Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

[Kridde]

Mit ihrem offensichtlich von Missgunst geprägtem kleinkarierten Geschwurbel entlarven sich diese Initiative und ihr Vorturner Brümann zunehmend selbst. Ihre teilweise von sehr weit hergeholten „Argumente“ gegen ein neues Stadion könnten gegen nahezu alle Bau- und Betriebsprojekte der Stadt Oldenburg gleichermaßen verwendet werden. Man könnte Oldenburg dann ja gleich in eine Art Freilicht-Museum einer Residenzstadt aus dem 19. Jahrhundert (rück)verwandeln.
Ich glaube, dass das Stadionprojekt für diese Leute eher symbolisch für eine von ihnen abgelehnte Anpassung der Stadt an die Notwendigkeiten einer zeitgemäßen (Weiter)Entwicklung steht. Es ist das gleiche zutiefst irrationale und rückständige Ressentiment, das sich in Oldenburg In den 1970er Jahren bereits mit teilweise irrsinnigen und abenteuerlichen Begründungen gegen die Erweiterung der damaligen PH zur Universität Oldenburg gesträubt hat.

Diese Spieß-Bürgerinitiative schlägt zunehmend wilder und aggressiver um sich, weil sie - hoffentlich zu Recht! - befürchtet, dass ihr ihre Felle wegschwimmen.

Perfekt formuliert! Ich wünschte, so etwas stände in der NWZ und nicht die Nebelkerzen und Schwarzmalereien der sogenannten BI.

[Kane]

Das Problem ist halt, dass man sie größtenteils machen lässt, und sie da teilweise von der Presse auch noch ne Plattform bekommen…

Das Groteske dabei ist es, das die BI bzw. Herr B. die NWZ immer den "Medienpartner der VfB Fußball GmbH" nennt, schade das die NWZ diesem Menschen überhaupt noch eine Plattform gibt.

[Feuerlein]

Das Problem ist halt, dass man sie größtenteils machen lässt, und sie da teilweise von der Presse auch noch ne Plattform bekommen…

Jau, man kann nur reagieren, wenn überhaupt. Woher weiß er, dass es da nen Fanshop oder so vom VfB geben soll. Bisher steht das nirgends soweit ich weiß (also offiziell, nur in der Möglichkeiten Liste von unserer Initiative)

[ZweiteLiagaVFB]

Das Problem ist halt, dass man sie größtenteils machen lässt, und sie da teilweise von der Presse auch noch ne Plattform bekommen…

Jau, man kann nur reagieren, wenn überhaupt. Woher weiß er, dass es da nen Fanshop oder so vom VfB geben soll. Bisher steht das nirgends soweit ich weiß (also offiziell, nur in der Möglichkeiten Liste von unserer Initiative)

Vielleicht hat er mehr Einsicht von den Parteien die auch gegen das Stadion sind und im 11er Rat sitzen

[Blaue Elise]

aus der PM der BI!

Die mit der Erarbeitung des Nutzungs- und Betriebskonzeptes beauftragte Agentur hält zwei Großveranstaltungen im Sommer und eine im Winter für möglich. Außerdem listet das Konzept als zusätzliche Nutzung unter anderem die VfB-Geschäftsstelle und einen Fan-Shop auf. Brümann: „Bei dem, was bisher aus dem Nutzungs- und Betriebskonzept bekanntgeworden ist, fehlt der Amateursport, die Jugend und Kultur völlig -mal abgesehen vom Gottesdienst und dem Rudelsingen

https://cdn.website-editor.net/b293d338 ... onzept.pdf

[Ganja]

Man sollte Tagungsraeume fuer Buergerinitiativen und andere basisdemokratische Aktivitaeten ins Nutzungskonzept aufnehmen.

[Feuerlein]

aus der PM der BI!

Die mit der Erarbeitung des Nutzungs- und Betriebskonzeptes beauftragte Agentur hält zwei Großveranstaltungen im Sommer und eine im Winter für möglich. Außerdem listet das Konzept als zusätzliche Nutzung unter anderem die VfB-Geschäftsstelle und einen Fan-Shop auf. Brümann: „Bei dem, was bisher aus dem Nutzungs- und Betriebskonzept bekanntgeworden ist, fehlt der Amateursport, die Jugend und Kultur völlig -mal abgesehen vom Gottesdienst und dem Rudelsingen

https://cdn.website-editor.net/b293d338 ... onzept.pdf

Das hat er von der Stadionbau Initiative übernommen.

