Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Es würde mich sehr wundern, wenn sich dieser Vorstoss nicht als Totgeburt erweisen sollte. Selbst wenn er politisch eine Mehrheit finden sollte, dürften Jahre mit Einsprüchen, Gutachten und Klagen draufgehen, bevor irgendetwas tatsächlich passieren könnte. Ausgang zudem reichlich ungewiss.
Krogmanns Idee scheint mir dagegen interessant zu sein.
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„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Ich glaube, Verl will tatsächlich auch nur auf 5.000 ausbauen. Also komplett aus der Luft gegriffen wäre das nicht.
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"Then what happened?"
"Genocide, mostly." ---> http://existentialcomics.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Vor allem baut sich so ein Stadion ja auch nicht über Winter.
Bevor das Stadion fertig wäre, spielen wir vielleicht wirklich wieder in der Regionalliga oder gehen in die dritte 3.liga Saison. Dann könnte man auch abschätzen, ob man die gut 10.000-11.000 Plätze eher benötigt und könnte noch wärend des Bauens ggf. den Bau gleich erweitern oder halt bei 7500 belassen.
Auf jeden Fall wäre man dann zukunftssicher aufgestellt
Man muss natürlich beachten, dass das Gästekontingent bei unter 10.000 Plätzen fix bei 1000 Plätzen bleibt. Über dem Wert sind es die üblichen 10%.
Verl blieben also 4000 Heimplätze und uns 6500 bei dieser Umsetzung
Bevor das Stadion fertig wäre, spielen wir vielleicht wirklich wieder in der Regionalliga oder gehen in die dritte 3.liga Saison. Dann könnte man auch abschätzen, ob man die gut 10.000-11.000 Plätze eher benötigt und könnte noch wärend des Bauens ggf. den Bau gleich erweitern oder halt bei 7500 belassen.
Auf jeden Fall wäre man dann zukunftssicher aufgestellt
Man muss natürlich beachten, dass das Gästekontingent bei unter 10.000 Plätzen fix bei 1000 Plätzen bleibt. Über dem Wert sind es die üblichen 10%.
Verl blieben also 4000 Heimplätze und uns 6500 bei dieser Umsetzung
Nur der VfB
Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Geprueft werden anscheinend ja auch die Kosten fuer 5.000 Plaetze. Das waere aber sicher zu kurz gegriffen.
7.500 duerfte in der 3. Liga auch ab und an ausverkauft sein - waere aber immerhin ein sinnvoller Anfang und fuer die Regionalliga absolut ausreichend.
Wenn das der Kompromiss ist, der ein neues Stadion bringt, bitte her damit.
Man darf aber auch davon ausgehen, dass nicht "mal eben so" auf 10-11.000 aufgestockt werden wuerde. Da muesste dann wohl schon dauerhafter Erfolg in Liga 3 fuer her - und womoeglich privatwirtschaftliche Unterstuetzung.
7.500 duerfte in der 3. Liga auch ab und an ausverkauft sein - waere aber immerhin ein sinnvoller Anfang und fuer die Regionalliga absolut ausreichend.
Wenn das der Kompromiss ist, der ein neues Stadion bringt, bitte her damit.
Man darf aber auch davon ausgehen, dass nicht "mal eben so" auf 10-11.000 aufgestockt werden wuerde. Da muesste dann wohl schon dauerhafter Erfolg in Liga 3 fuer her - und womoeglich privatwirtschaftliche Unterstuetzung.
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Die haben mich als Aushilfe eingestellt, ich bin da die kleinste Nummer und Heinz Wäscher guckt mich mit dem Arsch nicht an! (Peter Schlönzke)
Gegen den modernen Fangesang!
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Ja. 5000 wären deutlich zu wenig für die 3.Liga. Da blieben wie gesagt nur 4000 für Heimzuschauer. Das sind weniger als die Machbarkeitsstudie prognostiziert hat.
6500+1000 sollte da schon minimum sein. Da wären sicher einige Partien ausverkauft, auch neben den Derbys gegen Osna und Meppen. Das hängt aber natürlich auch immer von der Attraktivität des Gegners und des eigenen Tabellenstandes ab.
