Stadiongastronomie

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Johann Ohneland
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von Johann Ohneland »

JanW hat geschrieben:
12.08.2022 07:57
Ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich war an der Rampe zur Gegengerade. Viel los war nicht, aber trotzdem so viel das das Bier einzeln von einer Person gezapft wurde, die natürlich nicht hinterher kam, und wenn mal was anderes außer Bier/Alster dran war wie Cola/Wasser wurde das erst aus dem Kühlschrank geholt. Ich weiß das es bei den Temperaturen schöner ist ein kühles Getränk zu haben, aber das kostet Zeit, die man da einfach nicht hat.
Das ist aber im Prinzip eine Frage der Personalanzahl und der Arbeitsorganisation. Die genutzten Bierwägen haben meist Spühlen, in die kann man die gekühlten Flaschen stellen und sie bleiben recht kühl. Dazu braucht es eine Person, die diese halt nachfüllt. Ideal ist son Bierwagen mit 4-5 Leuten besetzt, darüber wird es kontraproduktiv. Drei verkaufen die Seiten ab und machen AfG, eine Person reißt den Bierhahn auf, macht nix anderes und macht ihn auch nicht mehr zu, sodass quasi das Faß durchlaufen kann. Eine Person macht Springer, kontrolliert Geld, zapft evtl. am zweiten Hahn. An dieser Orga mangelt es meist schon.

Erschwerend kommt allerdings auch die fehlende Logistik hinzu gerade bei Hitze. Es gibt keine dauerhafte Kühlung am MWS also werden Gas und Bier einzeln hergeschleppt, kommen in Bewegung und erwärmen sich vielleicht auch noch. Die Folge sind einfrierende Gasbuddeln, überlastete Kühler und schäumendes Bier. Das kann der beste Zapfer der Welt nicht ausgleichen. Auch einer der Gründe, warum das MWS so nicht mehr zeitgemäß ist.
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OLburger
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von OLburger »

Das ganze Thema ist ja auch eigentlich kein Hexenwerk!
Wer schon jemals eine Theke gesehen hat, weiß wie man es besser machen könnte! (Allein „Bierhahn auf und laufen lassen“ würde schon ein riesen Fortschritt sein)
Und Nordmann geht doch auch ordentlich Geld durch die Lappen. Es könnte doch bestimmt 50% mehr Umsatz gemacht werden, wenn die Hinter dem Tresen „Gas geben“ würden.
Fangen da jedes Spiel im MWS neue Leute an? - oder warum gibt es keine Fortschritte?
Ich kann das alles nur schwer nachvollziehen. Als steckt ein Plan dahinter…

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OLburger
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von OLburger »

So ein 50l Bierfass kann man auch ne Stunde in den Schatten hinter den bierwagen stellen, das hat so viel Masse und erwärmt sich höchstens marginal!
Wenn es in Räumlichkeiten gelagert werden muss, baut man da irgendwas billiges hin! Oder stellt nen kleinen Anhänger da hin… man könnte Lösungen schaffen.
Aber das Thema ist So flexibel wie ein Backstein! :x

Johann Ohneland
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von Johann Ohneland »

OLburger hat geschrieben:
12.08.2022 08:27
So ein 50l Bierfass kann man auch ne Stunde in den Schatten hinter den bierwagen stellen, das hat so viel Masse und erwärmt sich höchstens marginal!
Wenn es in Räumlichkeiten gelagert werden muss, baut man da irgendwas billiges hin! Oder stellt nen kleinen Anhänger da hin… man könnte Lösungen schaffen.
Aber das Thema ist So flexibel wie ein Backstein! :x
Ja, aber da die Fäßer zumeist per Sackkarre durchs Stadion geschoben werden, scheint die einzige Kühlung bei der Haupttribüne zu sein. Und ein Faß, das schnell angeschlossen werden soll 300m durch die Gegend rumpeln zu lassen ist jetzt nicht die beste Idee. Man könnte da noch über Details reden, dass man mit Hartplastikbechern schneller zapfen könnte, etc., aber es scheitert halt, wie du schon sagst, viel früher.

