Gipfelkonferenz beim Bundespräsidenten

Die Fußballabteilung und der Gesamtverein

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Dino
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Gipfelkonferenz beim Bundespräsidenten

Beitrag von Dino »

Nun hat es also ein Gespräch auf höchster Ebene gegeben. Dazu die NWZ: <br>Die Mitglieder von „Pro Fans“ und dem Bündnis aktiver Fußball-Fans (BAFF) hatten konkrete Punkte (bezüglich einer verschärften Gangart und willkürlicher Schikanen von Seiten der Polizei)  angesprochen und vor allem das Stadionverbot auf den Tisch gebracht. Außerdem sei keinem Fan bewusst, wann er in die so genannte Datei „Gewalttäter-Sport“ eingetragen wird. „Da steht man plötzlich drin, und weiß gar nicht warum“, meinte Roger Hasenbein von der BAFF.<br><br>Horst R. Schmidt konnte in diesem Punkt die Haltung der Fans nicht teilen und verteidigte die Vorgehensweise der Polizei. „Es gibt immer noch viele gefährliche Fans, die ein solch hartes Durchgreifen rechtfertigen“, meinte der DFB-Funktionär. Auch Bernd Manthey, Beauftragter im Bundesinnenministerium für Sport und Sicherheit, wies darauf hin, dass „nicht alle Schlachtenbummler so gesprächsbereit seien, wie das in Berlin der Fall war“.<br><br>Herrlich diese Funktionäre und Politiker. Was spricht dagegen, Eintragungen in diese Kartei von einem rechtlichen Verfahren (von mir aus Nachprüfungsverfahren) abhängig zu machen. Es wird in Deutschland doch auch sonst keiner bestraft, der nicht in einem ordentlichen Verfahren rechtliches Gehör und die Möglichkeit erhält, sich zu verteidigen. Nach der gegenwärtigen Praxis erfolgen die Eintragungen doch auf dem Verwaltungsweg und ohne Anhörung der Betroffenen. Oftmals sogar aufgrund obskurer Aussagen von Ordnern usw.<br>Man könnte sich, bevor man das Verhalten der Polizei pauschal verteidigt und rechtfertigt, ja einmal um die Aufklärung solcher Vorfälle bemühen, wenn einem wirklich an Versachlichung und De-Eskalation gelegen ist. Davon aber kein Wort.<br>Dem famosen Horst R. Schmidt und dem ach so gesprächsbereiten Herrn Manthey wünsche ich sehr, dass sie mal zufällig in den Schlamassel eines „harten Durchgreifens“ hineingeraten. Leider ein vergeblicher Wunsch, da die ja stets wohlabgeschirmt auf der Ehrentribüne sitzen.<br>
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
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Nicole
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Re: Gipfelkonferenz beim Bundespräsidenten

Beitrag von Nicole »

