Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Die Fußballabteilung und der Gesamtverein

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Feuerlein
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Feuerlein »

Nur weil die Erde bissel kontaminiert ist. Als wenn die Laufbahn oder so von den Baustellen betroffen sind^^ ärgerlich
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Johann Ohneland
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Johann Ohneland »

Mir ist irgendwie unklar, wie das passieren konnte. Das war doch öffentlich bekannt, dass da im Sommer gebaut wird. Das Gegengerade-Festival ist doch deswegen bereits im Januar für einen anderen Ort geplant worden. Reden die so wenig miteinander?
"And then we entered the Age of Enlightenment, where reason finally ruled over superstition."
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Schwede
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Schwede »

Manche Leute wollen nur senden, aber nicht empfangen.
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.

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Eistee-Fan
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Eistee-Fan »

neo hat geschrieben:
22.05.2023 13:43
Jo. 7.500 wären auf Dauer für Liga 3 und besonders für darüber hinaus zu klein. Wirtschaftliche Ausbaufähigkeit auf 15.000 muss gegeben sein.
Genauso die wirtschaftliche Perspektive muss man auch beim VfB berücksichtigen.
Einfache Rechnung: nur mal sehr sehr grob geschätzt:

Dresden: 24.245 x 20€ Ticket = 484900 € Umsatz pro Spiel x 19 Spiele = 9.213.100€ Umsatz Tickets Saison
Osnabrück: 13.457 x 16€ Ticket (viele Steher) = 215312 € Umsatz x 19 Spiele = 4.090.928€
SV Meppen: 7.515 x 16€ = 120240€ x19 =2.284.560€
VfB Oldenburg: 5.112 x16€ = 81856€ x19 = 1.309.696€

Im Vergleich zu Meppen ist das fast die Hälfte an Umsatz weniger über die Saison als Beispiel. Warum Dresden so eine Top Truppe hat leuchtet auch wohl ein. Ich spreche jetzt aber nur vom Umsatz. Klar bedeuten mehr Leute auch mehr Geld für Sicherheit/Polizei und Stadionreinigung wobei der Punkt eigentlich egal ist, da eh alles gereinigt werden müsste bei voller Öffnung. Ich denke auch das ein geiles Spiel wie das gegen Osnabrück oder Meppen nochmal im neuen Stadion sicherlich mehr Leute gelockt hätte. Eventis bringen ja auch Kohle. Wetter ist auch eine riesen Sache. Bei Regen gehen Einnahmen flöten. Mit Osnas 4 Mio hätte ein Woltemade oder gar ein Tesche auch bei uns spielen können.
In WHV war die Bude für uns Fans geil, aber für den VfB war das fast volle Ding mit Heiko`s 4900 doch sehr bescheiden vom Finanziellem her.

Es ist auch was anderen wenn der VfB mit maximalen möglichen Einnahmen von 3,5Mio mit bestfall rechnen könnte, oder ich sage mal mehr als 2 Mio.niemals einnehmen wird weil ja 2500 Zuschauer weniger reingehen. Dem VfB wäre die 3,5 möglichen lieber, gerade wenn so eine Sensation wie bei Elversberg eintreten würde. Also 15.000 muss möglich sein zu geraumer Zeit. Und unter 7500 sollte man nicht gehen. Muckelig schön und gut. Es geht für den VfB um mögliche kann Einnahmen.

https://www.fussballmafia.de/zuschauertabelle/3-liga/ und eigentlich haben nur 4 Teams eine gute Auslastung. Meppen mit seinen 12730 Zusachauern gegen Essen, hat sein Schnitt gut nach vorne gebracht. Bei Duisburg gegen uns mit den 370 haben die wohl eine 1 vorne vergessen. Da waren mehr als 370 leute :lol:
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Blaue Elise
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Blaue Elise »

Achtung! Dieser Beitrag kann zu Beginn schlechte Laune erzeugen! :?
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 80462.html

Rat hält an Planungen fest und verabschiedet Wirtschaftsplan
https://www.nwzonline.de/oldenburg/stad ... 19577.html
Die haben mich als Aushilfe eingestellt, ich bin da die kleinste Nummer und Heinz Wäscher guckt mich mit dem Arsch nicht an! (Peter Schlönzke)

Gegen den modernen Fangesang!