Wenn man aber das zweite Jahr gut im Mittelfeld in der 3.Liga bleibt und auf die Dritte Saison zugeht denke ich schon, dass man mit ähnlichen Zahlen wie Meppen rechnen kann. Die hatten aktuell knapp 6500 im Durchschnitt.
Wenn es sich ähnlich entwickeln würde, sollte man schon noch wärend des Baus nachdenken, ob man direkt auf die knapp 11.000 aufstockt.
Aber das sind ja alles erstmal Gedankenspiele. So ein Ding mit 7500 Plätzen mit den dementsprechenden baulichen Optionen würde ich schon ganz gut finden.
6500+1000 sollte da schon minimum sein. Da wären sicher einige Partien ausverkauft, auch neben den Derbys gegen Osna und Meppen. Das hängt aber natürlich auch immer von der Attraktivität des Gegners und des eigenen Tabellenstandes ab.
Wenn man aber das zweite Jahr gut im Mittelfeld in der 3.Liga bleibt und auf die Dritte Saison zugeht denke ich schon, dass man mit ähnlichen Zahlen wie Meppen rechnen kann. Die hatten aktuell knapp 6500 im Durchschnitt.
Wenn es sich ähnlich entwickeln würde, sollte man schon noch wärend des Baus nachdenken, ob man direkt auf die knapp 11.000 aufstockt.
Aber das sind ja alles erstmal Gedankenspiele. So ein Ding mit 7500 Plätzen mit den dementsprechenden baulichen Optionen würde ich schon ganz gut finden.
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Re: Frank aus Oldb
Ganz so dramatisch dann doch nicht. Ich dachte eher an die derzeit unkalkulierbare Preisentwicklung. Aber ansonsten würde ich gerne nach Donnerschwee zurückkehren.Frank aus Oldb hat geschrieben: ↑28.06.2022 15:37? BMP ist VfB'er durch und durch, garantiert. vielleicht meint er ja mit dem "auf eis gelegt"
das es in der sache noch zu einem einsatz von nuklearwaffen kommen könnte. schon plausibel
denn dann würde sicher so einiges vorerst "auf eis gelegt" werden.
VfB Oldenburg 1897 - 3. Liga 2022/2023 - 15.04.2024 Beschluss Stadionneubau
Eisvögel USC Freiburg - 2022 Deutscher Meister - 2013 Deutscher Pokalsieger
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Also wenn man mal den Stadionentwurf aus der Machbarkeitsstudie nimmt, die Kopftribünen weglässt und die Gegengerade erstmal hauptsächlich auf Stehplätze auslegt, dann kommt man so ganz gut auf eine Kapazität von 7.500 und könnte dann analog zum Plan in zwei Schritten auf 10.000 und 15.000 gehen.
Der Vorteil wäre hier die Kostenersparnis auf mehreren Ebenen: Denn eventuell kann man bei einer 7.500er-Größe auch erstmal auf das Parkhaus verzichten.
Klarer Nachteil ist, dass alles, was man später baut noch viel viel teurer wird. Einerseits durch Kostensteigerungen beim Bau und andererseits durch fehlende Synergien, die Baustelle müsste ja in späteren Schritten wieder komplett neu errichtet werden. Darüber hinaus ist ein seitlich offenes Stadion sicher nicht ganz so günstig was Schallemissionen angeht.
Die Erfahrung zeigt, dass wenn erstmal ne große Summe aufgebracht wird, eine noch größere Summe gar nicht so das Problem ist. Darum würde ich gleich für mindestens 10.000 Zuschauer bauen. Sicher wird das der VfB nicht immer auslasten aber in Spitzenspielen wären 7500 eine recht schmerzvolle Kappung.
