VfB Berichte im Kicker Magazin

[OL-Hoschie]

02.05.2008

"Oldenburg schon fünf Spiele in Folge ohne Sieg
Trainer Zinnbauer gibt sich gelassen

Das torlose Unent­schieden gegen den FC St. Pauli II war für den VfB Oldenburg bereits das fünfte Spiel in Folge ohne Sieg. "Auf diese Leistung können wir aufbauen. Damit war ich zufrie­den, nicht aber mit dem Ergebnis", äußerte VfB-Trainer Joe Zinnbauer nach dem Spiel.
Erkan Kilicaslan

Wobei er zu Recht darauf verweist, dass der VfB bei einem Spiel weni­ger gegenüber der Konkurrenz bzw. gegenüber Heeslingen zwei Spiele weniger weiterhin eine gute Aus­gangsposition hat. Derartige Äußerungen gab es in den vergangenen Wochen wieder­holt vom Trainer zu hören. Ist es doch das Hauptübel der Olden­burger, dass sie ihre Chancen nicht konsequent nutzen. Wobei auch Zinnbauer weiß, dass sich die Gegner nach der starken Hinrunde besser auf seine Mannschaft ein­stellen.

"Heute kennt man unsere torgefährlichen Angreifer Ghasemi­Nobakht und Kilicaslan sowie unse­ren Spielgestalter van der Leij und stellt sich auch anders auf sie ein", hat er erkannt. Zudem ver­weist der Coach darauf, dass auch andere Mann­schaften mittlerweile der harten Saison Tribut zollen müssen.

Auch wenn der VfB derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz steht, so gibt Zinnbauer den Kampf um die Regionalliga-Qualifikation noch lange nicht auf. "Mich interessiert jetzt nicht, was in einigen Wochen los ist. Wir arbeiten von Spiel zu Spiel. Und wenn wir so weiter arbei­ten, werden wir auch wieder unsere Punkte einfahren. Jetzt konzentrie­ren wir uns auf das Spiel am Sams­tag beim VfL Osnabrück II", sagt er.

Wobei die Oldenburger darauf brennen, ihre blamable Vorstellung beim 0:4 im Hinspiel vergessen zu machen. Zinnbauer hofft, dass er dann wieder auf die gegen St. Pauli II verletzungsbedingt fehlenden Eckel sowie Leo und Alexander Baal zurück greifen kann."

H. Arndt

aus Kicker Online

[VfB Oldenburg 1897]

Kicker 38/08 vom 05.05.2008(1)

VfB OLDENBURG
Große Ehre für den VfB. Erstmals wurde die Fußballmannschaft des Traditionsvereins zur Oldenburger
Mannschaft des Jahres gewählt. Nach der Meisterschaft in der Niedersachsenliga und dem damit verbundenen Oberliga-Aufstieg entschieden sich die Oldenburger Sportfreunde bei der Wahl der Mannschaft des Jahres 2007 für den VfB.

[VfB Oldenburg 1897]

Kicker 38/08 vom 05.05.2008(2)

Zinnbauer: Ich muss draufhauen

VfL Osnabrück II – VfB Oldenburg 2:0 (1:0)

Osnabrück: Geisthardt – Mäscher, D. Flottmann, Egbers, Tredup – Braininger, Möllers (81. Hengelbrock), Schiffbänker, Thomas, Hartmann (75. Plog) – Ipsilos (87. Czichowski)
Trainer: H. Flottmann

Oldenburg: Damerow – Rizzo, Tailor, Frye (69. L. Baal), Müller – Wojcik (33. A. Baal), van der Leij, Thölking – Friauf, Koc (46. Kilicaslan) – Salomo
Trainer: Zinnbauer

Tore: 1:0 Tredup (15.), 2:0 Schiffbänker (53.)
SR: Eschner (Hamburg) – Z.: 619.