Die Frage ist tatsächlich was lohnt es sich an Logistik für ein paar Heimspiele zu schaffen, die wahrscheinlich nach Abpfiff wieder abgebaut werden muss. In einem neuen Stadion könnte man das natürlich alles gleich fest verbauen, ggf. mit Biertanks arbeiten und so weiter.
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von Feuerlein »

Johann Ohneland hat geschrieben:
12.08.2022 08:16
JanW hat geschrieben:
12.08.2022 07:57
Ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich war an der Rampe zur Gegengerade. Viel los war nicht, aber trotzdem so viel das das Bier einzeln von einer Person gezapft wurde, die natürlich nicht hinterher kam, und wenn mal was anderes außer Bier/Alster dran war wie Cola/Wasser wurde das erst aus dem Kühlschrank geholt. Ich weiß das es bei den Temperaturen schöner ist ein kühles Getränk zu haben, aber das kostet Zeit, die man da einfach nicht hat.
Das ist aber im Prinzip eine Frage der Personalanzahl und der Arbeitsorganisation. Die genutzten Bierwägen haben meist Spühlen, in die kann man die gekühlten Flaschen stellen und sie bleiben recht kühl. Dazu braucht es eine Person, die diese halt nachfüllt. Ideal ist son Bierwagen mit 4-5 Leuten besetzt, darüber wird es kontraproduktiv. Drei verkaufen die Seiten ab und machen AfG, eine Person reißt den Bierhahn auf, macht nix anderes und macht ihn auch nicht mehr zu, sodass quasi das Faß durchlaufen kann. Eine Person macht Springer, kontrolliert Geld, zapft evtl. am zweiten Hahn. An dieser Orga mangelt es meist schon.

Erschwerend kommt allerdings auch die fehlende Logistik hinzu gerade bei Hitze. Es gibt keine dauerhafte Kühlung am MWS also werden Gas und Bier einzeln hergeschleppt, kommen in Bewegung und erwärmen sich vielleicht auch noch. Die Folge sind einfrierende Gasbuddeln, überlastete Kühler und schäumendes Bier. Das kann der beste Zapfer der Welt nicht ausgleichen. Auch einer der Gründe, warum das MWS so nicht mehr zeitgemäß ist.
wobei die bierwagen meine ich nicht am wasser angeschlossen sind (die gebrauchten becher werden gesammelt und am ende mitgenómmen und zentral gespült).

im endeffekt sind es immer die gleichen probleme: zu wenig personal. zu wenig verkaufsstände. 5 bierbuden für 5200 zuschauer (plus der kiosk) sind einfach zu wenig. diese dann nur mit 3 - 4 leuten zu besetzen ebenfalls. was frustriert ist, dass das alles ja nichts neues ist sondern man quasi so eine situation schon erwartet. ist halt nur kacke, weil aktuell viele neue leute ins stadion gehen und denen die lust durch so etwas gleich wieder genommen wird
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Frank aus Oldb
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von Frank aus Oldb »

woanders bekommt man das doch auch gebacken, ob stadion oder festival.
ich habe das ja schon mal geschieben, mir tun auch die leute leid die das auf
sich nehmen da zu stehen. organisatorisch muss da doch was gehen. ich gehe
aber auch fest davon aus das man sich da jetzt echt mal gedanken drum macht.
alles andere wäre ja ein witz. wie gesagt, das wird sonst in absehbarer zeit auch
zuschauer kosten. es gibt doch sogar auch diverse ideen wie man es anders
machen könnte, ob es dann besser läuft wird man dann sehen, optimieren kann
man dann immer noch. da muss aber jetzt echt mal zumindestens ein anfang
gemacht werden.
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Johann Ohneland
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von Johann Ohneland »

Wobei man ebenso oft auch katastrophales erlebst. Stadion Hoheluft bei Hamburger Pokalendspielen war auch immer eine Katastrophe und z.B. beim Freundschaftsspiel gegen Werder in Verden lief es ebenso schlecht. Das sind dann aber wirklich immer die selben Fehler. Festivals hab ich aus eigener leidlicher Erfahrung auch schon erlebt, das manchmal gar nichts geht, selbst wenn die Crews eingespielt sind. Hat ja n Grund, warum du auf Festivals die großen Biertanks hast, die Tage vorher abgestellt werden bzw. jeder Bierwagen einen eigenen Kühlanhänger hat etc. Auch Stadtfest ist leichter in der Hinsicht organisierbar, weil du da drei Tage was stehen hast, woraus auch sich ein ordentliches Gehalt für die Crew ergibt, etc.

