach habe schon vor Weihnachten fertig.
Könne jetzt tüchtig warmlaufen für neuen Job. Brinkum noch suche Erfolgsgespann nach Abgang von Reinders und Lelleck...

Köln vollig närrisch. Jetzt wollen die den Pleite-Meier, der seit einiger Zeit in Dortmund fertig hat, zum Manager machen. Zur sportlichen Pleite auch eine wirtschaftliche. Konsequent ist das immerhin. Und auch eine echte Alternative zu Calmund.

Aber der beaufsichtsratet ja schon Fortuna Düsseldorf. Hoffentlich haben die wirklich so viel Glück, dass sie das überstehen. Aber so ein teures Stadion im Rücken ist ja wie eine gute (Über)Lebensversicherung.

[Hulle]

TV-Rechte neu vergeben:
ARD behält die Free-TV-Rechte

Die TV-Rechte für die Bundesliga-Saison 2006/2007 sind vergeben. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) gab die Entscheidung in einer Pressekonferrenz in Frankfurt bekannt.

Die Pay-TV-Rechte gehen an ein Konsortium um Kabel Deutschland. Großer Verlierer ist hier der bisherige Anbieter Premiere.

Die Spiele im Free-TV werden weiterhin im ARD übertragen. Außerdem gibt es wieder ein Freitags-Spiel. Das DSF hält die Erstverwertungsrechte an den Sonntagsspielen der Bundesliga im Free-TV sowie an der 2. Bundesliga inklusive des Live-Spiels am Montag. Das Gesamtvolumen des TV-Vertrages für drei Jahre beläuft sich auf 1,26 Milliarden Euro, pro Saison sind 420 Millionen Euro fällig.
Quelle: fussball.de

[Dino]

Der neue Kölner Trainer Hanspeter Latour hat zunächst gar nicht begriffen, was der FC Köln von ihm wollte.
Seine erste Reaktion, als Manager Meier bei ihm anklingelte:
„Ich dachte, jetzt verlierst du wieder einen Spieler in die Bundesliga.“
(Süddeutsche Zeitung)

Schalke 04 hat Mirko Slomka zum Cheftrainer befördert. Der 38-Jährige tritt die Nachfolge des entlassenen Ralf Rangnick an. Seit 1. Oktober 2004 stand er bereits als Co-Trainer in Diensten der Königsblauen. Slomka erhielt zunächst einen Kontrakt als Chefcoach bis zum Ende der Saison. Schalke-Manager Müller (nicht Assauer!) deutete allerdings an, dass sich die Schalker bei entsprechenden Erfolge eine weitere Zusammenarbeit „gut vorstellen“ können.
(Auch Süddeutsche Zeitung)

Warum in die Ferne schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen.
Denn das Glück ist immer da.
(Goethe, "Erinnerung")

[Feuerlein]

"Assauer wird Präsident"

--------------------------------------------------------------------------------
Entmachtung! Machtkampf! Schlammschlacht! Die Aufregung war mal wieder groß auf Schalke, nachdem Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies am Montag in einem kicker-Interview Stellung bezogen hatte zur Situation in der Führungsebene rund um Rudi Assauer.
--------------------------------------------------------------------------------



Bald Präsident: Rudi Assauer soll nicht demontiert werden.Wobei die Formulierung "Entmachtung" ohnehin unzutreffend war, weil der Verein bereits nach den Vorfällen vom September vergangenen Jahres und der so genannten "Wontorra-Affäre" deutlich gemacht hatte, dass es den Machtmenschen Assauer aus früheren Tagen nicht mehr gibt. Große Verwirrung kam nun hinzu, als der Boulevard erwartungsgemäß den schützenden Mantel über seine Ikone Assauer warf. So stand zeitweise gar im Raum, Tönnies habe dem kicker kein Interview gegeben, was der Chef des Aufsichtsrates ausdrücklich zurückweist.

"Man muss nur die Feinheiten beachten", betont Tönnies, "es gibt hier keinen Kampf und es geht auch nicht um Eitelkeiten, es geht alleine darum, die Generationenfrage im Management im Sinne des Vereins zu lösen." Ihm eine Demontage von Assauer zu unterstellen, sei absurd, betont Tönnies, "es geht nicht darum, Rudi Assauer zu schwächen. Es geht darum, die Position von Andreas Müller als Manager zu stärken. Ich habe nichts gegen Rudi Assauer. Er bleibt immer der Mr. Schalke, er hat große Verdienste um den Verein, aber die Zeit des Managers Assauer geht vorbei. Wir verändern die Positionen: Müller wird der neue Schalker Manager, Assauer wird nach der Weltmeisterschaft Präsident".