Dem VfB Oldenburg droht zum Ende der Saison die Luft auszugehen. In Osnabrück sah es nicht so aus, als ginge es für den VfB noch um die Qualifikation für die Regionalliga. Gegen das bewegliche VfL-Mittelfeld wussten sich die Oldenburger nur mit langen Bällen zu helfen. Echte Torchancen sprangen dabei kaum heraus. In der zweiten Halbzeit konnten die Osnabrücker ihr hohes Laufpensum nicht mehr aufrecht erhalten. Oldenburg drängte in der Folgezeit ungestüm auf den Anschluss. Die
aufmerksame VfL-Hintermannschaft um die zweikampfstarken Daniel Flottmann und Thomas Egbers ließ sich indes nicht verunsichern. Vor der Partie habe er versucht, den Druck von seinem Team zu nehmen, sagte VfB-Coach Joe Zinnbauer.„Aber offensichtlich muss ich draufhauen“.

[Overath]

Kicker-Online 13.05.2008

Nord: VfB Oldenburg - BV Cloppenburg 0:1
Oldenburg seit acht Spielen sieglos

Die Misserfolgsserie des VfB Oldenburg hält an. Blieb man doch auch im achten Spiel in Folge sieglos und unterlag im Nachbar­schafts-Derby dem BV Cloppenburg mit 0:1.

In der gegenüber den letzten Spielen stark veränderten For­mation waren die Oldenburger zunächst spielbestimmend, ohne aber große Einschussmöglichkei­ten heraus zu spielen. Statt es mit schnellen Kombinationen zu ver­suchen, wurden die Bälle lang nach vorne gespielt und so frühzeitig von der sicher agierenden Cloppenbur­ger Abwehr abgefangen.

Derweil fanden die Gäste mit zunehmender Spielzeit besser in die Partie. Erkan Kilicaslan vergab in der 43. Minute noch die beste Chance für die Gastgeber. Nach einer Stunde verstärkten die Oldenburger durch die Ein­wechslung von van der Leij und Friauf die Offensive.

Doch schon eine Minute später führte ein schulmäßig über den linken Flü­gel vorgetragener Angriff zum 1:0 durch Cloppenburgs Torjäger Alket Zeqo. Als dann auch noch Salomo, der bis dahin in der Innenvertei­digung eine gute Partie bot, die gelb-rote Karte bekam, sah man auf Oldenburger Seite die Felle davon schwimmen. Auch ein mächtiger Schlussspurt der Gastgeber ver­puffte erfolglos.

Oldenburg: Damerow – Rizzo,Salomo, Tailor, A. Baal – L. Baal, Jurcevic (60. van der Leij), Eckel, Alawie (72. Ghasemi-No­bakht) – Robben (60. Friauf), Kilicaslan­ - Trainer: Zinnbauer

Cloppenburg: Rothe – Burgardt, Yankson, Rodriguez, Gerdes (68, Bury) – Schops, Breitenreiter, Heidenreich, Dikhtjar (76. Pflug) – Zeqo (80. Balke), Bock – Trainer: Klütz

Tor: 0:1 Zeqo (61.) – SR: Helwig (Ham­burg) – Zuschauer: 4285 – Gelb-Rote Karte: Salomo (75.)

Heinz Arndt

[VfB Oldenburg 1897]

Kicker 41/08 vom 15.05.2008

VfB Oldenburg – Hannover 96 II

Oldenburg: Damerow – A. Baal, Salomo, Tailor, Rizzo – L. Baal, van der Leij, Thölking – Kilicaslan, Friauf, Ghasemi-Nobakht – Zum Spiel: Stürmer Marcel Salomo wird wohl wieder in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen.

Hannover: Jensen – Hahne, Hofmann, Marheineke, Rausch – Zizzo, Schulz, Carolus – Rosenthal – Montabell, Moslehe – Zum Spiel: Aus dem Erstligakader könnte noch Mittelfeldakteur Gaetan Krebs dazu kommen. Dies dürfte von seiner Einsatzzeit gegen Energie Cottbus abhängig sein.

SR: Schönfelder (Hoheneggelsen)
SR Info: http://www.transfermarkt.de/de/schiedsr ... seite.html

[Pfeffersteak]

Trotzdem gibts eien auf die Mütze für die Hauptstädter

[Pfeffersteak]

Und wer Rechtschreibfehler findet, darf sie berhalten

[VfB Oldenburg 1897]

Kicker 42/08 vom 19.05.2008 (1)

VfB OLDENBURG
Torwart Kurt Ullmann wird zur kommenden Saison zum Niedersachsenligisten VfL Germania Leer zurückkehren. Aus Leer war er vor zwei Jahren nach Oldenburg gekommen, kam hier aber vorwiegend in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Derweil testete der VfB im Testspiel gegen den Oldenburger Kreisklassen-Vertreter Post SV (13:0) Stephan Kubirske vom FC Carl-Zeiss Jena II.