Nichtsdestotrotz ginge das alles, wenn es jemanden wichtig wäre, das zu lösen oder jemand kompetentes damit beauftragt wird.
Feuerlein hat geschrieben:
12.08.2022 09:22
wobei die bierwagen meine ich nicht am wasser angeschlossen sind (die gebrauchten becher werden gesammelt und am ende mitgenómmen und zentral gespült).
Das ist ja bei Festivals auch größtenteils so und entlastet sinnvollerweise die Crew (und ermöglicht ganz nebenbei zu schauen, ob die Caterer bei der Abrechnung bescheißen ;) ). Die Kühlwirkung in den Spülbecken tritt auch ein, wenn du die Kühlschrank-kalten Flaschen aneinanderstellst.
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Frank aus Oldb
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von Frank aus Oldb »

...Wobei man ebenso oft auch katastrophales erlebt...
ganz bestimmt. aber der maßstab muss sein es stätig besser zu machen.
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OLburger
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von OLburger »

Meines Erachtens würde sich nach wie vor schon viel an der Situation verbessern, wenn man das „Bier-Problem“ löst. Denn das ist in meinen Augen das Problem, das mit Verhältnismäßig wenig Aufwand zu lösen ist.
Man benötigt nicht mal wirklich mehr Personal. - klar, kann man das zusätzlich auch einstellen, kostet aber wieder mehr Geld. (Muss der Caterer abwägen ob mit mehr Personal auch mehr verdienst drin ist.)
Bedeutet, das vorhandene Personal muss dahingehend geschult werden, das es deutlich effizienter Bier zapft. > bedeutet die Zapfanlage darf nicht mehr geschlossen werden. Vor allem zu den Spitzen wie z.B. Halbzeitpause. Hier sollten bereits 50-100 Bier vorgezapft werden, gerne mehr… (keine Ahnung wieviel Platz der Tisch dort bietet)
Bier was dort entnommen wird, muss direkt von der zapfenden Person aufgefüllt werden… (wie ein kleiner Wettbewerb der mit der stadionöffnung beginnt: wer ist schneller, der Zapfende, oder der Service?)
Wenn das Personal welches die Bestellung annimmt, SOFORT auf gezapftes Bier zurückgreifen kann und nicht darauf warten muss entzerrt sich meiner Meinung sehr viel!
Das Personal beim zapfen muss grob mitzählen wieviel Bier gezapft wurde um so vorzuwarnen wann das Fass leer sein wird. (Im Vorfeld muss ausreichend Bier vorgezapft worden sein).
Wenn ein Fass angeschlossen ist und läuft, dann muss bereits das nächste Fass am Bierwagen stehen! Nicht erst loslaufen, wenn das angeschlossene leer ist. Hier weiß ich nicht, wie das logistisch geregelt ist. Läuft einer herum und verteilt die Fässer an die Zapfeinrichtungen? Oder läuft jemand aus dem Bierwagen?
Der Wechsel darf höchstens 2 Minuten dauern! Zumal danach die ersten Biere erstmal stark schäumen.

Ist immer ausreichend Bier vorhanden, regelt sich der Rest von selbst. Natürlich dauert eine Cola ins Glas zu füllen 10-20 Sekunden länger, aber das Bier/Alster, was wohl 75% der Bestellungen ausmacht geht deutlich schneller! Das ist das größte Manko und muss in Angriff genommen werden!
Um so verwunderter bin ich darüber das das Problem nicht in Griff bekommen wird?! Das anwesende Personal macht das doch nicht alles zum ersten Mal?! Eine Kernerfahrung muss doch vorhanden sein?!
Oder scheitert es am Material? (Zapfanlage zu schwach?)

