Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

[ZweiteLiagaVFB]

SPD für den Bau eines Stadions siehe Text.

Wir sprechen uns für den Bau eines Stadions auf dem Areal neben der Weser-Ems-Halle aus. Wir halten die Kosten angesichts des hohen Mehrwerts für die Stadt für gut vertretbar. Das von der Verwaltung vorgelegte Zahlenwerk ist konservativ gerechnet, belastbar und hat uns überzeugt.

Der Bau eines Fußballstadions hat viele Vorteile für Oldenburg. Im Fußballstadion kommen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen. Dies ist in einer Zeit, die von einer gesellschaftlichen Individualisierung bestimmt ist, ein wichtiger sozialer und gesellschaftlicher Wert. Hinzu kommt, dass Fußball eine wichtige Plattform für zivilgesellschaftliches Engagement ist. Dies zeigen auch die Projekte aus dem Umfeld des VfB Oldenburg, die die Fußballfans aus dem Umfeld des VfB Oldenburg erreichen, aber auch darüber hinaus in die Stadtgesellschaft wirken. Hinzu kommt, dass ein breites Kultur- und Sportangebot für eine Stadt wichtig ist, da es zur Lebensqualität und Zufriedenheit beiträgt. Letztlich leistet das Stadion auch einen erheblichen Beitrag zum Standortmarketing der Stadt, ein Aspekt, der etwa im Hinblick auf den Fachkräftemangel eine hohe Bedeutung hat.

Der zu erwartende Fehlbedarf entspricht etwa 0,3 % des städtischen Haushalts. Daher wird der Bau des Stadions nach unserer Überzeugung zu keinen Einsparungen in anderen Bereichen führen. Vielmehr werden wir die erheblichen Investitionen der letzten Jahre etwa in Bildung, Sport, Kultur und Klimaschutz fortsetzen.

Wir werden dem vorliegenden Beschlussvorschlag (Punkte 1-3) zustimmen und plädieren für die Umsetzung der Variante mit 10.000 Plätzen ohne Parkpalette. Die unter Ziffer 4 vorgeschlagene Verwendung des Haushaltsüberschusses von 20 Mio. € für das Stadion lehnen wir ab. Diese Mittel werden wir dafür nutzen, die städtische Wohnungsbaugesellschaft mit Eigenkapital auszustatten, um so die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in der Stadt anzuschieben

[neo]

SPD für den Bau eines Stadions siehe Text.

Wir sprechen uns für den Bau eines Stadions auf dem Areal neben der Weser-Ems-Halle aus. Wir halten die Kosten angesichts des hohen Mehrwerts für die Stadt für gut vertretbar. Das von der Verwaltung vorgelegte Zahlenwerk ist konservativ gerechnet, belastbar und hat uns überzeugt.

Der Bau eines Fußballstadions hat viele Vorteile für Oldenburg. Im Fußballstadion kommen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen. Dies ist in einer Zeit, die von einer gesellschaftlichen Individualisierung bestimmt ist, ein wichtiger sozialer und gesellschaftlicher Wert. Hinzu kommt, dass Fußball eine wichtige Plattform für zivilgesellschaftliches Engagement ist. Dies zeigen auch die Projekte aus dem Umfeld des VfB Oldenburg, die die Fußballfans aus dem Umfeld des VfB Oldenburg erreichen, aber auch darüber hinaus in die Stadtgesellschaft wirken. Hinzu kommt, dass ein breites Kultur- und Sportangebot für eine Stadt wichtig ist, da es zur Lebensqualität und Zufriedenheit beiträgt. Letztlich leistet das Stadion auch einen erheblichen Beitrag zum Standortmarketing der Stadt, ein Aspekt, der etwa im Hinblick auf den Fachkräftemangel eine hohe Bedeutung hat.

Der zu erwartende Fehlbedarf entspricht etwa 0,3 % des städtischen Haushalts. Daher wird der Bau des Stadions nach unserer Überzeugung zu keinen Einsparungen in anderen Bereichen führen. Vielmehr werden wir die erheblichen Investitionen der letzten Jahre etwa in Bildung, Sport, Kultur und Klimaschutz fortsetzen.

