Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Die Fußballabteilung und der Gesamtverein

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Trommlergott
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Trommlergott »

Also in dieser ständigen Klimaschutzdiskussion positioniere ich mich jetzt auch Mal. Kein Stadion aus Klima-Gründen???
Deutschland ist weltweit für 2% der CO2 Emissionen verantwortlich, China als Beispiel für knapp 30%!!! Wir sind das Land mit der weltweit höchsten Recycling Quote und haben sogar ein Einwegpfand und Abgasvorgaben für Fahrzeuge. Ich bin jetzt nicht gegen Klimaschutz, wäre ja auch dumm. Aber irgendwann ist es auch mal gut! Wir tun ja so, als würden wir bald die Erde retten. Ich verkehre beruflich regelmäßig in Ländern, da wissen die Menschen nichtmal was eine Müllabfuhr ist, da kippt man sämtlichen Unrat in den Fluss und entsorgt Motoröl im Garten oder im Ofen. Auf deren Fortschritt sollte man sich konzentrieren und nicht aus Klimaschutz Gründen einen Stadionbau verhindern.
Sorry!
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Andy77
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Andy77 »

"Interessant" auch die Frage von Herrn Krogmann, wie der Steuerzahlerbund denn wohl auf einmal auf das kleine Oldenburg aufmerksam geworden ist.
Wenn man die Interessen der Anwohner berücksichtigen will (und das sollte man unbedingt machen), sollte man sich mit dem Bürgerverein Donnerschwee zusammen setzen. Die machen einen vernünftigen kooperativen Eindruck und können davon nur profitieren.

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GeistvonDonnerschwee
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von GeistvonDonnerschwee »

Ich glaube mit den 10 Insolvenzen meinte sie eigentlich nicht den VfB, sondern dass in den 10 Jahren 10 Drittligisten Inso gegangen sind. Nur leider hat sie es dann am Ende "vergessen" richtig zu stellen. Ob jetzt wirklich 10 Drittligisten Inso gegangen sind, weiß ich nicht, ein paar sind es aber. Was dennoch null Gegenargument ist. Bei solchen Insolvenzen ist jeder Fall individuell zu sehen. Daher wehre ich mich auch immer dagegen, die 3. Liga als Pleiteliga zu werten. Das gilt allenfalls für die Absteiger aus Liga 2, die nicht schnell genug von ihrem Kostenapparat runter kommen.
Zuletzt geändert von GeistvonDonnerschwee am 22.02.2023 21:51, insgesamt 1-mal geändert.

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BMP
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von BMP »

Mir persönlich wäre die Position, die Gesa vertritt mehr als peinlich. Sie hat eigentlich gar nichts mit dem Thema zu tun. Diese Position kann man beliebig auf andere Themen und Projekte übertragen. Ich sehe in dieser Position eher eine gesellschaftliche Veränderung, die gar nicht mehr in der Lage ist perspektivisch zu denken. Individuen wollen mitgenommen werden, an Entscheidungen beteiligt werden an der "Politik" vorbei. Rechtlich legetimierte politische Gremeien, die die Gesellschaft tragen werden abgelehnt. Politikverdrossenheit entsteht nicht dadurch, dass man sich am politischen Diskurs nicht beteiligen kann, sondern weil man nicht mehr bereit ist Mehrheitsentscheidungen zu akzeptieren und anzunehmen. Auf unterster politischer Ebene gibt es zwar die kommunale Selbstverwaltung und dadurch die Mitgestaltung durch die Bürger, aber der gewählte Rat führt letztlich immer noch eine rechtsverbindliche Entscheidung herbei. Das es in Oldenburg nicht zu einem Bürgerentscheid gereicht hat, ist den Bürgern und den Lobbyisten zuzuschreiben, die das Stadionthema immer wieder blockiert und damit auf die lange Bank geschoben haben. So dass sich letztlich der Rat der Stadt Oldenburg durch den DFB vorführen hat müssen. Wie ein Stadion aussehen kann und wie es finanziert wird, das sollte man im wesentlichen den Fachleuten überlassen. Die Planer leben ja auch nicht hinterm Mond, was zukunftsträchtiges Bauen anbelangt. Ich finde es wurden ausreichend Argumente ausgetauscht und wer sich wirklich mit dem Thema auseinandersetzen wollte hatte genug Möglichkeiten. Hier im Forum wurde aus der Sicht der Betroffenen Argumente gebracht. Bei den Grünen/Bündnis90 konnte man sich die Perspektiven der Stadiongegner anhören. Und die beiden Informationsveranstaltungen der Stadt haben final gezeigt, das Marschwegstadion ist definitiv keine Option für Profifußball. Deshalb ist dort auch nicht mehr im einzelnen eingeganen worden, was im Marschwegstadion alles nicht geht. Über die Baskets kann man denken was man will, professionell fand ich deren Position nicht. Was mich im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Entscheidungen mittlerweile aufregt ist dieses übertriebene informiert sein zu wollen und das Umfragen politischen Handeln nach sich ziehen soll.
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Frank aus Oldb
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Frank aus Oldb »