[VfB Oldenburg 1897]

Kicker 42/08 vom 19.05.2008 (2)

Torhüter Damerow patzt dreifach

VfB Oldenburg – Hannover 96 II 1:3 (1:0)

Oldenburg: Damerow – L. Baal, Salomo, Tailor, Rizzo – Eckel (53. Wojcik), A. Baal, van der Leij, Thölking (86. Koc) – Ghasemi-Nobakht, Friauf (46. Robben) – Trainer: Zinnbauer

Hannover: Jensen – Hahne, Hofmann Marheineke, Rausch – Zizzo (80. Ernst), Schulz, Rosenthal, Krebs (88. Carolus) – Ojigwe, Moslehe (46. Montabell) – Trainer: Bergmann

Tore: 1:0 Eckel (41., Foulelfmeter), 1:1 Hofmann (65.), 1:2 Rosenthal (82., Foulelfmeter), 1:3 Montabell (90.)

SR: Schönefelder (Hoheneggelesen)
Zuschauer: 2568
Gelb-Rote Karte: Rizzo (53.)
Rote Karte: Ojigwe (36.).

Hannover 96 profitierte davon, dass VfB-Torhüter Damerow gleich dreimal patzte. In der ersten Halbzeit schien es noch, dass die Oldenburger im neunten Spiel ihre Misserfolgsserie beenden könnten. Vor allem, nachdem Ojigwe bereits nach 36 Minuten wegen Tätlichkeit die Rote Karte sah. Nach Foul von Rausch konnte Eckel den fälligen Foulelfmeter verwandeln. Der VfB versäumte es aber, eine höhere Führung heraus zu schießen. Mit dem eingewechselten Montabell wurde das Spiel der Hannoveraner in den zweiten 45 Minuten wesentlich druckvoller. Der VfB hatte nach der gelb-roten Karte gegen Rizzo wegen wiederholten Foulspiels in der 53. Minute nicht mehr viel entgegenzusetzen.

[VfB Oldenburg 1897]

Kicker 43/08 vom 22.05.2008

SV Wilhelmshaven – VfB Oldenburg

Wilhelmshaven: Halilovic - Conrad, Gaebler, Lekki, Heitmeier -Pekrul, Suchy, Sagarzazu, Kowalczyk - Zimin, O‘Neill – Zum Spiel: Mit der Aufstellung aus dem Lurup-Spiel will SVWTrainer Uzelac den erwarteten drei Spitzen des VfB begegnen.

Oldenburg: Damerow – A. Baal, Salomo, Tailor, Rizzo – Eckel, van der Leij, Thölking, L. Baal – Friauf (Kilicaslan), Ghasemi-Nobakht – Zum Spiel: Fraglich ist noch, ob Friauf und Kilicaslan nach ihren Verletzungen wieder zur Verfügung stehen

SR: Aarnick (Nordhorn).
SR Info: keine Informationen

[VfB Oldenburg 1897]

Kicker 44/08 vom 26.05.2008 (1)

VfB OLDENBURG
Nachdem VfB-Ehrenpräsident Klaus Berster bereits bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland als Volunteer zum Einsatz kam, wurde er jetzt auch zur Europameisterschaft als sogenannter Volunteer-Joker berufen. Die Berufung erfolgte auf Empfehlung des Niedersächsischen Fußball-Verbandes.

[VfB Oldenburg 1897]

Kicker 44/08 vom 26.05.2008 (2)

O’Neill bringt SVW zurück ins Spiel

SV Wilhelmshaven – VfB Oldenburg 2:2 (1:1)

Wilhelmshaven: Halilovic – Heitmeier, Lekki, Diamesso (67. Franke), Conrad – Pekrul, Suchy (90. Puttkammer), Gaebler, Kowalczyk – Sagarzazu, O’Neill. Trainer: Uzelac

Oldenburg: Dammerow – Leo Baal, Salomo, Tailor, Alexander Baal – Jurcevic (67. Müller), Eckel, Thölking – Ghasemi-Nobakht (90. Robben), Kilicaslan, Frieauf. Trainer: Zinnbauer

Tore: 0:1 A. Baal (30.), 1:1 Pekrul (40.), 1:2 Friauf (61.), 2:2 O’Neill (68.)
SR: Aarnink (Nordhorn)
Zuschauer: 2000.