ZU dem Thema hab ich auch noch was:<br><br>Fußballfans im Schloss Bellevue <br><br>Bundespräsident als Mittler<br><br>Köln – Der Bundespräsident war verblüfft. Im vergangenen Sommer hatte Johannes Rau Trainees der Deutschen Bank getroffen, Studenten der Universität Osnabrück und Auszubildende von Daimler Benz. „Reden wir über Deutschland“ war das Motto dieser Begegnungen, von denen eine mit Fußballfans im Dortmunder Westfalenstadion stattfand. „Mit alten Klischees von Fußball-Rabauken hatte das nichts mehr zu tun“, sagt ein Mitarbeiter des Bundespräsidialamtes, „sie haben damals einen sehr guten Eindruck gemacht.“ Und weil das so war und die Fans den ersten Mann des Staates baten, sich ihrer Probleme anzunehmen, hat Rau sie für den heutigen Donnerstag ins Schloss Bellevue nach Berlin eingeladen. <br><br><br>Gefallen gefunden hatte der Bundespräsident in Dortmund vor allem an diesem Plan aus den Kurven: „Unser Ziel ist es, aus Zuschauern Fans zu machen.“ Das passt zu seinen Vorstellungen von gesellschaftlichem Engagement, dem jedoch, das war ebenfalls klar geworden, etliche Hindernisse im Weg stehen. „Inzwischen wird man als Fußballfan grundsätzlich als potenzielles Sicherheitsrisiko gesehen“, sagt Martin Kößler von den Ultras Karlsruhe, der auch nach Berlin eingeladen worden ist. Bei dem zweieinhalbstündigen Gespräch zwischen Wissenschaftlern, Vertretern des Innenministeriums und der Polizei, Abgesandten des Deutschen Fußball Bundes, der Deutschen Fußball-Liga und einzelner Klubs werden die Fans daher vor allem auf das Missverhältnis von sinkender Gewalt in den Stadien und wachsender Kriminalisierung hinweisen. „Es fehlt das gesunde Maß“, sagt Matthias Bettag, Fan von Werder Bremen, der Rau auch ein Buch überreichen wird, das dieser Tage erscheint. <br><br><br>Barfuß ins Stadion <br><br><br>„Die 100 ‚schönsten‘ Schikanen gegen Fußballfans“ heißt es und versammelt ebenso erschreckende wie skurrile Beispiele. Da werden teure Digitalkameras an Stadiontoren als vermeintliche Wurfgeschosse konfisziert. In Stuttgart mussten sich Fans aus Berlin vor dem Gästeblock bis auf die Unterhose ausziehen, während einige Anhänger aus Offenbach in Berlin barfuß ins Stadion mussten, weil ihre Schuhe zu Waffen erklärt wurden. Ein besonderes Problem sind Security-Dienste geworden, die mit martialischem Auftreten und rüdem Ton oft zur Eskalation beitragen. Ordner in Kaiserslautern etwa beschimpften Fans aus Wolfsburg als „Scheiß-Ausländer“. Auch Polizei und Bundesgrenzschutz agieren oft unverhältnismäßig. Einem Fan aus Hannover wurde in Frankfurt vor dem Besteigen des Zuges ein Döner-Sandwich abgenommen. Der Beamte aß es dann selber auf. <br><br><br>Besonders problematisch sind aus Sicht der Fans Stadionverbote und die Aufnahme in die Datei „Gewalttäter Sport“. Sie werden in Berlin daher erneut ein Einspruchsrecht gegen Stadionverbote fordern, zudem soll es eine Mitteilungspflicht geben, wenn man als vermeintlicher Gewalttäter erfasst worden ist. Es gibt genug Beispiele, dass Betroffene nichts davon wussten, da mitunter schon ein Verdacht für die Aufnahme in die GWS reicht. Obwohl es nie ein Strafverfahren gab, kann es passieren, dass man an der Grenze plötzlich als reisender Gewalttäter zurückgewiesen wird. <br><br><br>„Es läuft etwas falsch, wenn elementare Grundlagen wie Unschuldsvermutung und Anhörungsrecht für Fußballfans außer Kraft gesetzt sind“, sagt Martin Kößler. Johannes Rau wird daher heute eine stärkere Unterscheidung im Umgang zwischen engagierten aber friedlichen Fans und den nur noch wenigen gewalttätigen Anhängern fordern. „Er möchte dazu beitragen, dass sich die Atmosphäre verbessert“, heißt es aus dem Bundespräsidialamt. Eine wichtige Rolle in diesem Zusammenhang spielt die Fußball-WM 2006 in Deutschland. Der Umsetzung des Slogans „Die Welt zu Gast bei Freunden“ steht derzeit nämlich eine Sicherheitsdoktrin im Weg, die Fußballfans zunächst einmal als Problem sieht. <br><br><br>Rau mag einen Impuls geben, wenn er den Fans heute gezielt ein Podium zur Verfügung stellt, doch einer vorurteilslosen Diskussion stehen auf beiden Seiten bislang oft reflexartige Reaktionen entgegen. Fans wie Offizielle neigen zu gegenseitigen Verdächtigungen. Bezeichnend ist auch, dass der DFB zwar einen Sicherheits-, aber keinen Fan-Beauftragten hat. Aus diesem Grund begleiten das heutige Treffen von Seiten der Fans eher zarte Erwartungen. „Für mich wäre es bereits ein Erfolg, wenn es nicht bei diesem einen Gespräch bleibt“, sagt Matthias Bettag. Um die Situation entscheidend zu verbessern, das wissen alle Beteiligten, werden noch eine ganze Reihe Treffen mehr nötig sein. <br><br>Christoph Biermann<br><br>http://www.sueddeutsche.de<br><br><br>Bundespräsident fordert mehr<br>Verständnis für Fußball-Fans<br><br><br>Bundespräsident Johannes Rau hat sich am Donnerstag mit Fußballfans im Schloss Bellevue getroffen. Dabei forderte er mehr Verständnis für die Belange der Fans.<br><br><br>Bundespräsident Johannes Rau hat in der Diskussion um zu strenge Sicherheitsmaßnahmen in den Fußball-Stadion Verständnis für den Ärger vieler Fans bekundet und forderte für die Zukunft eine besser Abstimmung zwischen Klub-Anhängern und Sicherheitskräften. <br><br><br>«Zuschauer müssen Fans werden»<br><br>Gleichzeitig wünschte sich Rau 876 Tage vor dem Start der Fußball-WM in Deutschland eine Begeisterung im Lande, die dazu führe, dass aus «Zuschauern Fans werden». Im Rahmen eines Treffens mit Funktionären, Fans und Polizei-Vertretern im Schloss Bellevue hatte Rau am Donnerstagmorgen erklärt, «dass die Fans das Verhalten der Sicherheitskräfte oft nicht verstehen, das ihnen manches Mal im Stadion und im Umfeld des Stadions begegnet».<br><br>Aufmerksam gemacht auf dieses Problem wurde der erste Mann im Staat auf seiner letzten Sommerreise durch Deutschland. Damals hatten ihn Anhänger von Borussia Dortmund von überzogenen Sicherheitsmaßnahmen bis hin zu Schikanen berichtet, denen sie trotz sinkender Gewalt in den Stadien verstärkt ausgesetzt gewesen seien. Daraufhin hatte Rau zu einem Sicherheits-Gipfel« ins Schloss Bellevue geladen. Angetan war Rau von der Einstellung der Dortmunder Schlachtenbummler, für ihren Sport zu werben und aus bloßen Zuschauern echte Fans machen zu wollen. »Auf solche Fans kann der Verein stolz sein. Sie sind das größte Kapital, das ein Verein haben kann. Sie schaffen die unvergleichbare Atmosphäre, ohne die der Fußball nicht die Attraktion wäre, die er ist.« (nz) <br><br>http://www.netzzeitung.de<br>