CarstenLinke
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von CarstenLinke »

Das sich Bürgermeister und auch CDU Fraktion heute so deutlich positionieren ist doch ein gutes Zeichen! Hätte ich nicht erwartet.

Man hätte auch ein wischi waschi statement abgeben können, dass man erstmal die finalen zahlen abwarten wird etc.... .

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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

Eistee-Fan hat geschrieben:Dresden: 24.245 x 20€ Ticket = 484900 € Umsatz pro Spiel x 19 Spiele = 9.213.100€ Umsatz Tickets Saison
Osnabrück: 13.457 x 16€ Ticket (viele Steher) = 215312 € Umsatz x 19 Spiele = 4.090.928€
SV Meppen: 7.515 x 16€ = 120240€ x19 =2.284.560€
VfB Oldenburg: 5.112 x16€ = 81856€ x19 = 1.309.696€
Nicht zu vergessen die ganzen Einnahmen aus VIP/Hospitality, die auch nochmal ne Millionensumme in Top bringen könnten.

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Lyrico
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Lyrico »

Blaue Elise hat geschrieben:
22.05.2023 21:19
Achtung! Dieser Beitrag kann zu Beginn schlechte Laune erzeugen! :?
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 80462.html

Rat hält an Planungen fest und verabschiedet Wirtschaftsplan
https://www.nwzonline.de/oldenburg/stad ... 19577.html
Ich finde es gab schon lange keine Schaukasten Diskussion mehr hier im Forum.
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Eistee-Fan
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Eistee-Fan »

neo hat geschrieben:
22.05.2023 21:27
Eistee-Fan hat geschrieben:Dresden: 24.245 x 20€ Ticket = 484900 € Umsatz pro Spiel x 19 Spiele = 9.213.100€ Umsatz Tickets Saison
Osnabrück: 13.457 x 16€ Ticket (viele Steher) = 215312 € Umsatz x 19 Spiele = 4.090.928€
SV Meppen: 7.515 x 16€ = 120240€ x19 =2.284.560€
VfB Oldenburg: 5.112 x16€ = 81856€ x19 = 1.309.696€
Nicht zu vergessen die ganzen Einnahmen aus VIP/Hospitality, die auch nochmal ne Millionensumme in Top bringen könnten.
Ja klar, und wenn man die Catering Einnahmen dazunimmt, hat man bei 1000 Leuten mehr noch die Chance mehr Gewinn zu erwirtschaften. Aber gut, im Catering ist der VfB glaube ich eh gefühlt nicht selbstständig genug. Wenn das einer mal richtig planen würde, könnte man mehr rausholen. Zumindest meine Meinung, aber das Thema gab es ja schon. Ich habe ja auch nur mal so Tickets geschätzt ohne zu rechnen. Bei Dynamo kostet ja schon die Gast Karte 14 € plus eine unverschämte Gebühr von 1,40€ pro Karte. Um dann eine weißes Druckbaren Stück Papier mit einen Scanncode und den Vereinsnamen zu bekommen. Im Vergleich zu Bielefeld, wo es eine geile E-Paper Oldschool Karte gibt ist es bei Dresden ein echter Witz. Wie bei Amazon wenn du so eine Komisches Etikett ausdrucken musst, welches gar nicht das richtige Rücksende Etikett ist. :omg: Naja egal
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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

Eistee-Fan hat geschrieben: Aber gut, im Catering ist der VfB glaube ich eh gefühlt nicht selbstständig genug. Wenn das einer mal richtig planen würde, könnte man mehr rausholen. Zumindest meine Meinung, aber das Thema gab es ja schon.
Zumindest ist der Catering-Thread seit Herbst erstaunlich ruhig. 🤔

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Oldenburger79
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Oldenburger79 »

CarstenLinke hat geschrieben:
22.05.2023 18:44
Für einen möglichen Ausbau sollte der VfB so viel wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen, dass er da selber tätig werden kann oder zumindest vom VfB die Initiative ausgehen kann.
Man kann sehr stark davon ausgehen, dass der VfB lediglich Mieter in einem neuen Stadion wäre.
Sollte also Bedarf an einem Ausbau sein, müsste der Verein auf den Vermieter zugehen.
Davon mal abgesehen, kann der VfB in den nächsten Jahren sicher keine millionenschweren Investitionen in einen Ausbau investieren.