Wir werden dem vorliegenden Beschlussvorschlag (Punkte 1-3) zustimmen und plädieren für die Umsetzung der Variante mit 10.000 Plätzen ohne Parkpalette. Die unter Ziffer 4 vorgeschlagene Verwendung des Haushaltsüberschusses von 20 Mio. € für das Stadion lehnen wir ab. Diese Mittel werden wir dafür nutzen, die städtische Wohnungsbaugesellschaft mit Eigenkapital auszustatten, um so die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in der Stadt anzuschieben

Sehr schön! Und hier kann man denen sagen, wie man das findet: https://www.facebook.com/SPDRatsfraktio ... pQmAcAULyl

[ZweiteLiagaVFB]

Gestern sagte einer von den Grünen noch, das der CO2 Ausstoß beim Bau, ich glaube nur Beton 2600 Tonnen betrage.
Wieviel 1 wöchige Kreuzfahrtschiffsreisen( 3000 Personen) wären das?
Das eine ist ja für die Menschen in Oldenburg und Umzu die nach der Arbeit oder Wochenende abschalten möchten. Und das andere ist für die die es sich leisten Kurzurlaub.
Weiß das eine/r?

[1897er]

Eine schnelle Google-Anfrage ohne Test auf Wahrheitsgehalt:
"Der CO2-Ausstoß von Kreuzfahrtschiffen ist enorm. Vor allem, wenn diese mit Schweröl angetrieben werden. Pro Kopf fallen bei einer einwöchigen Kreuzfahrt etwa 1.833 Kilogramm CO2 an."
Also 3.000 mal 1,833 Tonnen sind 5.500 Tonnen CO2.

Aber: Schweröl ist natürlich auch extrem am Schlimmsten.

Für eine eingesparte Schweröl-Kreuzfahrt kannst Du - wenn die Zahlen stimmen - besser 2 Stadien bauen

[Dino]

Die positive Stellungnahme der SPD-Fraktion ist überaus erfreulich. Überraschen konnte sie allerdings niemanden, der in der Stadionfrage „am Ball geblieben“ ist.
Ich habe es schon vor einiger Zeit geschrieben, dass eine breite Mehrheit, bestehend aus den Fraktionen von SPD, CDU, BSW, der Gruppe FDP/Volt und dem Oberbürgermeister, dem Stadion-Neubau zustimmen würde.
Die Gegenstimmen der Grünen, eines Piraten und einer fraktionslosen Stadträtin werden daran rein gar nichts ändern.
Ob die Krawall-Bürgerinitiative sich nach einem Ratsbeschluss auch noch als Prozesshansel profilieren will, werden wir sehen. Ich vermute, dass die Herrschaften auch diesen Fettnapf zu verlockend finden werden, um ihn auszulassen. Einen Erfolg werden sie damit allerdings auch nicht haben.

Allen Ratsmitgliedern, die den Stadion-Neubau ermöglichen, schulden wir dafür Dank und Respekt!

Ich freue mich schon wie Bolle auf den 15. April. Das wird sozusagen ein blau-weisser Rosenmontag, den ich auch ordentlich feiern werde.

[neo]

Allen Ratsmitgliedern, die den Stadion-Neubau ermöglichen, schulden wir dafür Dank und Respekt!

Genau so ist es.

Eine schnelle Google-Anfrage ohne Test auf Wahrheitsgehalt:
"Der CO2-Ausstoß von Kreuzfahrtschiffen ist enorm. Vor allem, wenn diese mit Schweröl angetrieben werden. Pro Kopf fallen bei einer einwöchigen Kreuzfahrt etwa 1.833 Kilogramm CO2 an."
Also 3.000 mal 1,833 Tonnen sind 5.500 Tonnen CO2.

Aber: Schweröl ist natürlich auch extrem am Schlimmsten.

Für eine eingesparte Schweröl-Kreuzfahrt kannst Du - wenn die Zahlen stimmen - besser 2 Stadien bauen

Vielleicht sollten wir als Fanaktion das entstehende CO2 kompensieren. Zum Beispiel irgendwo einen Stadionwald pflanzen.

[MarS]

Vielleicht sollten wir als Fanaktion das entstehende CO2 kompensieren. Zum Beispiel irgendwo einen Stadionwald pflanzen.

Ich dachte schon, du schlägst jetzt vor, dass wir zum Feiern alle zusammen auf Kreuzfahrt fahren.