—-
Was den Vorschlag der Grünen angeht, möchte ich (wie oben schon geschrieben) an einen konstruktiven Lösungsbeitrag glauben und keine Böswilligkeit unterstellen. ABER: Solche Vorschläge im Sinne von „ja denn ändern wir was am Bebauungsplan und dann warten wir noch nen Jahr und dann bauen wir ein bisschen und dann warten wir noch was…“ können auch ein politischer Winkelzug zur Verhinderung jeglichen Fortschritts sein. In der Hoffnung dass sich die Bebauungsplanänderung in juristischen Gefechten verliert und der VfB die dritte Liga mit den aktuellen Einschränkungen eh nicht lange halten kann und man dann am Ende gar nicht investieren muss und das Thema wieder 10 Jahre in der Schublade verschwindet.
Ein ernsthafter Vorstoß für eine Änderung der Anstoßzeiten sowie ein Stadionausbau am Marschweg darf nur parallel zur Planung eines neuen Stadions erfolgen. Erst wenn juristisch in Sack und Tüten ist, dass Abendspiele am Marschweg mehrmals im Jahr möglich sind, dann kann man überlegen, ob man die Planung eines Neubaus unterbricht oder abbricht. Vorher nicht.
Der Vorteil wäre hier die Kostenersparnis auf mehreren Ebenen: Denn eventuell kann man bei einer 7.500er-Größe auch erstmal auf das Parkhaus verzichten.
Klarer Nachteil ist, dass alles, was man später baut noch viel viel teurer wird. Einerseits durch Kostensteigerungen beim Bau und andererseits durch fehlende Synergien, die Baustelle müsste ja in späteren Schritten wieder komplett neu errichtet werden. Darüber hinaus ist ein seitlich offenes Stadion sicher nicht ganz so günstig was Schallemissionen angeht.
Die Erfahrung zeigt, dass wenn erstmal ne große Summe aufgebracht wird, eine noch größere Summe gar nicht so das Problem ist. Darum würde ich gleich für mindestens 10.000 Zuschauer bauen. Sicher wird das der VfB nicht immer auslasten aber in Spitzenspielen wären 7500 eine recht schmerzvolle Kappung.
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Was den Vorschlag der Grünen angeht, möchte ich (wie oben schon geschrieben) an einen konstruktiven Lösungsbeitrag glauben und keine Böswilligkeit unterstellen. ABER: Solche Vorschläge im Sinne von „ja denn ändern wir was am Bebauungsplan und dann warten wir noch nen Jahr und dann bauen wir ein bisschen und dann warten wir noch was…“ können auch ein politischer Winkelzug zur Verhinderung jeglichen Fortschritts sein. In der Hoffnung dass sich die Bebauungsplanänderung in juristischen Gefechten verliert und der VfB die dritte Liga mit den aktuellen Einschränkungen eh nicht lange halten kann und man dann am Ende gar nicht investieren muss und das Thema wieder 10 Jahre in der Schublade verschwindet.
Ein ernsthafter Vorstoß für eine Änderung der Anstoßzeiten sowie ein Stadionausbau am Marschweg darf nur parallel zur Planung eines neuen Stadions erfolgen. Erst wenn juristisch in Sack und Tüten ist, dass Abendspiele am Marschweg mehrmals im Jahr möglich sind, dann kann man überlegen, ob man die Planung eines Neubaus unterbricht oder abbricht. Vorher nicht.
Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Kopftribünen weglassen, sprich nur Haupt und Gegengerade? Das ginge nicht, es muss mindestens ein U Form Stadion seinneo hat geschrieben: ↑29.06.2022 23:43Also wenn man mal den Stadionentwurf aus der Machbarkeitsstudie nimmt, die Kopftribünen weglässt und die Gegengerade erstmal hauptsächlich auf Stehplätze auslegt, dann kommt man so ganz gut auf eine Kapazität von 7.500 und könnte dann analog zum Plan in zwei Schritten auf 10.000 und 15.000 gehen.
Der Vorteil wäre hier die Kostenersparnis auf mehreren Ebenen: Denn eventuell kann man bei einer 7.500er-Größe auch erstmal auf das Parkhaus verzichten.