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Oldenburger79
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Oldenburger79 »

neo hat geschrieben:
22.05.2023 13:43
Jo. 7.500 wären auf Dauer für Liga 3 und besonders für darüber hinaus zu klein. Wirtschaftliche Ausbaufähigkeit auf 15.000 muss gegeben sein.
Absolut!
So schön Wilhelmshaven war, abgesehen von den Baumängeln und dem Verfall, war es nicht ausbaufähig und wäre relativ schnell am Limit was die Größe betrifft.
Natürlich ist aus Sicht der Regionalliga 7.500 groß genug, doch entweder man plant jetzt vernünftig, oder man lässt es!
Zuletzt geändert von Oldenburger79 am 23.05.2023 23:02, insgesamt 1-mal geändert.

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OLburger
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von OLburger »

Ein neues Stadion wird ja vor allem für den Profifussball gebaut. Das bedeutet, man möchte sich mittelfristig mindestens in richtung dritte Liga orientieren und natürlich auch aufstellen.
Dafür wäre mir ein Stadion mit 7500 Plätzen zu schnell am limit. Ich wäre für eine 10.000er Variante, oder zumindest irgendwas zwischen 7500 & 10.000.
Der VfB in einem neuen Stadion, in der dritten Liga (vielleicht sogar etabliert) wird ja nur noch deutlich mehr Zuschauer anziehen.
Sollte es zu einem etablieren in der dritten Liga kommen, könnte auch diese Jahrzehntelange, gemeinhin verbreitete Meinung, das der VfB der "es hat nicht sollen sein-Verein" ist, abgelegt werden.
Das würde dann Grenzen einreißen und das Potential einer 170.000-Einwohner Stadt freisetzen können.
Klar, das ist ein alles ein Prozess. Aber Zuschauertechnisch kann es nur in eine Richtung gehen. (wenn nicht etwas ganz unvorhergesehenes geschieht).
Ich bin eher für eine enge 10.000er Variante als bei 7500.

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Frank aus Oldb
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Frank aus Oldb »

Oldenburger79 hat geschrieben:
22.05.2023 22:57
...doch etweder man plant jetzt vernünftig, oder man lässt es!
kann man so sehen, klar. allerdings tendiere ich inzwischen eher dazu einen anfang
zu setzen als gar nichts zu haben und mit dem ganzen rumgeeiere wieder anfangen
zu müssen.
will man mehr müssen klare zeichen vom verein gesetzt werden. dann muss man halt
mal eine richtung vorgeben. da kann man demnächst schon wieder mit anfangen. von
anfang an muss man oben ohne wenn und aber mitspielen.
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und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst."

CarstenLinke
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von CarstenLinke »

Da viele immer ihre Bedenken bezüglich der Kapazitäten äußern, frage ich mich, wo das genaue Problem dabei gesehen wird?
Eine hohe Auslastung wäre ja wünschenswert. Bei 7.500 Zuschauern Kapazität und einem Schnitt von über 6 oder 7.000 ist ja alles im Rahmen. Das garantiert ja schon fast dauerhaft eine gute Stimmung. Es wird sicher auch den Dauerkartenverkauf anregen, wenn Karten nicht immer verfügbar sind. Das Szenario trifft jedoch nur ein, wenn der VfB wieder drittklassig wird.

Ich sehe bei 15.000 Zuschauer Kapazität viele Spiele vor max. 4 oder 5.000 Zuschauern. Stimmungsmäßig ist das dann auch nicht gewinnbringend.
Selbst bei 10.000 Zuschauern hat man vermutich max 2 Derbys und evtl einem oder zwei attraktive Zweitligaabsteiger, wo man evtl an die Kapazitätengrenze stoßen könnte. Und dann kommt halt auch das Thema Wirtschaftlichkeit dazu.

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Feuerlein
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Feuerlein »

Ist halt immer nen schmaler Grat. Also dass ein neues Stadion in erster Linie in Liga 3 eine hohe Auslastung hat, ist denke ich schon Mal klar. Gleichwohl hatten wir eine gute Resonanz trotz unseres Bruchstadions, ein neues hätte sicher noch einige Leute mehr gelockt (statistisch bei anderen Neubauten auch nachweisbar). Zudem ist die Frage der Größe des gasteblockes relevant. Hier sollte neben der mindestkapazität von 1000 immer ein gewisser Bereich möglicherweise für weitere Gäste in der Rückhand sein. Gleichwohl wie in WHV pauschal 2000 Plätze für Gäste vorzusehen wäre auch zu viel.