Nicole
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Re: Gipfelkonferenz beim Bundespräsidenten

Beitrag von Nicole »

Also manchmal kann ich das alles echt nicht verstehen. Und da regt man sich noch über den Beitrag oben auf, und dann kommt das:<br><br>Fußball-WM 2006: Nur mit RFID ins Stadion<br><br>Das Organisationskomitee der Fussball-Weltmeisterschaft 2006 will den Zugang zu den Veranstaltungen in den zwölf deutschen WM-Stadien durch Smart Labels mit Radio Frequency Identification (RFID) sichern. Das erklärte der Leiter der Abteilung Ticketing des Organisationskomitees, Jürgen Domberg, vor den rund 200 Teilnehmern auf der OmniCard in Berlin, dem Branchentreffen der Chipkarten-Industrie. <br><br>An dem Konzept wird derzeit gemeinsam mit Philips Semiconductors gearbeitet. RFID-Labels enthalten einfache Speicherchips und Transponder, die in der Nähe eines entsprechenden Lesegerätes über Wechselfelder von diesem mit Strom versorgt werden und berührungslos die auf dem Chip gespeicherten Daten übermitteln können.<br><br>Durch die Verbindung von personalisierten RFID-Labels und elektronischer Zugangstechnik wollen die Organisatoren Ticketfälschungen erschweren und sicherstellen, dass nur berechtigte Personen Zutritt ins Stadion erhalten. Das System soll bekannte Gewalttäter vom Erwerb ausschließen und den Schwarzhandel mit Eintrittskarten unterbinden.<br><br>"Wir werden als Hauptvertriebskanal das Internet nutzen", kündigte Domberg an. Der Fussballfreund bezahlt per Kreditkarte und erhält im Gegenzug zunächst nur ein Zertifikat zugesandt, das den Anspruch auf das Ticket bescheinigt. Die Eintrittskarten selbst sollen erst vier bis sechs Wochen vor der WM personalisiert und per Post ausgeliefert werden; zugleich werden die Daten ins elektronische Einlasssystem überspielt. Auch an den offiziellen Verkaufsstellen soll man die Karten nicht anonym mit Bargeld, sondern nur per Kreditkarte erwerben können.<br><br>Die Mehrkosten für das RFID-Label -- derzeit 20 bis 30 Cent -- fallen gegenüber dem Papierticket kaum ins Gewicht. Billiger wird aber der Postversand: Weil ein verloren gegangenes Ticket gesperrt und neu ausgestellt werden kann, genügt die normale Briefpost. "Allein durch die Tatsache, dass der Ticketversand nicht mehr per Wertbrief erfolgen muss, kann der Mehraufwand für Tickets und Infrastruktur kompensiert werden", ist Domberg überzeugt. Das innovative Konzept soll nach der WM 2006 den Stadienbetreibern für Bundesliga- und Großveranstaltungen zugute kommen.<br><br>von heise.de<br><br><br>Ich "Liebe" die WM schon jetzt...Bild

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Tonyx
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Re: Gipfelkonferenz beim Bundespräsidenten

Beitrag von Tonyx »

Optimale Ticketsicherheit bietet der implantierte Chip. Mit ihm liesse sich u.a. direkt beim Betreten der Hochsicherheitsstadien der Eintrittspreis abbuchen..Bild