Klarer Nachteil ist, dass alles, was man später baut noch viel viel teurer wird. Einerseits durch Kostensteigerungen beim Bau und andererseits durch fehlende Synergien, die Baustelle müsste ja in späteren Schritten wieder komplett neu errichtet werden. Darüber hinaus ist ein seitlich offenes Stadion sicher nicht ganz so günstig was Schallemissionen angeht.
Die Erfahrung zeigt, dass wenn erstmal ne große Summe aufgebracht wird, eine noch größere Summe gar nicht so das Problem ist. Darum würde ich gleich für mindestens 10.000 Zuschauer bauen. Sicher wird das der VfB nicht immer auslasten aber in Spitzenspielen wären 7500 eine recht schmerzvolle Kappung.
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Was den Vorschlag der Grünen angeht, möchte ich (wie oben schon geschrieben) an einen konstruktiven Lösungsbeitrag glauben und keine Böswilligkeit unterstellen. ABER: Solche Vorschläge im Sinne von „ja denn ändern wir was am Bebauungsplan und dann warten wir noch nen Jahr und dann bauen wir ein bisschen und dann warten wir noch was…“ können auch ein politischer Winkelzug zur Verhinderung jeglichen Fortschritts sein. In der Hoffnung dass sich die Bebauungsplanänderung in juristischen Gefechten verliert und der VfB die dritte Liga mit den aktuellen Einschränkungen eh nicht lange halten kann und man dann am Ende gar nicht investieren muss und das Thema wieder 10 Jahre in der Schublade verschwindet.
Ein ernsthafter Vorstoß für eine Änderung der Anstoßzeiten sowie ein Stadionausbau am Marschweg darf nur parallel zur Planung eines neuen Stadions erfolgen. Erst wenn juristisch in Sack und Tüten ist, dass Abendspiele am Marschweg mehrmals im Jahr möglich sind, dann kann man überlegen, ob man die Planung eines Neubaus unterbricht oder abbricht. Vorher nicht.
https://www.google.com/url?sa=t&source= ... JOgZ8ri1tq
Siehe Punkt c.I.2.b.aa s. 96
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Läuft
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Man könnte auch außer der Haupttribüne alles in Form einer kleinen Stehtribüne bauen. Dann hätte man ein geschlossenes Stadionbild.
Inhaltliche Kurzfassung des aktuellen NWZ Plus Artikels von heute:
DFB erstellt To-do-Liste für Maßnahmen am Marschwegstadion
-Stadt und Verein sind dabei das MWS für den Saisonstart fertig zu machen. Bis Freitag gibt es wohl vom DFB eine genaue Auflistung was noch gemacht werden muss
-Krogmann sieht das MWS aber trotzdem nicht als Dauerlösung
-Thema Sicherheit. Es gibt wohl Probleme im MWS die sich auch mit Geld nicht lösen lassen. Polizei sieht da für einen Dauerhaften Spielbetrieb Probleme (welche genau werden nicht erläutert)
-Kieẞling(Stadion Beauftragter des DFB) sieht Probleme mit den Lärmschutz Auflagen und wirft der Stadt ein Verschlafen vor, da die Themen seit 13/14 bekannt seien.
Die Grünen fragten an, ob die Vorgaben nicht geändert werden könnten. Krogmann erklärte zum wiederholten Male, dass ein ändern des Bebauungsplans nachträglich rechtlich wohl schwierig wäre.
-Kießling im Allgemeinen zum Standort Marschweg und zukünftige Lizenzen:
„Wenn nur der Bau einer Rasenheizung oder eines Flutlicht umgesetzt wird, die Entscheidung über einen Stadionneubau aber um fünf Jahre zurückgestellt wird, kann ich Ihnen nicht garantieren, dass es dann noch eine Ausnahme für den VfB gibt.“
Ich hoffe, die Grünen haben da auch zugehört und verstanden.