neo hat geschrieben:
22.02.2023 21:28
...Etwas traurig dabei, dass die durchaus legitimen Ansprüche der Anwohner dadurch irgendwie hinten herunter fallen...
sehe ich auch so! ich bleibe auch dabei, das ist von bestimmten personen reines trotziges verhalten
wo nur die eigenen interessen zählen und die allgemeinheit in wirklichkeit nur zur einenen sache
benutzt wird. eigentlich müsste ich mal etwas "tiefer" forschen. der einzigen der ich im übrigen zuhören
würde bzw. der ich auch damals zugehört habe war die vom bürgerverein. alle anderen sollte man eigentlich
sozusagen links liegenlassen.
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Blaue Elise
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Blaue Elise »

@ Geist von Donnerschwee
So habe ich das auch rausgehört, war aber sehr unglücklich formuliert, da vorher VfB Thema war. Ja, und es wurde auch nicht weiter aufgeklärt und so stehengelassen.
Wie sagte Krogmann vorher schon etwas spöttisch, sie hat alles ein wenig zusammengequa(r)kt! Sie mag aus ihrer Sicht vielleicht gute Argumente haben, aber das war eben auch alles nicht neu und schon zu oft durchgekaut und entsprechend widerlegt worden, auch wenn im Hintergrund so einige Kopfnicker zu vernehmen waren als sie sprach!
Wenn Montag positiv entschieden wird wovon der Redakteur der NWZ auch ausgeht, auch wenn er eher gegen den Bau ist, dann beginnen die Planungen doch auch erst. Krogmann und Pohland hatten schon eine sehr hitzige Debatte heute Abend!

Und noch etwas was unklar blieb und auch Weinberg nicht beantworten konnte:
Ich hoffe doch sehr, dass wir beim Klassenerhalt und einem positiven Signal Richtung DFB auch weiterhin unsere Spiele in Oldenburg bestreiten dürfen. Dies ist für mich alternativlos!
Die haben mich als Aushilfe eingestellt, ich bin da die kleinste Nummer und Heinz Wäscher guckt mich mit dem Arsch nicht an! (Peter Schlönzke)

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Zonny
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Zonny »

Ich würde lieber Regionalliga Fußball im MWS angucken (im optimalfall dann wieder aufsteigen, wenn das Stadion fertig ist), als nur ausweichen zu müssen in Liga 3.
Sollte das eine Bedingung sein, bis das neue Stadion fertig ist, ist der VfB finanziell tot.