Ich denke eine Kapazität von so 9000 wäre super. Die 7500, 10000 und 15000 sind aus meiner Sicht auch erst Mal Nenngrößen, bei denen zb die Parkplatz Situation klar ist. Wenn am Ende aber herauskommt, mit den vorhandenen Parkplätzen dürften zb auch 8500 rein, sollte man in der Größe bauen.
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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

CarstenLinke hat geschrieben:Ich sehe bei 15.000 Zuschauer Kapazität viele Spiele vor max. 4 oder 5.000 Zuschauern. Stimmungsmäßig ist das dann auch nicht gewinnbringend.
Klar ist ne rappeldickevolle Bude stimmungsmäßig am geilsten. Das heißt aber nicht, dass ne halbleere neue Arena gleich stimmungsmäßig tot ist. Wenn ich mir anschaue bzw. anhöre wie laut unser Support in Dortmund und Hannover war…

Ich hatte es schon mal geschrieben, dass ich mir für die Entscheidung im Herbst eine Info wünsche, wie teuer zusätzliche Plätze wären. Ein Großteil der Kosten fällt nämlich unabhängig von der Größe an (Planungskosten, Errichtung und Sicherung der Baustelle, Spielfeld, Haupttribüne mit Funktionsgebäude, Rasenheizung, Flutlicht, Zuwege, Umlauf, Kassen, Einrichtungen für Sicherheits und Rettungsdienste usw.), das heißt in gewissen Größenbereichen (bis die Größe wieder neue Bauten, wie ein Parkhaus erfordert) redet man kostentechnisch nur über zusätzliche Tribünen-Meter. Platz 7.501 wird zum Beispiel sehr viel günstiger sein, als Baukosten/7.500. So dass man die Möglichkeit hat, das Projekt nicht nur zwischen 7.500 und 10.000 zu bewerten, sondern auch zwischen 8.000, 8.250, 8.500 usw.

Außerdem wünsche ich mir einen Gästebereich, der sich zugunsten weiterer Heimplätze verkleinern lässt. Diese Saison waren 7 Mal unter 100 Gästefans da: Bayreuth, Köln, Ingolstadt, Freiburg, Verl, Wiesbaden, Elversberg. Alles Fanszenen bei denen es auch keine erweiterten Sicherheitsblocker geben muss.
Zuletzt geändert von neo am 23.05.2023 10:10, insgesamt 1-mal geändert.

CarstenLinke
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von CarstenLinke »

Feuerlein hat geschrieben:
23.05.2023 08:33
Ist halt immer nen schmaler Grat. Also dass ein neues Stadion in erster Linie in Liga 3 eine hohe Auslastung hat, ist denke ich schon Mal klar. Gleichwohl hatten wir eine gute Resonanz trotz unseres Bruchstadions, ein neues hätte sicher noch einige Leute mehr gelockt (statistisch bei anderen Neubauten auch nachweisbar). Zudem ist die Frage der Größe des gasteblockes relevant. Hier sollte neben der mindestkapazität von 1000 immer ein gewisser Bereich möglicherweise für weitere Gäste in der Rückhand sein. Gleichwohl wie in WHV pauschal 2000 Plätze für Gäste vorzusehen wäre auch zu viel.

Ich denke eine Kapazität von so 9000 wäre super. Die 7500, 10000 und 15000 sind aus meiner Sicht auch erst Mal Nenngrößen, bei denen zb die Parkplatz Situation klar ist. Wenn am Ende aber herauskommt, mit den vorhandenen Parkplätzen dürften zb auch 8500 rein, sollte man in der Größe bauen.
Keine Frage. Die Zuschauerresonanz in diesem Jahr war sicherlich eine gute Bewerbung für ein neues Stadion! Am Ende wird es ja nur darum gehen, welches Modell im Rat der Stadt Mehrheitsfähig ist. Wir sind hier ja alle sehr auf die dritte Liga fixiert. Bis dahin ist es nun aber leider wieder ein weiter Weg, erst recht mit einer möglichen Regelegation, dass kann man bei der Realisierung nicht völlig außer Acht lassen.