Ich habe aber eher so im Gefühl, dass ich von den Grünen bald wieder bei Facebook lesen werde, dass man mit einer Rasenheizung und Flutlicht ja das MWS ausreichend fertig machen könnte, oder warum man sich mit einer Entscheidung denn beeilen solle
Es gibt noch einen weiteren Plusartikel:
VfB Oldenburg wird bei der Lizenz nicht ewig mit Ausnahmen arbeiten können“
In dem wird nochmal deutlich Kießling zitiert, dass er nicht wisse wie lange der VfB Ausnahmegenehmigungen bekommen wird und es "klar eine kurzfristige Perspektive für ein neues Stadion geben muss" "da Ausweichstadien nicht zum Qualitätsstandard der 3.Liga gehören und für die 2 Liga sowieso nicht denkbar wären"
Er sprachmehrfach von einem Damoklesschwert welches über dem Verein schweben würde und das der VfB mit dem Marschwegstadion nicht Wettbewerbsfähig sei.
Als Punkte dafür wurden aber nur die Bekannten Dinge wie Flutlicht, Rasenheizung und die Lärmschutzauflagen genannt.
Ansonsten stehen da aber keine neuen Erkenntnisse drin, was am MWS alles nicht ausreichend ist.
Inhaltliche Kurzfassung des aktuellen NWZ Plus Artikels von heute:
DFB erstellt To-do-Liste für Maßnahmen am Marschwegstadion
-Stadt und Verein sind dabei das MWS für den Saisonstart fertig zu machen. Bis Freitag gibt es wohl vom DFB eine genaue Auflistung was noch gemacht werden muss
-Krogmann sieht das MWS aber trotzdem nicht als Dauerlösung
-Thema Sicherheit. Es gibt wohl Probleme im MWS die sich auch mit Geld nicht lösen lassen. Polizei sieht da für einen Dauerhaften Spielbetrieb Probleme (welche genau werden nicht erläutert)
-Kieẞling(Stadion Beauftragter des DFB) sieht Probleme mit den Lärmschutz Auflagen und wirft der Stadt ein Verschlafen vor, da die Themen seit 13/14 bekannt seien.
Die Grünen fragten an, ob die Vorgaben nicht geändert werden könnten. Krogmann erklärte zum wiederholten Male, dass ein ändern des Bebauungsplans nachträglich rechtlich wohl schwierig wäre.
-Kießling im Allgemeinen zum Standort Marschweg und zukünftige Lizenzen:
„Wenn nur der Bau einer Rasenheizung oder eines Flutlicht umgesetzt wird, die Entscheidung über einen Stadionneubau aber um fünf Jahre zurückgestellt wird, kann ich Ihnen nicht garantieren, dass es dann noch eine Ausnahme für den VfB gibt.“
Ich hoffe, die Grünen haben da auch zugehört und verstanden.
Ich habe aber eher so im Gefühl, dass ich von den Grünen bald wieder bei Facebook lesen werde, dass man mit einer Rasenheizung und Flutlicht ja das MWS ausreichend fertig machen könnte, oder warum man sich mit einer Entscheidung denn beeilen solle
Es gibt noch einen weiteren Plusartikel:
VfB Oldenburg wird bei der Lizenz nicht ewig mit Ausnahmen arbeiten können“
In dem wird nochmal deutlich Kießling zitiert, dass er nicht wisse wie lange der VfB Ausnahmegenehmigungen bekommen wird und es "klar eine kurzfristige Perspektive für ein neues Stadion geben muss" "da Ausweichstadien nicht zum Qualitätsstandard der 3.Liga gehören und für die 2 Liga sowieso nicht denkbar wären"
Er sprachmehrfach von einem Damoklesschwert welches über dem Verein schweben würde und das der VfB mit dem Marschwegstadion nicht Wettbewerbsfähig sei.
Als Punkte dafür wurden aber nur die Bekannten Dinge wie Flutlicht, Rasenheizung und die Lärmschutzauflagen genannt.
Ansonsten stehen da aber keine neuen Erkenntnisse drin, was am MWS alles nicht ausreichend ist.
Nur der VfB
Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Man könnte also zusammenfassen, ohne Neubau zukünftig keine Übergansregelung mehr, sprich keine Lizenz.
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie gerne behalten.
