Feuerlein hat geschrieben:Na da bin ich ja Mal gespannt, wie man sich nächste Woche entscheidet. So mit der Pistole auf der Brust, nachdem Anteile schon verkauft wurden ohne Legitimation, der Verein eig eh schon pleite ist und wenn man dagegen ist, der Verein so oder so weg ist.
Das ist so nicht richtig. Es ist in der Satzung nicht geregelt, ob dafür überhaupt eine Mitbestimmung notwendig ist. Aber der Ansatz die Delegierten zu befragen ist da schon besser und auch sicherer.
Die Anteile mussten verkauft werden, damit es überhaupt zu dieser Situation kommen konnte, wie es jetzt der Fall ist. Sonst kein Verein mehr. Sollte das Votum negativ kann folgendes passieren:
1. Es wird alles zurückgedreht und der Verein macht noch ein paar Spiele und ist pleite
2. Interessiert es den Vorstand nicht und macht es zum Schutz des Vereins trotzdem
3. V und AR treten zurück -> dann folgt wieder 1
Wichtig zu wissen ist auch, das nur die Organisation und die Finanzen anders organisiert werden. Marke, Spielrecht erste Mannschaft usw. bleiben beim Verein. Daher ist es auch keine Ausgliederung im klassischen Sinne. Wurde ja auch bewusst Oldenburger-Modell genannt.