[Feuerlein]

https://www.nwzonline.de/oldenburg/stad ... 66667.html

Gutachter sieht keine unlösbaren Verkehrsprobleme durch Stadionbau in Oldenburg
Wie will man um den Bau eines Parkhauses herumkommen und schaffen die Straßen von Donnerschwee den Anreiseverkehr zum Stadion? Das war Thema im Verkehrsausschuss in Oldenburg.

[Flool]

Die Bauordnung ist ja wirklich sinnvoll: Da wären 2800 Parkplätze direkt neben dem möglichen Stadion, dass nur 1000 Parkplätze braucht, und dann darf man die nicht mitzählen

[gegengerade]

Die Bauordnung ist ja wirklich sinnvoll: Da wären 2800 Parkplätze direkt neben dem möglichen Stadion, dass nur 1000 Parkplätze braucht, und dann darf man die nicht mitzählen

Das verstehe ich auch nicht. Laut Artikel waren im vergangenen Jahr nicht ein einziges Mal mehr als 2000 Plätze gleichzeitig belegt und trotzdem muss man eventuell noch ein zusätzliches Parkhaus bauen? Nun, ich hoffe das lässt sich mit diesem Mobilitätskonzept verhindern.

[blue&white]

Aufgrund des gestern vorgestellten Verkehrskonzeptes spricht definitiv nichts gegen ein Stadion mit 10.000 Zuschauern Fassungsvermögen und ein Parkhaus müsste sich unter Ausschöpfung aller Möglichkeiten verhindern lassen. Das war ein weiterer positiver Schritt.

[ZweiteLiagaVFB]

Die ( Parkplätze) kannst du das ganze Jahr nicht sicher nutzen. Deswegen vielleicht?
Kramermarkt, Zirkus, Flohmarkt oä keine Ahnung.

Auch wurde eine Verkehrsampel vorgeschlagen. Höhe Ewe Arena. Von Maastrichter...Links Richtung ZOB. Meine Ich verstanden zu haben. Oder Karlstraße/Donnerschwee nicht ganz sicher.
Diese sollte man auch errichten, falls kein!!!! Stadion kommen sollte, aufgrund der Überquerungen der Fuß und Radläufer nach einem Event der Hallen.

Weiteres wurde gefragt, wie viele Auswärtige VfB Oldenburg Fans mit dem Auto kommen. Ob diese gezählt worden waren um festzustellen wieviel Parkplätze benötigt werden.
Kommentare einigermaßen Ratsmitglieder. Das die VfBer schon genau wissen( aufgrund der Lage am Marschweg) das man lieber anders Rad Fuss ( Wegebier) Richtung Stadion kommen sollten. Ein anderer in der Runde fragte, ob auch bei den Baskets gezählt worden ist, wieviel Auswärtige Fans mit dem Auto kommen würden.
Das war im Bezug einer Frage der Grünen, wie die Errechnung der Parkplätze am Stadion stattgefunden hat. Denen war die Berechnung deutlich zu wenig.

Außerdem wurde im Raum gestellt, ob man nicht das Ticketing mit der Eintrittskarte und den Bussen stattfinden könnte, wie bei den EWEs. Das wurde positiv gesehen.

Am 26.3. hätte Frau Finke noch 17 Fragen eingereicht die Schriftlich Beantwortet werden sollen. Da letzte Woche noch Osterferien war, soll sie die Fragen diese Woche beantwortet bekommen

Eine Anwohnerin fragte wegen Parken in den Nebenstraßen und was passieren kann.
Antwort: Das bei Großveranstaltungen ( Fußball/ Baskets zusammen) die Straße gesperrt werden sollen. Außerdem würde man schauen, wer dort parkt wenn keine Großveranstaltung stattfindet. Die alten schlauen (nicht) Oldenburger, die kein Geld für Parken ausgeben wollen!!!!! Ähnlich wie beim Kramermarkt.
Wer soll die Absperrungen dann bezahlen? Die die dann dort eine Veranstaltung machen ( z.b. Fussball, Handball, Baskets oder Konzert dann durch die Teilnehmer) alternativ sollen die Anwohner eine Art Parkplatzkarte an deren Wohnort bekommen. Derjenige der das Vorgestellt hat, hat vor einigen Jahren es bei Werder auch gemacht und es läuft.