Die technisch und taktisch unterlegenen Gäste fanden über den Kampf ins Spiel, hatten Glück, dass Schiedsrichter Aarnink dem SVW einen Elfmeter verweigerte (28.), erzielten zwei Minuten später durch Alexander Baal das 0:1 und waren danach wie aufgedreht. Nur zehn Minuten später war Pekrul nach einem Freistoß von Kowalczyk zur Stelle und schob aus kurzer Distanz ein (40.). Nach einer Stunde wurden die intensiveren Bemühungen des VfB mit der erneuten Führung belohnt. Friauf bugsierte eine Rechtsflanke ins Tor (61.). Doch der SVW kam durch O’Neill noch einmal zurück – und nun wurde es noch einmal richtig heiß. O’Neill auf der einen und der Oldenburger Müller auf der anderen Seite hatten gute Chancen.

Zudem war Alex Baal in der ELF DES TAGES...

[Okusz]

Technisch und taktisch Unterlegen??

Wow.........

[BMP]

Unterlegenheit siegt, taktisch und technisch. Danke!

[Overath]

Kicker-Online Heute:

Nord: Relegationsrunde - Der Kampf um Platz 7
"Eigentlich kann Meppen nicht gewinnen"

So stellt sich der SV Meppen den Fußballhimmel am morgigen Freitag vor. Einträchtig miteinander feiern Blau-Weiße Fans die Meisterschaft von Holstein Kiel und die Qualifikation des SV Meppen für die Relegationsrunde zur Regionalliga.

Das die Emsländer feiern können, haben sie in der vergangenen Woche gezeigt, als sie von mehr als 7000 Fans zum 3:2 über Eintracht Nordhorn getragen wurden.

Um in Kiel in den Fußballhimmel zu kommen, muss der SVM gewinnen. "Ein Unentschieden wäre einfacher gewesen", weiß Trainer Hubert Hüring, dass sein seit fünf Spielen ungeschlagenes Team noch einmal über sich hinauswachsen muss.

"Die Kieler sind eine wahnsinnsstarke Mannschaft." Da müssen einmal mehr die Fans helfen. Mehr als 1000 reisten 2004 mit nach Oberneuland, als der SVM noch den Sprung in die eingleisige Oberliga schaffte. Eine große Blechlawine rollt auch diesmal aus dem Emsland nach Kiel. Verein, Fans und Freunde des SV Meppen haben Busse für das Himmelfahrtskommando organisiert.

Auch wenn den Verantwortlichen des VfB Oldenburg klar ist, dass sie im Kampf um Platz 7 auf die Schützenhilfe anderer angewiesen ist, so haben sie die Hoffnungen hierauf noch keineswegs aufgegeben.

Daher sagt auch Jörg Rosenbohm, zweiter Vorsitzender des VfB: " Wenn alles normal läuft, kann es ja eigentlich gar nicht sein, dass der SV Meppen in Kiel gewinnt. Wenn sich Holstein, und da hoffe ich auf die sportliche Fairness, genau wie der SV Wilhelmshaven gegen uns, voll rein hängt, dann sollte ein Meppener Sieg nicht möglich sein".

Derweil hat VfB-Trainer Joe Zinnbauer genug damit zu tun, seine Spieler nach dem unglücklichen 2:2 beim SV Wilhelmshaven wieder aufzubauen. "Wir werden alles tun, um die kleine Möglichkeit, die wir noch haben, entsprechend zu nutzen", zeigt er sich kämpferisch und ist überzeugt davon, dass seine Mannschaft gegen den Tabellenletzten SV Henstedt-Rhen die Misserfolgsserie nach zehn Spielen ohne Sieg endlich beendet.