Zum Glück kann man nun Kommentare als nwz Abonnement abgeben.

[Hafensaenger]

Was meint er denn? Amateursport sind wir doch bisher noch. Die Footballer werden auch keine Profis sein. Sollte ein anderer Verein aus der Region, aus welchen Gründen auch immer, im Stadion spielen wollen, sind das doch auch weiterhin Amateure, als Beispiel der VfL oder Jeddeloh. Ebenso kann die Jugend da spielen. Fußballferienschule in den Sommerferien, Kleinfeldturniere für die F und E Jugend, Stadtmeisterschaft für Jugendfußball. Ältere werden sich erinnern, dass es früher auch ein Vorspiel gab. Wäre auch was für Jugendmannschaften.
Als Kultur würde ich die angedachten Konzerte bezeichnen wollen. Rudelsingen wurde hier auch schon erwähnt. Man möge meine Unwissenheit in Sachen Kirche entschuldigen, aber warum sollte in einem neuen Stadion kein Kreisjugendtag der ev/rk Jugend Weser-Ems/Niedersachen u. ä. stattfinden. Sowas wird es doch bestimmt geben.

Die jetzige Argumentation ist ja recht dünn.

[Lyrico]

Früher gab es im MWS eine MiniWM. Das war meine ich F oder E Jugend. Allerdings primär auf den Nebenflächen. Das Finale oder auch ein paar andere Spiele (das weiß ich nicht mehr so genau) wurde dann im Stadion gespielt.

Ich war damals auch dabei, sind aber nicht über die Vorrunde gekommen. Wurde sogar vom TV interviewt.
Ich weiß aber nicht mehr für welchen Sender. Vermutlich den NDR.

War auf jeden Fall eines der aufregenden Turniere bei denen ich war.

[BMP]

Mir sind Kirche und Rudelsingen zu VfB-lastig.

Unter dem Rasen, könnte man doch einen Keller bauen. Dort wäre dann auch für die BI ein Platz zum lachen.

[ZweiteLiagaVFB]

Kurze Fragerunde mit dem Bürgermeister auf Instagram.

Wann wird über das Stadion entschieden?
Im Frühjahr nächsten Jahres.
Wirtschaftlichkeit und Kosten des Stadions könnten sie jetzt schon entscheiden, aber der Rat will erst entscheiden wenn alle Gutachten fertig sind .
Verkehrskonzept und Lärmkonzept fehlt noch. Das dauert wohl noch Monate.

[Dino]

Ich kann verstehen, dass man sich vor einer endgültigen Entscheidung mit allen möglichen Fachgutachten absichern will, da ja so gut wie sicher irgendwelche BrüBaButzelmänner bei einem positiven Beschluss gleich versuchen werden, den Beschluss auf dem Klageweg wegen irgendwelcher abstrusen „Rechts- und Verfahrensmängel“ zu Fall zu bringen.

[blue&white]

Verstehe nicht, warum die NWZ so einer kleinen Anhäufung von verbitterten Fußball/VfB - Hassern so eine prominente Bühne zum Gegen"argumentieren" bezgl. des Knight-Artikels gibt und Raum zum Schwadronieren gegen einen Stadionbau gestattet. Mit gleicher Berechtigung müsste doch z.B. die Initiative Nordweststadion zu Wort kommen dürfen.

[Frank aus Oldb]

kann ja sein das dort jemand arbeitet dessen ehepartner mal beim VfB war und
sogar in der nähe von gewissen leuten wohnt oder wohnte... wer weiß das schon...

[Johann Ohneland]

Verstehe nicht, warum die NWZ so einer kleinen Anhäufung von verbitterten Fußball/VfB - Hassern so eine prominente Bühne zum Gegen"argumentieren" bezgl. des Knight-Artikels gibt und Raum zum Schwadronieren gegen einen Stadionbau gestattet. Mit gleicher Berechtigung müsste doch z.B. die Initiative Nordweststadion zu Wort kommen dürfen.

Medien lassen sich nicht gerne vorwerfen, dass sie einseitig berichten. Daher erhalten Gegenpositionen, auch wenn sie bisweilen abstrus sind oder nur von einer Minderheit vertreten werden oftmals Raum, der ihrer tatsächlichen Relevanz nur bedingt entspricht.