Ich habe die Befürchtungen das es dem DFB nicht reicht mit Montag. Es ist auch dann ja nichts entschieden. Der Bau ist nicht endgültig bewilligt, geschweige denn es geht los.
Das MWS bekommt keine Rasenheizung und das ist ein Argument gegen die Lizenz.

ich hoffe es kommt ein schnelles Signal vom dfb. Ansonsten lieber gesund für Liga 4 planen bis es gebaut ist.

So bitter es wäre.

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BMP
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von BMP »

Als GmbH kann man immer noch die Reißleine ziehen, wenn finanzielles Desaster droht. Wenn man eine Lizenz für die 3. Liga bekäme, müsste man dann nicht auch als "technischer" Absteiger in der Regionalliga spielen können. Ich hoffe es zumindest mal, da man ja nicht Insolvent ist und wieder ganz unten anfangen muss.
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Lyrico
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Lyrico »

Naja wenn der DFB will oder uns verpflichtet komplett in Hannover oder woanders zu spielen wird das ja auch in der Finanziellen Planung mit einberechnet. Ohne den Nachweis, dass wir dieses Zahlen können, würden wir ja keine Lizenz bekommen.
Insolvenz soll ja durch solche Prüfungen vermieden werden und entstehen eigentlich nur wenn anderweitig nicht sauber gearbeitet wird und dann wärend der Saison noch was "aufploppt" was dem dfb im Lizenzverfahren nicht aufgefallen ist.
Nur der VfB

Pro VfB
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Pro VfB »

Das mit dem DFB kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Da wird es klare Gespräche und Signale gegeben haben, ansonsten würde man am Montag nicht in der Form abstimmen können und hätte schon deutlich mehr Druck auf dem Kessel.

Ansonsten halte ich es für falsch die endgültige Entscheidung im Oktober? am Klassenerhalt des VfB fest zu machen. Das ist genau der Ansatz, der uns die aktuelle Lage eingebrockt hat und uns danach wieder komplett zurückwerfen wird. Ein Aufstieg ist dann auch nicht mehr möglich, da es keine Ausnahmegenehmigung mehr geben wird. Wer guckt sich Regionalliga an mit dem Wissen, dass es sportlich um nichts geht? Man muss da nicht groß rumeiern und ehrlich sagen, dass der VfB dann am Ende ist.

Zu der ganzen Stadiondiskussion möchte ich persönlich mittlerweile schon gar nichts mehr sagen bzw. finde es nur noch absurd und traurig.

Edit:
Nach diesem NWZ-Talk rege ich mich im Prinzip noch mehr über mich selbst auf und darüber, dass ich am Montag auch zum Zweifler wurde. Wenn man sieht, was von dieser einen Saison abhängt (vor allem in Hinsicht Stadion), dann müssen wir noch enger zusammen stehen und die Mannschaft noch mehr unterstützen um unser aller Ziel (Profifußball mit neuem Stadion) zu erreichen. Vermutlich wird es nur diese eine Chance geben!!!
Zuletzt geändert von Pro VfB am 22.02.2023 23:07, insgesamt 1-mal geändert.

blue&white
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von blue&white »

Krogmann tat mir heute fast ein bisschen leid als alleiniger Protagonist für ein neues Stadion, da Weinberg wenig Sprechzeit bekam, bzw. sich geholt hat, er einem sarkastisch, ironischen Pohland , einer konfusen BI Sprecherin mit zuviel Sprechzeit, einem NWZ Mann mit "persönlichen Bauchmerzen" zum Thema Neubau sowie einem Moderator, der 2,3 merkwürdige Bedenkenträger-Anmerkungen (z.B. Ist ein dritter Proficlub für eine Stadt, wie OL zuviel?) machte, gegenüber stand. Er hat sich aber wacker und argumentativ sicher geschlagen.

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Kane
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Kane »

Keine Ahnung was die BI für einen Auftrag hat, die ändern ihre Contra Argumente auch so oft und immer die gleichen Phrasen, die Herr Krogmann aber gewohnt souverän entkräftet hat.