"Wo Grenzen verschwinden, fängt die Freiheit an"
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Du hast recht. Hatte mich dran aufgehangen, dass ein "geschlossenes Stadionbild" nicht mehr sein muss. Aber stimmt, eine U-Form muss gegeben sein. Bei allen verkleinerten Lösungen (z.B. kleinere Gegengerade, temporäre Kopftribünen aus Stahlgerüst), sollte man trotzdem schauen, dass möglichst viel für die nächsten Ausbauschritte weiterverwendet werden kann. Zwischenlösungen, die wieder rückgebaut werden müssen, sind noch teurer als ein reines Aufschieben von Teilbauten. Gerade als Stadt sollte man da finanziell langfristig orientiert entscheiden.Feuerlein hat geschrieben: ↑30.06.2022 07:08Kopftribünen weglassen, sprich nur Haupt und Gegengerade? Das ginge nicht, es muss mindestens ein U Form Stadion sein
https://www.google.com/url?sa=t&source= ... JOgZ8ri1tq
Siehe Punkt c.I.2.b.aa s. 96
Ich denke, der DFB will hiermit auch den VfB unterstützen und die Stadt durch etwas Druck in Richtung Stadion-Neubau schieben. Wenn es Hart auf Hart kommt, wird das vielleicht doch nicht ganz so eng gesehen. Letztendlich muss man aber auch sagen, dass es der VfB nur mit halbgaren Lösungen eh schwer haben wird, langfristig die dritte Liga zu halten. Dann ist die Lizenzfrage irgendwann eh egal.
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Wichtig ist jetzt erstmal die Liga zu halten und sich sportlich zu etablieren.
Lebenslänglich blau und weis!
Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Ich glaub ja, dass es ein Henne-Ei-Problem ist. Der VfB wird mit dem aktuellen Status Quo mit Ausweichstadion, Mietflutlicht, ohne ertragsträchtige Hospitality-Möglichkeiten es schwer haben, sich nachhaltig in der Liga zu etablieren. Wenn wir als Stadt Drittliga-Fußball wollen, dann muss die Stadt dafür ggf. unabhängig von Tabellenstand und Ligenzugehörigkeit des VfB in Vorleistung gehen. Der VfB hat nachgewiesen, dass er in die Dritte Liga aufsteigen kann und damit seinen Teil getan.Trommlergott hat geschrieben: ↑30.06.2022 10:27Wichtig ist jetzt erstmal die Liga zu halten und sich sportlich zu etablieren.
Natürlich ist es für die Stadiondebatte dennoch Gold wert, wenn es der VfB schafft, mit den aktuell begrenzten Möglichkeiten in der kommenden Saison nicht dauerhaft abgeschlagen unten zu stehen und sogar die Klasse zu halten. Dann bleibt der Druck auf dem Thema hoch und niemand kann es sich mit einer "brauchen wir ja eh nicht"-Haltung gemütlich machen.
Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Hinzukommt, dass die Anforderungen nicht geringer werden. Selbst für die Regionalliga brauchen wir eigentlich ein Flutlicht.
Und wenn wir absteigen und nochmal aufsteigen sollten, sehe ich mit einer erneuten Lizenz mit Ausnahmegenehmigungen wie aktuell schwarz.
Das Thema muss also auch unabhängig der Liga angegangen werden.
Daher ist so eine Zwischenlösung mit 7500 Plätzen zumindestens prüfenswert.
Und wenn wir absteigen und nochmal aufsteigen sollten, sehe ich mit einer erneuten Lizenz mit Ausnahmegenehmigungen wie aktuell schwarz.
Das Thema muss also auch unabhängig der Liga angegangen werden.
Daher ist so eine Zwischenlösung mit 7500 Plätzen zumindestens prüfenswert.
Nur der VfB
Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
https://www.liga3-online.de/dfb-warnt-v ... &fs=e&s=cl
Bei Liga 3 Online wird nochmal die Position des DFB erklärt.
Bei Liga 3 Online wird nochmal die Position des DFB erklärt.