Darüber wurden nach der Aufregung der vergangenen Tage noch einmal intensive Gespräche geführt im Verein, und Tönnies betont, dass es in diesen Gesprächen, zuletzt am Dienstag, keinerlei Differenzen in der Sache gab und gibt: "Der gesamte Vorgang ist mit Rudi Assauer abgesprochen. Er hat am Dienstag noch einmal betont: Jawohl, ich werde Präsident, Andreas Müller wird mein Nachfolger."

Müller hat bereits das Tagesgeschäft im sportlichen Bereich übernommen, nun ermuntert Tönnies alle Beteiligten, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren: "Wir müssen jetzt Ruhe in den Verein kriegen, damit im Sommer auf Schalke wieder die Sonne scheint."

Auch für Assauer. Er soll nach Kräften die Handelnden mit seinem Erfahrungsschatz unterstützen, und dann - anders als etwa der ebenso verdiente Reiner Calmund in Leverkusen - die Chance eines sauberen Abgangs erhalten. Und fortan als Vereins-Souverän eine komfortable Position bekleiden, um auch weiterhin mit ganzem Herzen Schalker sein zu können.

http://www.kicker.de/content/news/artik ... uppe=20614

nich schlecht. der beckenbauer schalkes. der chef, hat aber nix zu melden

[Hulle]

Für Dino:


Es fliegen schon lange keine Bananen mehr, wenn Oliver Kahn in einem Fußball-Stadion aufläuft. Dennoch polarisiert der Nationaltorwart wie kein anderer deutscher Fußball-Profi. Er gilt als kantig und unnahbar. Der Autor begleitet den Bayern-Torwart seit über zehn Jahren. Er kennt auch den Mensch hinter dem Titan. Kahn verehrt den schwarzen Panther und es gibt nichts, das ihn mehr antreibt als die Angst zu versagen. Bei der WM hat er deshalb noch eine Rechnung zu begleichen.

Sie ist wirklich vorbei, die gute alte Zeit, sagen sogar die Obstverkäufer. Früher waren zumindest am Samstag die Bananen ausverkauft, wenn Oliver Kahn mit den Bayern kam. In Hamburg vor drei Jahren hagelte es noch gut 300, es mögen auch 500 gewesen sein, hinter das Tor des Bayern-Buhmanns. Im letzten Bundesligaspiel waren es gerade mal drei. Und zuletzt beim müden 1:0-Kick der deutschen Nationalmannschaft gegen China riefen die Hamburger sogar "Olli, Olli". Es muss also etwas passiert sein mit Kahn. Scheinbar haben Hochachtung und Respekt den Hass verdrängt. Hass, den Kahn stellvertretend für die verhassten, weil zu erfolgreichen Bayern auf sich zog - die acht bis zehn Millionen Bayern-Sympathisanten einmal ausgenommen.

Und weil der Torhüter auch selbst Anlass gab zur Rebellion gegen ihn. Vogel zeigen, Schiedsrichter beschimpfen, Zähne fletschen gehörten lange Zeit zu seinem Repertoire. Aber Kahn ist nicht mehr Kahn. Er beißt nicht mehr in den Hals des Gegners wie einst bei Heiko Herrlich. Gibt nicht mehr den Kung-Fu-Fighting-Man wie einst gegen Stéphane Chapuisat. Kahn hat keinen Thomas Brdaric mehr am Genick gepackt, keinen Miroslav Klose an der Nase gezwickt. Kahn hat nicht mal mehr einen eigenen Kameraden beschimpft, auch nicht geschüttelt.

Im Gegenteil, er schlichtet neuerdings. Als Anfang Dezember in Stuttgart Bayerns Valérien Ismaël auf VfB-Stürmer Jon Dahl Tomasson losgehen wollte, weil der ihn zuvor in die Werbebande gecheckt hatte, stand Kahn zwischen den beiden wie ein Fels in der Brandung. Wie ein Schwergewichtler zwischen zwei Federgewichtlern. Und schon waren sie friedlich. Kahn ist längst Kult geworden. Nicht mit einem Heiligenschein, wie ihn Franz Beckenbauer trägt. Außer vielleicht in Japan und Südkorea, wo sie begeistert die Köpfe zusammenstecken über den Comicheften mit dem fliegenden Titan. Als jetzt der italienische Edeluhren-Designer Panerai ausgerechnet ihn als Werbelokomotive verpflichtete, da wusste Oliver Kahn, er hat es geschafft ans andere Ufer. Ans Ufer der Seriosität.