Die Gegenseite hat kein neues Argument contra Stadion gebracht geschweige denn ein Gegenvorschlag.
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie gerne behalten.

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Dino
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Dino »

Kane hat geschrieben:
22.02.2023 23:03
Keine Ahnung was die BI für einen Auftrag hat, die ändern ihre Contra Argumente auch so oft und immer die gleichen Phrasen, die Herr Krogmann aber gewohnt souverän entkräftet hat.

Die Gegenseite hat kein neues Argument contra Stadion gebracht geschweige denn ein Gegenvorschlag.
Gut zusammengefasst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Anti-Stadion-Fraktion mit ihren Redebeiträgen heute bei den Ratsmitgliedern noch zusätzliche Stimmen gewinnen konnte. Es ist eher noch deutlich geworden, dass man gegen ein neues Stadion ist und sich die Begründungen dafür recht beliebig zusammensucht.
Der Grundsatzbeschluss wird, davon bin ich unverändert fest überzeugt, deutlich mehr Stimmen bekommen, als für eine Zustimmung notwendig sind.

Man, der VfB, die Fußball GmbH, die GmbH-Gesellschafter, Sponsoren, nicht zuletzt wir alle, muss danach inhaltlich und argumentativ in die Debatte um ein endgültiges „Go“ für das neue Stadion einsteigen. Ein Selbstläufer wird das auch nach einem positiven Grundsatzbeschluss wohl nicht.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)

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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

Frank aus Oldb hat geschrieben:
22.02.2023 21:50
neo hat geschrieben:
22.02.2023 21:28
...Etwas traurig dabei, dass die durchaus legitimen Ansprüche der Anwohner dadurch irgendwie hinten herunter fallen...
sehe ich auch so! ich bleibe auch dabei, das ist von bestimmten personen reines trotziges verhalten
wo nur die eigenen interessen zählen und die allgemeinheit in wirklichkeit nur zur einenen sache
benutzt wird. eigentlich müsste ich mal etwas "tiefer" forschen. der einzigen der ich im übrigen zuhören
würde bzw. der ich auch damals zugehört habe war die vom bürgerverein. alle anderen sollte man eigentlich
sozusagen links liegenlassen.
Klar gibt‘s da sicher auch Trotzköpfe, die glauben bislang von Stadt und Staat nicht alles bekommen zu haben, was ihnen ihrer Meinung nach zusteht und es darum auch niemandem anderen gönnen.

Aber es gibt auch genug, die sicher eine Agenda verfolgen. Wenn da Leute mit dem Krieg, dem Klima oder der EU kommen, die noch nie gegen eins der anderen Bauprojekte der Stadt argumentiert haben, dann halte ich das für unglaubwürdig. Das sind vorgeschobene Argumente, entweder um sich größer zu machen oder um die eigentliche Agenda zu kaschieren. Dass der aktivste Facebook-Schreiberling der BI zufällig auch Geschäftsführer einer auf Online-Vermarktung spezialisierten Tochterfirma von Baskets-Hauptsponsor CeWe ist, bekommt dann ordentlich Geschmäckle.

Glaubwürdig sind Anwohner, die sagen, sie wollen keine weitere Belastung. Glaubwürdig sind meinetwegen auch die halbherzigen Proteste von FFF, weil die ja auch andere Projekte aus den selben Gründen kritisieren. Alles andere ist Trug und Scheinriesen-Theater, Verhinderung um jeden Preis. Und das geht auf Kosten des Dialogs, wie man als Städtische Gesellschaft gemeinsam diese Probleme lösen kann.

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Zonny
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Zonny »

Also, ich liebe es dir „zuzuhören“. Du machst das alles ganz toll.

Du solltest einen Ehrenplatz im neuen Stadion bekommen.

Der VfB kann so froh sein, solch eine Anhängerschaft zu haben.

Danke.