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Erweiterbares Stadion von 6-8000 Zuschauer würde doch locker langen in der 3.Liga. Es ist ja nicht so, das es nur Top Mannschaften in der 3Liga gibt.
Top Mannschaften, um das Stadion voll zu machen,in dieser Saison sind ja auch nicht Mal zehn Teams.
Ein Stadion,wo man auch Bock hat in der Regionalliga zum Spiel zu gehen, das muss her. Wo man auf der Tribüne bei 28Grad nicht erfriert.
So eines wie bei Großasbach, aber erweiterbar.
Bei uns könnten Judith und Mel ihre Sommerkonzerte spielen, wie in Großasbach die Andrea Berg sowie Frauen Nationalmannschaft en ihre Spiele spielen.
Top Mannschaften, um das Stadion voll zu machen,in dieser Saison sind ja auch nicht Mal zehn Teams.
Ein Stadion,wo man auch Bock hat in der Regionalliga zum Spiel zu gehen, das muss her. Wo man auf der Tribüne bei 28Grad nicht erfriert.
So eines wie bei Großasbach, aber erweiterbar.
Bei uns könnten Judith und Mel ihre Sommerkonzerte spielen, wie in Großasbach die Andrea Berg sowie Frauen Nationalmannschaft en ihre Spiele spielen.
Immer Weiter VfB
Blau wie Sau und Weiß wie Schnee,
wir wollen dich heute Siegen sehen,
werden immer zu dir stehen
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Wie hier wieder das ganze drum herum vergessen wird. Will ich einen Neubau an der Weser-Ems Halle, dann muss ich doch heute zwangsläufig schon mit 10-15 Tausend planen. Ein Ausbau bringt doch gleich wieder Ärger mit sich, der ganze Mist mit Zulassung Baugenehmigung etc. fängt dann schon wieder an. + Kosten und und und
Also so ein Ausbaukonzept sehe ich nicht. Sowas kann vielleicht ein Eigentümer so planen, aber die Stadt? Und das im Zentrum? Das ist eher ein Wunschtraum!
Stufenweise Bauen würde nur mit Bestand funktionieren! Aber auch nicht am Marschweg.
Also wenn die Stadt dem Verein mit einem Stadion helfen will dann geht es nur mit einem Neubau. Und das wir teuer - machen wir uns nichts vor
Vielleicht sollte man mal über einen Kredit der Stadt für ein Stadion nachdenken. Und in Wechloy gibt es noch Wiesen im Gewerbegebiet und einen Bahnhof
Also so ein Ausbaukonzept sehe ich nicht. Sowas kann vielleicht ein Eigentümer so planen, aber die Stadt? Und das im Zentrum? Das ist eher ein Wunschtraum!
Stufenweise Bauen würde nur mit Bestand funktionieren! Aber auch nicht am Marschweg.
Also wenn die Stadt dem Verein mit einem Stadion helfen will dann geht es nur mit einem Neubau. Und das wir teuer - machen wir uns nichts vor
Vielleicht sollte man mal über einen Kredit der Stadt für ein Stadion nachdenken. Und in Wechloy gibt es noch Wiesen im Gewerbegebiet und einen Bahnhof
Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Exakt so ist es.neo hat geschrieben: ↑30.06.2022 11:13Ich glaub ja, dass es ein Henne-Ei-Problem ist. Der VfB wird mit dem aktuellen Status Quo mit Ausweichstadion, Mietflutlicht, ohne ertragsträchtige Hospitality-Möglichkeiten es schwer haben, sich nachhaltig in der Liga zu etablieren. Wenn wir als Stadt Drittliga-Fußball wollen, dann muss die Stadt dafür ggf. unabhängig von Tabellenstand und Ligenzugehörigkeit des VfB in Vorleistung gehen. Der VfB hat nachgewiesen, dass er in die Dritte Liga aufsteigen kann und damit seinen Teil getan.Trommlergott hat geschrieben: ↑30.06.2022 10:27Wichtig ist jetzt erstmal die Liga zu halten und sich sportlich zu etablieren.
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte
Puh, da hat der DfB die Grünen ganz schön ausgekontert....