https://www.sueddeutsche.de/sport/fifa- ... -1.4782100" onclick="window.open(this.href);return false;
Am Wochenende spielte Gianni Infantino seine Stärke aus: Er lächelte das selbst verursachte Chaos in Afrika weg. Beim Treffen mit den 54 Fußballverbänden des Erdteils in Rabat/Marokko verzauberte er deren Führer mit Versprechen für zeitnahe Milliardeneinkünfte, die jeder vernünftigen Grundlage entbehren.
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zu dem Typen Infantino fehlen mir auch echt die Worte
FIFA
Moderatoren: kalimera, Soccer_Scientist, Kane
Re: FIFA
Ein wahrhafter Nachfolger des Herrn Josef Corruptus Blatter. Mit seiner Dreistigkeit überbietet er den inzwischen sogar um Längen.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
(Albert Camus)
Re: FIFA
Das klang heute morgen im Deutschlandfunk (im gleichen Wortlaut) zum Glück schon wieder ganz anders:
https://www.deutschlandfunk.de/kommenta ... _id=469439" onclick="window.open(this.href);return false;Die FIFA vom Hof gejagt
FIFA-Präsident Gianni Infantino wollte vor einem halben Jahr beim krisengeplagten afrikanischen Fußball-Verband CAF aufräumen. Doch einige Spitzenfunktionäre haben durchschaut, dass der CAF für den Weltverband nur ein politischer Spielball war, kommentiert Thomas Kistner. Jetzt zog Afrika die Konsequenzen.
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.
Re: FIFA
Möchtest du jetzt jeden aufzählen der Corona hat?
Das sind Augenblicke im Fussball, da fliegen dir richtig die Backsteine in die Fresse !
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Re: FIFA
Herr Infantino dreht munter weiter an der Geldschraube. Noch mehr Wettbewerbe mit noch mehr Teilnehmern und dadurch mehr Fernseh- und Werbevermarktung sollen es bringen. Das füllt dann, so sein Kalkül, den Geldtopf aus dem er Gelder zur weltweiten Förderung des Fussballs und von Fußball-Projekten verteilen kann
Es ist ein offenes Geheimnis, dass erhebliche Teile dieser Gelder direkt oder indirekt in den Taschen korrupter und kleptokratischer Verbandsfunktionäre landen. Deren Gegenleistung ist dann die Stimmabgabe zugunsten des „großzügigen“ Geldgebers.
So will sich Herr Infantino seine Herrschaft bis 2031 sichern. Die Aussichten, dass das auch noch klappt, sind ausgesprochen gut.
So lange die nationalen Verbände, von denen, bzw. aus deren Ländern die Einnahmen der FIFA hauptsächlich stammen, nicht gemeinsam die Macht-, d. h. Geldfrage stellen, kann und wird sich daran auch nichts ändern. Erst wenn zumindest die größten Verbände Europas unter Androhung eines Austritts eine grundlegende Reform der FIFA fordern und ihre Drohung auch nötigenfalls wahr machen, kann sich bei der FIFA überhaupt etwas ändern.
Wenn nicht, wird das von Herrn Havelange etablierte und von Herrn Blatter ausgebaute System zwangsläufig immer wieder Gestalten wie diesen Herrn Infantino an die Spitze der FIFA befördern. Das über die Geldverteilung funktionierende Klientelwesen lässt ja gar keine Änderung zu, wenn sie nicht über ein Abdrehen des Geldhahns (Schmiergeldhahns) erzwungen wird.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass erhebliche Teile dieser Gelder direkt oder indirekt in den Taschen korrupter und kleptokratischer Verbandsfunktionäre landen. Deren Gegenleistung ist dann die Stimmabgabe zugunsten des „großzügigen“ Geldgebers.
So will sich Herr Infantino seine Herrschaft bis 2031 sichern. Die Aussichten, dass das auch noch klappt, sind ausgesprochen gut.
So lange die nationalen Verbände, von denen, bzw. aus deren Ländern die Einnahmen der FIFA hauptsächlich stammen, nicht gemeinsam die Macht-, d. h. Geldfrage stellen, kann und wird sich daran auch nichts ändern. Erst wenn zumindest die größten Verbände Europas unter Androhung eines Austritts eine grundlegende Reform der FIFA fordern und ihre Drohung auch nötigenfalls wahr machen, kann sich bei der FIFA überhaupt etwas ändern.
Wenn nicht, wird das von Herrn Havelange etablierte und von Herrn Blatter ausgebaute System zwangsläufig immer wieder Gestalten wie diesen Herrn Infantino an die Spitze der FIFA befördern. Das über die Geldverteilung funktionierende Klientelwesen lässt ja gar keine Änderung zu, wenn sie nicht über ein Abdrehen des Geldhahns (Schmiergeldhahns) erzwungen wird.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
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Re: FIFA
FIFA-Boss Infantino trauert um "Visionär" Berlusconi
https://www.n-tv.de/sport/fussball/FIFA ... 85902.html
https://www.n-tv.de/sport/fussball/FIFA ... 85902.html
Re: FIFA
WM 2030 mit 3 Spielen in Suedamerika, dann weiter rund ums Mittelmeer (Marokko, Spanien, Portugal). Letzteres ist ja ganz nett, den Abstecher auf die andere Seite der Welt haette man sich dann aber auch sparen koennen. Ganz oder gar nicht.