Dann gab es noch einige viele Fragen zu den Knotenpunkten und viel mit dem Maximum gerechnet und zu der Zeit wo der meiste Verkehr war. ( Also nicht am Wochenende) An und Abreise.
Stadion mit 15000 Besucher und 8000 Konzert.
Da knirscht es etwas mehr als sonst( sieht man auch beim Verkehrskonzept PDF Datei).
Da steht ein E für grenzwertig.

Es wurde vieles Abgearbeitet und beantwortet von SHP Herr von Lübke

Alles ohne Gewähr.

[Dino]

Ein schönes Beispiel dafür, wie der überaus deutsche Hang, möglichst alles generell und abstrakt durch Vorschriften und Verbote zu regeln, mit den tatsächlichen Verhältnissen und den Bedingungen des realen Lebens allzu oft schmerzhaft kollidiert.

[Ganja]

Jo. Wie oft werden denn voraussichtlich Fußball und andere Großveranstaltungen mit Vollausstattung zeitgleich stattfinden? 1-2x im Jahr?

[ZweiteLiagaVFB]

Ich habe absolut nichts gegen die Grünen, aber alles anzweifeln ( ähnlich wie die BI ) ist mir doch ein wenig zu heavy.
Auch wenn einer Vorgestern sagte. 7500 oder 10000+Parkdeck wäre was.
Und das derzeit nicht nur beim Entscheid Stadionbau.

[Flool]

Dann gab es noch einige viele Fragen zu den Knotenpunkten und viel mit dem Maximum gerechnet und zu der Zeit wo der meiste Verkehr war. ( Also nicht am Wochenende) An und Abreise.
Stadion mit 15000 Besucher und 8000 Konzert.
Da knirscht es etwas mehr als sonst( sieht man auch beim Verkehrskonzept PDF Datei).
Da steht ein E für grenzwertig.

Das sollte ja kontrollierbar sein. Es finden ja nicht besonders oft Konzerte mit so vielen Zuschauern in der WEH statt - und auch im neuen Stadion wird ja nicht auf einmal regelmäßig abends gespielt. Von daher sollten solche Konstellationen ja sehr selten vorkommen. Also man ganz davon abgesehen, dass ja eh kein 15 000 Zuschauer Stadion gebaut wird.

Die Argumentation wäre ja dann: Wenn in einem Jahrzehnt (oder so) das mögliche Stadion erweitertet werden würde und dann in ferner Zukunft große Konzerte zeitgleich stattfinden - dann würde es auf den Straßen im heutigen Zustand eng werden....

[ZweiteLiagaVFB]

Jo. Wie oft werden denn voraussichtlich Fußball und andere Großveranstaltungen mit Vollausstattung zeitgleich stattfinden? 1-2x im Jahr?

Alles zusammen Stadion+ Hallen ( alles ausverkauft) 1* in 10 Jahren.
Beim Kramermarkt ist es auch nur ein Spiel beim VfB( selten 2 Pokal). Handball Baskets keine Ahnung. Die haben wohl auch selten 2 Heimspiele hintereinander.
Es wurde auch alles ausgerechnet, wann der VfB immer im MWS gespielt hatte. Samstag oder viel Sonntag.
Im neuen Stadion kann es natürlich anders werden, da man ja auch Freitags spielen könnte ( falls das Stadion ein Flutlicht bekommt )

[IckeOL]

( falls das Stadion ein Flutlicht bekommt )

Meinst du? Hab ich noch nix von gehört .

[Blaue Elise]

Zwei Dinge, die mir gerade wieder durch den Kopf geistern!
Der VfB hat doch jahrelang in Donnerschwee gespielt, auch vor vielen Zuschauern. Gab es damals nennenswerte Parkplatzprobleme, oder wurde damals auch wild geparkt? Es wurden zudem auch Heimspiele während des Kramermarktes ausgetragen!
Und angenommen es kommt ein Parkhaus, das mehrere Parkdecks hat. Wenn alle zeitgleich nach dem Spiel losfahren, wie lange dauert es wohl bis man von oben wieder ganz unten angekommen ist?

[Hafensaenger]

Wieviel Chaos oder Parkplatznöte gibt es denn, wenn ein Comedian in der ausverkauften, großen WEH auftrtitt. Denke mal, dass bei vergleichbarer Zuschauerzahl da mehr Leute mit dem Auto kommen als zum Fußball. Die paar Mal, wo ich mal da war, habe ich nie größere Schwiergkeiten mitbekommen.