Steffen1897
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von Steffen1897 »

Tja das wird sich auch nicht ändern. Hauptsache jedes Bier wird einzeln gezapft. Es gibt aber auch Anlagen da wird das Bier von unten gezapft. Geht sauschnell.

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OLburger
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von OLburger »

Steffen1897 hat geschrieben:
12.08.2022 13:01
Tja das wird sich auch nicht ändern. Hauptsache jedes Bier wird einzeln gezapft. Es gibt aber auch Anlagen da wird das Bier von unten gezapft. Geht sauschnell.
Da benötigst du aber auch erstmal alles neu. Becher, Zapfanlage… Geld das wir nicht haben.

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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von AufstiegVfB »

...weil die ganze Kohle für das sch...ß Flutlicht drauf geht!
Ich hab' ne Stinkwut!
WIR K0MMEN WIEDER H0CH!

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Kortech
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von Kortech »

Hmm vielleicht würde sowas ja auch bei uns helfen:
https://m.youtube.com/watch?v=qkFeYcuhSbA
Gibt es bestimmt auch andere Systeme.

Hugo Wrmblfzz
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von Hugo Wrmblfzz »

KL77 hat geschrieben:
12.08.2022 13:35
Hmm vielleicht würde sowas ja auch bei uns helfen:
https://m.youtube.com/watch?v=qkFeYcuhSbA
Gibt es bestimmt auch andere Systeme.
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Frank aus Oldb
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von Frank aus Oldb »

das mit dem zapfen "von unten" ist absolut mega und der bierjet natürlich erstrecht.
da kann man aber mal sehen das sich solche jungen typen gedanken drum machen,
das wird dann umgesetzt und ist ein voller erfolg.
so eine anlage wie auf st.pauli wäre ja ratz fatz bezahlt errecht wenn man das mit
den einnahmen gegenüberstellt. und ich denke ein mega vermögen wird die auch
nicht kosten. für das unrernehmen selbst eh ein witz.

so was brauchen wir! und das flutlicht ist auch nicht an allem schuld :)
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von Johann Ohneland »

KL77 hat geschrieben:
12.08.2022 13:35
Hmm vielleicht würde sowas ja auch bei uns helfen:
https://m.youtube.com/watch?v=qkFeYcuhSbA
Gibt es bestimmt auch andere Systeme.
Technisch im MWS ganz sicher nicht umsetzbar.
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Steffen1897
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von Steffen1897 »

Die Anlage müsste der Caterer doch in seinem Stand haben bezahlen. Die Kosten wären wohl eher drin wenn das alles schneller gehen würde.

Johann Ohneland
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von Johann Ohneland »

Also wenn ich mir die technischen Voraussetzungen anschaue, den Online auffindbaren Preis sowie die Tatsache, dass die Infrastruktur am MWS dafür nicht wirklich besteht und die Zuschauerzahlen am MWS erst seit drei Heimspielen überhaupt über 4.000 Leuten sind, würde ich sagen, dass man die Investitionskosten wahrscheinlich nicht reinholen könnte. Das geht gut, wenn du wie bei Pauli fest eingebaute Versorungskioske mit angeschlossenen Kühlräumen hast, einen technischen Dienst, der die Dinger wartet, etc. Würde bei einem neuen Stadion vielleicht tatsächlich gehen. Im Marschweg wäre es aus meiner Sicht nicht viel mehr als Geldverschwendung betriebswirtschaftlich gesehen.
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von Frank aus Oldb »

ich sag jetzt mal 300 bier in einer viertel stunde... da brauch man sich über
investitionskosten wohl kaum gedanken machen. außerdem könnte der
caterer die anlage ja auch zwischenzeitlich wo anders einsetzen.
ich hab jetzt keine große lust zu rechnen, aber wie viele fässer sind das
pro stunde 🤔
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Re: Stadiongastronomie

Beitrag von Feuerlein »

Ich bin mir nicht sicher, ob der VfB überhaupt groß Geld bzgl Gastro Equipment bezahlen muss. Das ist doch alles nordmanns Kram. Die müssen zusehen, dass mehr Buden und Personal Ran kommen.
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