R. SCchimmöller, H. Arndt

[VfB Oldenburg 1897]

Kicker 46/08 vom 02.06.2008 (1)

Torhüter Sven Barth verhindert höhere Niederlage

VfB Oldenburg – Henstedt-Rhen 6:0 (2:0)

Oldenburg: Damerow – L. Baal, Tailor, Salomo, A. Baal – Eckel (64. Janßen), Jurcevic (61. van der Leij), Thölking – Ghasemi-Nobakht, Friauf (73. Koc), Kilicaslan – Trainer Zinnbauer

Rhen: Barth (84. Kruk) – Meyer, Yavuz, Bahr (46. Schmidt), Hermberg – Sosnowski, Neu, Helms, Adelmann – Gyimah (84. Bump), Günther – Trainer: Martens

Tore: 1:0 Friauf (6.), 2:0 Hermberg (8., Eigentor), 3:0 Ghasemi-Nobakht (55.), 4:0 Friauf (71.), 5:0 Ghasemi-Nobakht (84.), 6:0 Koc (86.)

SR: Andreas (Salzgitter)
Zuschauer: 2391.

Gerade noch zur rechten Zeit hat der VfB Oldenburg zur Form aus der so starken Hinrunde zurückgefunden. Mit dem Kantersieg gegen den überaus harmlosen Tabellenletzten SV Henstedt-Rhen beendeten die Oldenburger nicht nur eindrucksvoll ihre Misserfolgsserie von zehn Spielen in Folge ohne Sieg, sondern sicherten sich noch die Teilnahme an der Relegationsrunde für die Regionalliga. Nachdem der VfB bereits in den letzten Spielen einen Aufwärtstrend aufzeigte, gelang es der Mannschaft endlich wieder die spielerische Überlegenheit in Tore umzumünzen. Dem SV Henstedt-Rhen wurde mit den schnellen Gegentreffern durch Friauf (6.)und dem Eigentor von Hermberg (8.) keine Chance gelassen. Der Tabellenletzte agierte überaus harmlos und spielte sich nicht eine klare Einschußmöglichkeit heraus. Dabei versäumten es die Gastgeber gegen den starken Torhüter Sven Barth sogar noch einen klareren Sieg heraus zu schießen. Nach dieser Vorstellung kann der VfB Oldenburg mit gesundem Selbstbewußtsein in die Relegationsrunde gehen und ist hier schon als Favorit anzusehen. Bereits am kommenden Mittwoch kommt es im Marschwegstadion um 19 Uhr zum Aufeinandertreffen mit dem Lokalrivalen VfL. Zu diesem Spiel erwarten die Verantwortlichen an die 10000 Zuschauer.

[VfB Oldenburg 1897]

Kicker 46/08 vom 02.06.2008 (2)

RELEGATIONSRUNDE

Mit einem Derby beginnt am Mittwoch, den 4. Juni die Qualifikationsrunde zur Regionalliga der Verbands- und Oberligisten: Der VfB Oldenburg erwartet den VfL Oldenburg. Außerdem spielt der FC Oberneuland gegen MTV Gifhorn. Hamburgs Meister SC Victoria greift am 2. Spieltag
(Sonntag, 8. Juni) mit dem Heimspiel gegen den VfB Oldenburg ein. Dann spielt der VfL Oldenburg gegen FC Oberneuland.

[VfB Oldenburg 1897]

Kicker 46/08 vom 02.06.2008 (3)

Was Sie über die neue 3. und 4. Liga wissen sollten

ZEITPLAN
5. Juni: Die 20 Mitglieder der 3. Liga müssen ihre Bedingungen erfüllen.
6. Juni: Die 54 Mitglieder der 4. Liga (3x18) müssen die Bedingungen erfüllen.
18. Juni: Der letzte sportliche Aufsteiger in die 4. Liga steht fest (Relegationsrunde des Norddeutschen Fußballverbandes).
4. Juli: Der DFB gibt die Einteilung der drei Regionalligen (4. Liga) bekannt.
6. Juli: Der DFB gibt den Spielplan für die neue 3. Liga bekannt.
23./25. Juli: Start der neuen 3. Liga mit dem Saisoneröffnungsspiel (live im TV).
25. Juli: Der DFB gibt den Spielplan für die drei neuen Regionalligen bekannt.
15. August: Start der neuen 4. Liga mit ihren drei Regionalligen Nord/West/Süd.