Hauptsache ist, dass ein neuer und ausbaufähiger Fußballtempel gebaut wird.

CarstenLinke
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von CarstenLinke »

neo hat geschrieben:
23.05.2023 10:06
CarstenLinke hat geschrieben:Ich sehe bei 15.000 Zuschauer Kapazität viele Spiele vor max. 4 oder 5.000 Zuschauern. Stimmungsmäßig ist das dann auch nicht gewinnbringend.
Klar ist ne rappeldickevolle Bude stimmungsmäßig am geilsten. Das heißt aber nicht, dass ne halbleere neue Arena gleich stimmungsmäßig tot ist. Wenn ich mir anschaue bzw. anhöre wie laut unser Support in Dortmund und Hannover war…

Ich hatte es schon mal geschrieben, dass ich mir für die Entscheidung im Herbst eine Info wünsche, wie teuer zusätzliche Plätze wären. Ein Großteil der Kosten fällt nämlich unabhängig von der Größe an (Planungskosten, Errichtung und Sicherung der Baustelle, Spielfeld, Haupttribüne mit Funktionsgebäude, Rasenheizung, Flutlicht, Zuwege, Umlauf, Kassen, Einrichtungen für Sicherheits und Rettungsdienste usw.), das heißt in gewissen Größenbereichen (bis die Größe wieder neue Bauten, wie ein Parkhaus erfordert) redet man kostentechnisch nur über zusätzliche Tribünen-Meter. Platz 7.501 wird zum Beispiel sehr viel günstiger sein, als Baukosten/7.500. So dass man die Möglichkeit hat, das Projekt nicht nur zwischen 7.500 und 10.000 zu bewerten, sondern auch zwischen 8.000, 8.250, 8.500 usw.
Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass die Planer solche wirtschaftlichen Aspekte berücksichtigen werden. Ob die Öffentlichkeit an die Infos kommt, ist dann aber eine andere Frage! Ob es am End 7.500 oder 8.762 Plätze werden, ist meines Erachtens egal. Theoretisch wird man ja auch einen gewissen Spielraum zwischen Steh und Sitzplätzen haben, ohen an der eigentlichen Größe etwa zu ändern.

Das direkt nach den feststehenden Abstieg klare Statements pro Stadion von den handelden Personen kommen ist ein gutes Zeichen. Weinberg, als Vertreter des VfB hat sich auch vernünftig/realistisch geäußert und sich vor allem mit öffentlichen Forderungen zurückgehalten.

Pro VfB
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Pro VfB »

Ich muss es einfach noch mal erwähnen :)

Die 15.000er Variante OHNE Ecken kommt auf eine Kapazität von 9.970 Zuschauern und setzt sich wie folgt zusammen:

Haupttribüne:
1100 Sitzplätze
550 Businessplätze
250 Logen

Gegentribüne:
2900 Sitzplätze
64 Rollstuhlplätze

Nordtribüne (Heim):
3550 Stehplätze

Südtribüne (Gast):
1530 Sitzplätze
26 Rollstuhlplätze

Insgesamt:
4000 Sitzplätze
3550 Stehplätze
1530 Gästeplätze
550 Businessplätze
250 Logen
90 Rollstuhlplätze

Der große Vorteil wäre, dass man unter 10.000 Zuschauern bleibt (Parkhaus?!?!?!), aber zugleich alle Tribünen voll ausgebaut hat. Bei späterer Erweiterung müssten als wirklich nur noch die Ecken eingebaut werden. An den vorhandenen Tribünen und/oder dem Dach müsste man nichts mehr verändern. Günstiger kann ein eventuell anstehender Ausbau nicht werden und alle anderen Annehmlichkeiten stehen sofort zur Verfügung.

Lediglich den Gästeblock (Südtribüne) müsste man etwas umgestalten und auf drei Bereiche aufteilen. Zum Beispiel links und rechts jeweils Blöcke mit 1250 Stehern und in der Mitte 250 Sitzer oder so. Bei voller Gästekurve ist die Tribüne dann mit 1500 Gästen voll besetzt und ein Block bleibt frei. Kommen wenig Gästefans (max 250), dann kann man einen Bereich mit 1250 Stehern für die Heimfans öffnen und bleibt immer unter der Kapazität von 10.000 Zuschauern.

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