Dabei war Kahn schon zu wilden Zeiten nie der wilde Mann. Zu Oliver Kahn pilgern seit Jahren krebskranke Kinder aus ganz Deutschland. Sie melden sich vorher bei Karin Potthoff an, der guten Seele im Vorzimmer von Bayern-Manager Uli Hoeneß. Frau Potthoff bringt die todkranken Kinder dann rüber, in den Trakt, in dem sich die Profis umziehen. Dann kommt Kahn raus, schüttelt behutsam die zerbrechlichen Fingerchen der Kinder. Er kennt das mittlerweile, Routine geworden ist es deshalb nicht. Er weiß, dass diese Kinder nicht bemitleidet werden wollen, dass sie viel lieber mit ihm über harten Männersport reden wollen. Über Schweiß und Tränen, über Flüche und Erfolg. Dass sie auch Torwart werden wollen. Kahn nimmt sich meist viel Zeit - und die Kinder hängen förmlich an seinen Lippen.

Aber es gibt noch immer genügend, die der Sache nicht so recht trauen. Unlängst besuchte ihn ein alter Kumpel aus Karlsruhe mit seinem zwölfjährigen Sohn. Der wich gleich zwei Schritte zurück, als Kahn plötzlich vor ihm stand. "Komm doch her. Ich beiße nicht", scherzte der. Der Junge gehorchte, war aber so vorsichtig wie eine Katze, die nicht genau weiß, ob der Hund vor ihr lieb ist oder ob er gleich zubeißt. Aber Kahn beißt nicht.

Quelle: Januarausgabe von PLAYER.

[Dino]

So sei es denn:

Göttern kann man nicht vergelten,
Schön ist's, ihnen gleich zu sein.
Gram und Armut soll sich melden,
Mit den Frohen sich erfreun.
Groll und Rache sei vergessen,
Unserm Todfeind sei verziehn,
Keine Träne soll ihn pressen,
Keine Reue nage ihn.
Unser Schuldbuch sei vernichtet!
Ausgesöhnt die ganze Welt!
Brüder - überm Sternenzelt
Richtet Gott, wie wir gerichtet.
(Fr. Sch.)

Och, und nun das:
Internationale Rangliste der Torhüter.
Die Internationale Föderation für Fußball-Geschichte und Statistik hievte Chelseas Petr Cech mit 175 Punkten auf Rang 1. Dida (AC Mailand/91) und Buffon (Juve/78) auf den nächsten Plätzen. Kahn sammelte immerhin noch 42 Punkte.
An gemeinsten ist dieses "immerhin noch"!

Freuen dürfte den unsere Nr. 1 A dagegen dies:
Jens Lehmann (Arsenal) kam mit 11 Punkten auf Rang 13. Nicht "immerhin noch", sondern gerade mal noch Rang 13 für diesen Unglücksraben! Der bleibt lebenslänglich (höchstens) 1 B!

Aber dann das:
Gestern stauchte sich Kahn im Training übrigens die rechte Hand, sagte die Partie in Rostock ab. (Wirklich BLÖD)


Und dies nun für Rudi A. aus S04 zur Einstimmung in sein neues Amt:

Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium!
Wir betreten sturzbetrunken,
Himmlische, Dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder,
was der Machtkampf streng geteilt,
alle Menschen werden Brüder,
wo Dein sanfter Flügel weilt.
Sind verschlungen auch Millionen!
Die man lieh’ in aller Welt!
Brüder, hier bei S 04
darf der Rudi weiter thronen.

Veltins sprudelt aus Pokalen;
die Promille geh’n ins Blut.
trinken Sanftmut Kannibalen,
die Verzweiflung Heldenmut. -
Brüder, bleibt nur ruhig sitzen,
wenn der Pleitegeier kreist;
laßt den Schaum zum Himmel spritzen:
noch ein Glas dem guten Geist!
Lasst uns Clemens Tönnies loben,
der den Assi lobend preist.
Und dem neuen Präsidenten
Lasst den Stumpen im Gesicht.

[Hulle]

Internationale Rangliste der Torhüter.

Eine positive Außendarstellung wie das Engagement für krebskranke Kinder war hier anscheinend kein Kriterium.

[F.-G.-Mann]

Aufgrund des Nichterscheinens eines gewissen K. Keller auf einem der ersten drei Plätze, erkläre ich diese Statistik für nichtig!

[Hulle]

C. Keller !!
Ich bin enttäuscht...