ENTSCHEIDUNGSSPIELE
4. Liga: Im Osten kommt es noch zu Aufstiegsspielen:
S. Leipzig – Greifswalder SV.
Hinspiel: 7./8. Juni, Heimrecht für Leipzig.
Rückspiel: 14./15. Juni. Anstoß: 13 Uhr.
Im Norden gibt es eine Relegationsrunde
(4.-18. Juni) mit VfB und VfL Oldenburg,
FC Oberneuland, MTV Gifhorn, Victoria
Hamburg. Der Erste startet in der 4. Liga.

SPIELPLANFORMAT
3. Liga: Hauptspieltag ist der Samstag
(wohl 14 Uhr), freitags und sonntags sollen
maximal zwei Spiele stattfinden.

4. Liga: Hier gibt es eine flexiblere Handhabung,
aber auch hier soll der Samstag
den Hauptspieltag darstellen.
AUF- UND ABSTIEGSREGELUNG

3. Liga: Die ersten beiden steigen direkt
auf, der Dritte bestreitet eine Relegation
gegen den Drittletzten der 2. Liga. Die letzten
drei der Tabelle steigen ab.

4. Liga: Der Erste jeder Staffel steigt auf,
die letzten drei steigen ab – außer in der
Saison 08/09: Da sind es im Norden vier.

ZWEITE MANNSCHAFTEN
Sie erhalten keine TV-Gelder mehr und
verzichten auf den Start im DFB-Pokal.

3. Liga: Drei von maximal vier möglichen
zweiten Teams sind qualifiziert (ab
2009/10 keine Begrenzung mehr).

4. Liga: Von den insgesamt 54 Vereinen
sind aktuell 21 zweite Mannschaften
– hier gibt es generell keine Begrenzung.

DFB-POKAL
Auch nächste Saison qualifizieren sich
64 Vereine für die erste Hauptrunde.
Wie gehabt je 18 Erst- und Zweitligisten
– sowie 28 Amateurklubs. Neu ist deren
Zusammenstellung: Die ersten vier der
3. Liga, 21 Verbandspokalsieger, je ein Klub
aus den drei größten Landesverbänden.

TV-VERMARKTUNG
3. Liga: Den Klubs stehen 10 Millionen
Euro zur Verfügung. Jeder der 17 Klubs erhält
588 235 Euro. Für die Saison 09/10
wird ein Generalsponsor gesucht.

4. Liga: 5,372 Millionen Euro im Topf, was
bei 21 leer ausgehenden zweiten Teams
162 788 Euro pro Klub bedeutet.

[VfB Oldenburg 1897]

Kicker 48/08 vom 09.06.2008

Fehler von Sager verhindert Sensation

Victoria Hamburg – VfB Oldenburg 1:1 (0:0)

Hamburg: Sager – Ucan, Pomorin, Asante, Möbius – Westbrock (74. Tunjic), Trimborn (68. Aktan), Rahn (53. Ude), Stilz, Akgül – Hamurcu
Trainer: Ehm

Oldenburg: Damerow – A. Baal (46. Rizzo), Tailor, Salomo, L. Baal –Thölking, Eckel, Jurcevic (76. Kilicaslan) – Friauf (73. Robben), Koc, Ghasemi-Nobakht
Trainer: Zinnbauer

Tore: 1:0 Akgül (69.), 1:1 Robben (85.)
SR: Henschel (Braunschweig)
Z.: 900.

Ein Fehler von Torwart Sager verhinderte die ganz große Sensation. Er ließ einen Schuss von Robben unter dem Körper durchrutschen, verhinderte drei Minuten später gegen Robbens Kopfball aber noch glänzend die Niederlage. Oldenburg war 50 Minuten lang die bessere Mannschaft, vergab aber durch Koc (23./41.), Leo Baal (31./33.), Ghasemi-Nobakht (35., Latte) Großchancen. Nach der Pause wurden die Hausherren stärker und gingen durch ein tolles Solo von Akgül in Führung. Oldenburg wirkte danach gelähmt, und Damerow verhinderte den K.o.

[Overath]

Hier noch Victoia - VfB auf NDR-Online http://www1.ndr.de/sport/fussball/relegation102.html