Da dann aber eh schon 48 Teams dabei sind, kann man bald auch ganz auf Weltliga umstellen. Oder, brandneue Idee, fuer jeden Kontinent eine Vorrunde im Ligenformat ausspielen. Quasi eine "WM Qualifikation".
https://www.kicker.de/wm-2030-zum-jubil ... 73/artikel
Da dann aber eh schon 48 Teams dabei sind, kann man bald auch ganz auf Weltliga umstellen. Oder, brandneue Idee, fuer jeden Kontinent eine Vorrunde im Ligenformat ausspielen. Quasi eine "WM Qualifikation".

https://www.kicker.de/wm-2030-zum-jubil ... 73/artikel
Re: FIFA
Eine durch und durch nachhaltige WM. Also 6 Länder auf 3 Kontinenten ist schon ok
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Läuft
Läuft
Re: FIFA
Freisprüche auch in 2. Instanz für Blatter und Platini.
Worum ging es?
Im Vorfeld der turnusmässigen (Neu)Wahl des FIFA-Präsidenten 2011 galt Platini als möglicher Gegenkandidat zum „ewigen“ Sepp Blatter.
Platini erklärte dann aber, nicht als Kandidat zur Verfügung zu stehen. Blatter wurde im Amt bestätigt.
2015 wurde bekannt, dass Blatter bereits vor Platinis Verzicht zu Lasten der FIFA-Kasse eine Zahlung von 2 Millionen Schweizer Franken veranlasst hatte.
Der Verdacht lag (nicht nur) nahe, dass diese Zahlung und der Verzicht auf die Kandidatur etwas miteinander zu tun hatten. Blatter und Platini bestritten das und gaben dazu folgende Erklärung ab:
Es handele sich um ein mündlich zwischen den beiden ausgehandeltes Honorar für Beraterleistungen von Platini für die FIFA. Die Vereinbarung sei im Jahr 2000 (oder 2001) getroffen worden. Man habe die Zahlung allerdings über rd. 10 Jahre noch nicht abgewickelt. Das sei dann nachgeholt worden.
Schriftliche Unterlagen dazu, etwa ein Vermerk über die Vereinbarung, eine Mitteilung an fas Exekutiv-Komitee oder ein Ausweis der Verbindlichkeit in den Büchern und in der Bilanz der FIFA konnten nicht beigebracht werden, auch keine Zeugen für diese Geschichte.
Die Freisprüche in 2 Instanzen erfolgten nach dem Prinzip „Im Zweifel zugunsten des Angeklagten“, sprich. aus Mangel an eindeutigen Beweisen. Dabei wurde ein von der Staatsanwalt benannter Zeuge allerdings gar nicht erst zugelassen.
Also: Blatter und Platini sind Ehrenmänner! Und wer das nicht glaubt, ist selber schuld. Basta!
Worum ging es?
Im Vorfeld der turnusmässigen (Neu)Wahl des FIFA-Präsidenten 2011 galt Platini als möglicher Gegenkandidat zum „ewigen“ Sepp Blatter.
Platini erklärte dann aber, nicht als Kandidat zur Verfügung zu stehen. Blatter wurde im Amt bestätigt.
2015 wurde bekannt, dass Blatter bereits vor Platinis Verzicht zu Lasten der FIFA-Kasse eine Zahlung von 2 Millionen Schweizer Franken veranlasst hatte.
Der Verdacht lag (nicht nur) nahe, dass diese Zahlung und der Verzicht auf die Kandidatur etwas miteinander zu tun hatten. Blatter und Platini bestritten das und gaben dazu folgende Erklärung ab:
Es handele sich um ein mündlich zwischen den beiden ausgehandeltes Honorar für Beraterleistungen von Platini für die FIFA. Die Vereinbarung sei im Jahr 2000 (oder 2001) getroffen worden. Man habe die Zahlung allerdings über rd. 10 Jahre noch nicht abgewickelt. Das sei dann nachgeholt worden.
Schriftliche Unterlagen dazu, etwa ein Vermerk über die Vereinbarung, eine Mitteilung an fas Exekutiv-Komitee oder ein Ausweis der Verbindlichkeit in den Büchern und in der Bilanz der FIFA konnten nicht beigebracht werden, auch keine Zeugen für diese Geschichte.
Die Freisprüche in 2 Instanzen erfolgten nach dem Prinzip „Im Zweifel zugunsten des Angeklagten“, sprich. aus Mangel an eindeutigen Beweisen. Dabei wurde ein von der Staatsanwalt benannter Zeuge allerdings gar nicht erst zugelassen.
Also: Blatter und Platini sind Ehrenmänner! Und wer das nicht glaubt, ist selber schuld. Basta!
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
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