Godzilla77
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Re: Gipfelkonferenz beim Bundespräsidenten

Beitrag von Godzilla77 »

Tonyx: du meinst jene...                                           Bereits seit über 10 Jahren werden Haustieren wie Katzen oder Hunden Mikrochips in die Halsregion eingesetzt. Diese ermöglicht jedem Tierarzt und auch Tierheim, mittels Lesescanner die Tiere zu identifzieren. Hier könnten DFL,DFB und WM-Komitee eine Anleihe nehmen.<br>Nur noch Fans mit Chip erhalten Zugang zu den Stadien. Fans aus Berlin würden z.B. nie mehr bei einem Auswärtsspiel in Heimblöcke kommen, da sie mit "Hertha-Chip" sofort als Berlin-Fans zu erkennen sind. Ordner oder Polizei könnten auffälligen Fans die Chips entfernen. Auch für die Klubs nur Vorteile! Statt Quadratmetergrossen Dauerkarten den Saisonchip im Hals! Nie wieder "Sch...! Ich hab meine Karte zuhause vergessen"-Sprüche. Und Randalierer bekommen spezielle Chips eingeschossen (remember "Die Klapperschlange"?). "Sie haben 12 Stunden um sich daheim auf der Wache zu melden..."<br><br>Na gut, Socci kriegt natürlich Kartoffelchips... [br](Diese Nachricht wurde am 16.01.04 um 22:32 von Godzilla77 geändert.)
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James
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Re: Gipfelkonferenz beim Bundespräsidenten

Beitrag von James »

Hm... Ob ich meine elektronische Fußfessel auch am Stadioneingang abgeben muß? Oder kann der Chip darin modifiziert werden? Weiß da jemand Rat?<br>Der Chip in meinem Hals ist übrigens mehr als nützlich. Statt einer Freisprecheinrichtung im Auto, kann ich via Handy auf der Ablage direkt kommunizieren. Das hat schon so manchen Gesetzeshüter verblüfft. Auch Radio Bremen 4 kann ich damit super empfangen. Es stört nur manchmal beim Schlafen. Aber man gewöhnt sich daran. Übrigens habe ich die momentan laufende Marsmission der Amerikaner bis ins kleinste Detail mitprotokollieren können. Selbstverständlich im Original. Wenn jemand Interesse hat, lasse ich ihm oder ihr gerne eine Kopie via Email zukommen.<br><br>Auf der o.g. Liste „Gewalttäter Sport“ stehe ich spätestens seit dem Spiel des FC St. Pauli gegen Dynamo Dresden. Mein Kumpel, der gefahren ist, hatte „natürlich“ einen Schal aus dem Fenster seines Golfs gehängt. Er ist (leider) Dynamo-Fan. Aber von der mehr als friedlichen Sorte. Und in Hamburg wurden wir dann auf der Autobahn gestoppt. BGS und Polizei in Kampfanzügen. Ich hatte meinen Perso nicht am Mann und wurde erst einmal zur Seite geführt und durchsucht. Dabei mußte ich die halbvolle Becks-Dose auf den Boden stellen. Versehentlich trat der Beamte rechts neben mir die Dose um. Versehentlich. Mit den Worten „Im Stadion gibts eh was besseres als das...“ drehte er sich dann grinsend zum nächsten Auto um. Wie gut, dass keiner den Mittelfinger gesehen hat. Dann wäre ich wahrscheinlich sofort verhaftet worden. Und dabei war das der Schal von meinem Kumpel...<br>Das Bier im Stadion war übrigens wirklich nicht schlecht. Obwohl - da war es auch schon egal. Am Bratwurststand vor dem Stadion gab es auch Becks. Und wir mußten noch laaaange warten, bis wir endlich rein konnten :-)<br><br>@ Nicole: Ich auch! [br](Diese Nachricht wurde am 17.01.04 um 09:57 von James geändert.)
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Dino
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Re: Gipfelkonferenz beim Bundespräsidenten

Beitrag von Dino »

Warum denn nur Chips zur Identifikation? Gleich 'ne kleine Platine in die Hirnrinde impantieren, über die dann das Verhalten wunschgemäß und fernsehgerecht vom Regiepult aus gesteuert wird. Alle singen, jubeln, machen La-Ola und sind überhaupt ganz lieb.
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James
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Re: Gipfelkonferenz beim Bundespräsidenten

Beitrag von James »

Genau. Da können sicherlich die Experten von SAT-1 und RTL helfen. Die testen das doch schon seit Jahren bei ihren Talk-Shows...
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Godzilla77
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Re: Gipfelkonferenz beim Bundespräsidenten

Beitrag von Godzilla77 »

OBEY! CONSUME! REPRODUCE!<br><br>
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