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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

💙

Übrigens auch interessant, dass der OB darauf hingewiesen hat, dass für das Marschwegstadion ja noch nicht mal die damaligen Auflagen erfüllt worden sind. Sondern man die Lage mit dem OLantis-Bau ja sogar noch verschärft hat. Kein Wunder, dass man diese Baugenehmigung und die 18:30 nicht anfassen will.

Ganja
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Ganja »

Man sollte vorsichtshalber schon jetzt damit beginnen, sämtliche Feldhamster und Wühlmäuse auf den Pferdemarkt umzusiedeln.
Hier auf aller dumpfeste Stammtischparolen gegen alles vermeintlich Grüne zu verfallen ist aber auch absolut nicht hilfreich.

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Frank aus Oldb
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Frank aus Oldb »

mich wundert es ja auch, dass immer wieder aufs neue versucht wird etwas anderes was
dagegensprechen könnte aus dem hut zu zaubern. das wird ja auch irgendwann kontra-
produktiv weil unglaubwürdig. früher oder später merken das doch alle worum es diesen
leuten geht. wichtigtuerei ist das, die nehmen sich selber viel zu wichtig. eine ganz üble
eigenschaft andere menschen beeinflussen zu wollen um eigene interessen oder ziele zu
erreichen. hat man nicht das richtige gefunden nimmt man das nächste. da stimmt ja im
oberstübchen auch irgendwas nicht so ganz. ich finde so was auch echt schon narzisstisch.
Bild
Frei nach George Best: "Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber
und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst."

CarstenLinke
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von CarstenLinke »

Kann jemand etwas näher auf den Zusammenhang zwischen Klassenerhalt und Entscheidung im Herbst näher eingehen? Ist evtl die Bedingung pro Neubau der dauerhafte Klassenerhalt?
Gerade das bereitet mir im Moment große Sorgen. Das ein gewisser sportlicher Druck ausgeübt werden muss, ist mir schon klar.

Nach 25 Jahren Amateuer-Fußball, der in der Corona-Pandemie zu Ende ging, kann man meines Erachtens nicht erwarten, dass der VfB sich Ad Hoc im Profifußball etabliert. Ganz im Gegenteil. Im schlechtesten Fall muss man auch damit Leben können, dass man ggf eine zeitlang als Fahrstuhrmannschaft wahgenommen wird. Nicht nur, dass es wirtschaftlich für einen 4. Ligisten eh schon schwer genug wird, durch mobiles Flutlicht UND Ausweichstadion, ist das MWS doch sogar ein finanzieller Klotz am Bein. Das macht die Konstellation um einen möglichen Klassenerhalt noch schwieriger. Das möge man doch bitte bei der Entscheidung um Herbst berücksichtigen.

Falls es im Hebst eine Entscheidung gibt. Ich hoffe ja, dass die Grundsatzentscheidung einfach nur bestätigt wird. :-)

Hafensaenger
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Hafensaenger »

CarstenLinke hat geschrieben:
23.02.2023 08:25
Kann jemand etwas näher auf den Zusammenhang zwischen Klassenerhalt und Entscheidung im Herbst näher eingehen? Ist evtl die Bedingung pro Neubau der dauerhafte Klassenerhalt?
Vermutlich sollte der VfB sein Möglichstes tun, um den Druck auf die Verantwortlichen so hoch wie möglich zu halten. Ein Auseinanderbrechen des Kaders und mögliche Startschwiergkeiten nach einem eventuellen Abstieg, dürften der Sache nicht dienlich sein. Das ist keine gesicherte Erkenntnis, sondern nur meine persönliche Einschätzung.

In der Zeit bis zur Abstimmung kann noch viel passieren. Wir kennen die gemachten Zusagen aus den 90er Jahren, die dann doch nicht eingehalten wurden. Bedingung wird der Klassenerhalt nicht sein, aber es wäre besser, wenn man darüber nicht diskutieren müßte und einfach die Klasse hält.

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