Sanierung Marschwegstadion
Stellungnahme des VfB Oldenburg zur Diskussion ums Marschwegstadion. Mit großem Interesse verfolgt der VfB Oldenburg die aktuelle Diskussion um eine mögliche Sanierung der Laufbahn im Oldenburger Marschwegstadion. Der VfB Oldenburg hofft, dass es allen Beteiligten möglich ist, eine Lösung zu finden, die auch den Interessen der Oldenburger Leichtathleten gerecht wird. „Wir haben großes Verständnis für die Probleme der Leichtathletik. Gleichwohl gilt es bei der Entscheidungsfindung aber auch die Möglichkeiten der Stadt zu bedenken", erklärt VfB-Präsident Hans-Jürgen Klarmann.
In den Gremien des VfB Oldenburg besteht Einigkeit darüber, dass eine konsenzfähige Lösung das Ziel haben sollte, die Interessen aller Sportler, von Vereinen und Schulen zu berücksichtigen. „Der Fußball ist nach wie vor einer der Hauptnutzer des Stadions, obwohl es in seiner derzeitigen Form modernen
Anforderungen des ambitionierten Spitzensports nur noch bedingt gerecht werden kann", so Klarmann weiter.
Mit wachsendem sportlichem Erfolg müssten auch im Fußball die Rahmenbedingungen verändert werden. „Wir diskutieren schon länger
verschiedene, zukunftsorientierte und bezahlbare Alternativen", erklärt der VfB-Präsident, der auf eine Lösung im Interesse der Stadt hofft. „Aus unserer Sicht wäre zu prüfen, ob für die Leichtathletik ein Areal geschaffen werden kann, das eine neue Laufbahn ebenso beinhaltet, wie eine Tribüne, die die Austragung von Meisterschaften erlaubt. Darüber hinaus wünschen wir uns, das Marschwegstadion so zu verändern, dass hier mittelfristig nicht nur in atmosphärischer Hinsicht höherklassiger Spitzenfußball gespielt werden kann."
Mit freundlichen Grüßen,
Hans Jürgen Klarmann
(1. Vorsitzender VfB Oldenburg)
quelle Snoa
http://www.snoa.de/fussball/herren/ober ... adion.html