[blue&white]

Ja, aber es herrscht ein großes Ungleichgewicht im medialen Zu-Wort-kommen-lassen der Gegner und der Befürworter des Stadonneubaus zuungunsten von uns...

[Feuerlein]

Verstehe nicht, warum die NWZ so einer kleinen Anhäufung von verbitterten Fußball/VfB - Hassern so eine prominente Bühne zum Gegen"argumentieren" bezgl. des Knight-Artikels gibt und Raum zum Schwadronieren gegen einen Stadionbau gestattet. Mit gleicher Berechtigung müsste doch z.B. die Initiative Nordweststadion zu Wort kommen dürfen.

Medien lassen sich nicht gerne vorwerfen, dass sie einseitig berichten. Daher erhalten Gegenpositionen, auch wenn sie bisweilen abstrus sind oder nur von einer Minderheit vertreten werden oftmals Raum, der ihrer tatsächlichen Relevanz nur bedingt entspricht.

Mein Problem ist, dass der Text (die Texte) teils suggerieren, dass die BI Leute quasi auch Experten sind. Wie nun mit den Knights. Allein die Überschrift "Zweifel an der Notwendigkeit des Knights Umzugs" suggeriert mir, dass die Zweifel zb politischer Natur wären und die grünen das nun anzweifeln oder die linken. Aber nein. Es ist die bi, in Form von brühmann. Der weder Experte noch sonst was ist, sondern einfach nur dagegen. Aber der geneigte Leser könnte nun denken, dann generell Zweifel an einem Umzug der Knights in ein neues Stadion bestehen

[Johann Ohneland]

Ja, aber es herrscht ein großes Ungleichgewicht im medialen Zu-Wort-kommen-lassen der Gegner und der Befürworter des Stadonneubaus zuungunsten von uns...

Das liegt ehrlicherweise aber auch daran, dass die Pro-Kommunikation mitunter recht leise ist - teilweise aus berechtigten Gründen, weil man auch nicht über jedes Stöckvhen springen muss. Die NWZ hat bisher auf alles von der Initative Nordweststadion und vom Verein reagiert. Der OB hat sich heute auf Social Media allerdings auch noch einmal Pro-Stadion geäußert.

[Oldenburger79]

Der Wettbewerb in Essen ist ja auch wesentlich größer! Konzerte und andere große Veranstaltungen finden i.d.R. nebenan in Gelsenkirchen (Veltinsarena) statt.In Oldenburg hätten wir mit unserem Einzugsgebiet nicht diese Konkurrenz und endlich mal einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Bremen

Das mit Essen stimmt natürlich. Aber warum sollte Oldenburg dann einen Vorteil zu Bremen haben?
Geht sowas in Bremen nicht?

[Oldenburger79]

Mit ihrem offensichtlich von Missgunst geprägtem kleinkarierten Geschwurbel entlarven sich diese Initiative und ihr Vorturner Brümann zunehmend selbst. Ihre teilweise von sehr weit hergeholten „Argumente“ gegen ein neues Stadion könnten gegen nahezu alle Bau- und Betriebsprojekte der Stadt Oldenburg gleichermaßen verwendet werden. Man könnte Oldenburg dann ja gleich in eine Art Freilicht-Museum einer Residenzstadt aus dem 19. Jahrhundert (rück)verwandeln.
Ich glaube, dass das Stadionprojekt für diese Leute eher symbolisch für eine von ihnen abgelehnte Anpassung der Stadt an die Notwendigkeiten einer zeitgemäßen (Weiter)Entwicklung steht. Es ist das gleiche zutiefst irrationale und rückständige Ressentiment, das sich in Oldenburg In den 1970er Jahren bereits mit teilweise irrsinnigen und abenteuerlichen Begründungen gegen die Erweiterung der damaligen PH zur Universität Oldenburg gesträubt hat.

Diese Spieß-Bürgerinitiative schlägt zunehmend wilder und aggressiver um sich, weil sie - hoffentlich zu Recht! - befürchtet, dass ihr ihre Felle wegschwimmen.

Das geht ja schon länger so.
Auch gegen Schlosshöfe, IKEA, Ostmann und OLantis war man. Doch alles war wichtig für die Stadtentwicklung.
Der ÖONV steht allerdings schon seit Jahren vor dem Kollaps...